05. Dezember 2014 – Constance Bornkampf

Weihnachtliche Grüße aus Erfurt

Heute wird es weihnachtlich auf dem Blog. Hanh LeMinh, Studentin im Master Umwelt-Engineering, schickt uns Grüße aus ihrer Heimatstadt Erfurt. Der Erfurter Weihnachtsmarkt hat viel zu bieten, ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der 12m hohen Pyramide aus dem Erzgebirge und der über 200 Holzhäuschen, in denen die Händler allerlei weihnachtliche Dinge anbieten. Erfurt ist eine wunderbare Stadt und allemal eine Reise wert. Wie urteilte einst der Reformator Martin Luther so schön: Erfurt „liegt am besten Ort. Da muss eine Stadt stehen“ – tja, und die Bergakademütze macht sich in diesem Ambiente wirklich gut!

 

03. Dezember 2014 – Constance Bornkampf

Grüße aus Neuseeland

Hier kommt ein Foto, was definitiv Lust auf Urlaub macht….das Bild hat uns Janka geschickt. Janka hat an der TU Bergakademie Freiberg ihren Bachelor in BWL absolviert und weil ihr das hier in Freiberg so gut gefallen hat, schiebt sie den Master gleich hinterher. Sie befindet sich momentan auf einem 4-monatigen Trip durch Neuseeland. Das Foto mit der Bergakademütze ist am Strand in der Nähe von Kaiteriteri, im Norden der Südinsel entstanden. Im Hintergrund sieht man den berühmten Felsen „Split Apple Rock“.

02. Dezember 2014 – Constance Bornkampf

sonnige Grüße vom Mittelmeer

André Stapf, Doktorand am Institut für Anorganische Chemie, hatte das Glück und konnte auf Rundreise im Mittelmeerraum gehen. Seine Reise führte ihn zu bedeutenden historischen Orten im westlichen Mittelmeerraum. Ein paar Impressionen gefällig? Bitte sehr: Auf dem ersten Bild seht ihr André vor der Kathedrale Maria Santissima Assunta in Palermo. Für Deutschland ist die Kathedrale von besonderer Bedeutung, da sich dort die Gräber der Stauferkaiser Heinrich VI., Friedrich II. und Königin Konstanze von Sizilien befinden.

Weiter geht es nach Barcelona. Auf dem linken Bild ist André vor der Statue von Christoph Kolumbus der mit ausgestrecktem Arm aufs Meer hinaus zeigt, zu sehen. Die gedachte Linie des Armes geht knapp an Mallorca vorbei und trifft als nächstes Festland Algerien. Rechts seht ihr die noch unvollendete Kirche Sagrada Família, an der seit 1882 gebaut wird. Die von Antoní Gaudí im neukatalanischen Stil entworfene Kirche gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Kolumbus-Statue (Barcelona, Spanien)_Blog     Sagrada Familia (Barcelona, Spanien)_blog

 

Und hier ein weiteres Bild aus Italien. Auf diesem Bild sehen wir André vor einer der am besten erhaltenen antiken Stadtruinen – Pompeji. Im Hintergrund sieht man den Vesuv, dessen Ausbruch im Jahre 79 n.Chr. zum Untergang der Stadt führte.

Blick über Häuser, Vesuv im Hintergrund (Pompeji, Italien)_Blog

 

André, vielen Dank für die tollen Eindrücke von deiner Reise!

26. November 2014 – Constance Bornkampf

Grüße aus Japan – Kyoto

Prof. Dr. Jörg Matschullat hat an der TU Bergakademie Freiberg die Professur für Geochemie und Geoökologie inne. Des Weiteren ist er Direktor des Interdisziplinären Ökologischen Zentrums. Im Rahmen seines Sabbaticals war er an unserer japanischen Partneruniversität Akita zu Gast. Seine Bilder zeigen bedeutende Kulturstätten in Kyoto. Das macht definitiv Lust aufs Reisen! Hier sehen wir Prof.  Matschullat in typisch japanischer Pose vor dem „Goldenen Tempel“ in Kyoto. Eigentlich heißt es „Goldener Pavillon“ (Kinkakuji) bzw. sogar Rokuon-ji (Rehgarten-Tempel) und ist Teil eines buddhistischen Zen-Tempels im Nordwesten von Kyoto.

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Etwas skuril, aber die Statuen haben was. „Zwischen Osaka und Kyoto liegt ein altes Bergbaugebiet nahe des Mt. Utagaki, das inzwischen aufgelassen wurde (Hydrothermalvererzung in einem Granitgebiet nicht unähnlich der Freiberger Vererzung. Das Gelände ist weiträumig abgezäunt und auf alten, planierten Halden stehen diese halb zugewachsenen Betonstatuen – ein ganzer Zoo.“

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Dazu schreibt Prof. Matschullat: „Nachdem wir ebenfalls in Kyoto den großartigen und unter UNESCO Kulturerbeschutz stehenden Otowasan kiyomizu-dera = Tempel der klaren Wasser auf dem Hügel der rauschenden Feder bei teilweise strömendem Regen besucht hatten (es war fantastisch), wurde es Zeit etwas zu essen. Direkt an den „heiligen“ Bezirken kann das sehr teuer ausfallen. Deshalb streiften wir mit unseren Rädern ein wenig durch Nebenstraßen und fanden ein sehr einladendes sehr heimeliges Restaurant mit gerade mal vier Tischen. Es hatte wie aus Kübeln geregnet und so hingen wir unsere Sachen improvisiert zum Trocknen an alles, was sich anbot – so auch die Mütze an den Haken.“

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Gefährlich leuchten die Augen eines Namahage. Dieser steht im Eingangsbereich des Flughafens von Akita. Diese Fabelwesen leben hauptsächlich auf der Halbinsel Oga, Provinz Akita. Die Legende besagt, dass Han Wudi nach Japan kam und 5 dieser dämonischen Ungeheuer (ähnlich Oger) nach Oga brachte. Diese stahlen Kulturgegenstände und junge Frauen aus den Dörfern. Durch die List der Dorfbewohner konnten sie aber vertrieben werden. (Fotos: Anne Marie de Grosbois)