GRAFA

Blog der Graduierten- und Forschungsakademie

16. Dezember 2014 – Unbekannt

Ausschreibung des Bertha Benz-Preises fĂŒr Ingenieurinnen 2015

Mit dem „Bertha Benz-Preis“ zeichnet die Daimler und Benz Stiftung jĂ€hrlich eine Ingenieurin aus, die eine herausragende Promotion in Deutschland mit Dr.-Ing. abgeschlossen hat. Der Preis ist mit 10000 Euro dotiert.

Voraussetzung fĂŒr die Nominierung:

Die Promotion zur Dr.-Ing. liegt zum Stichtag der Nominierungen nicht lĂ€nger als ein Jahr zurĂŒck, und die Dissertation ist mit dem PrĂ€dikat „magna cum laude“ oder „summa cum laude“ bewertet.

Stichtag fĂŒr Nominierungen: 1. MĂ€rz 2015

Vorschlagsberechtigt sind UniversitÀten und selbststÀndige Forschungsinstitute. es kann pro FakultÀt jeweils nur ein Vorschlag eingereicht werden. Eigene Bewerbungen sind nicht möglich.

Bitte senden Sie Ihre VorschlÀge an:

Susanne Hallenberger
Daimler und Benz Stiftung
Dr.-Carl-Benz-Platz 2, 68526 Ladenburg
Tel.: 06203 10920
Fax.: 06203 10925
E-mail:

 

Folgende Unterlagen werden in Papierform benötigt:

  • Kopie der Promotionsurkunde bzw. eine vorlĂ€ufige Bescheinigung
  • ExposĂ© (ca. 3 Seiten) mit den zentralen Ergebnissen der Forschungsarbeit
  • Tabellarischer Lebenslauf
  • Liste der wichtigsten Veröffentlichung
  • 2 die Nominierung begrĂŒndende Gutachten
  • Kopien der PrĂŒfungszeugnisse (Abitur, Vordiplom/Bachelor, Diplom/Master)
  • 1 Exemplar der Dissertation (kann bis zum 1.04.2015 nachgereicht werden)

Neben der wissenschaftlichen OriginalitĂ€t der Arbeit werden die praktische und gesellschaftliche Relevanz der Forschungsergebnisse bewertet. Die Ausschreibung richtet sich also insbesondere an Dissertationen mit einem ausgeprĂ€gten Anwendungsbezug; berĂŒcksichtigt wird demnach auch, ob z.B. Patente beantragt oder bereits erteilt wurden.

Kandidatinnen, deren Arbeit in die engere Wahl gelangt ist, werden unter UmstĂ€nden zu einer PrĂ€sentation eingeladen. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury, die sich aus unabhĂ€ngigen Wissenschaftlern sowie Vertretern der Daimler AG und der Daimler und Benz Stiftung zusammensetzt.

15. Dezember 2014 – Mirjam Janowitz

LiT.Shortcut Programm FrĂŒhjahr 2015

Liebe Lehrende,

das Lehrpraxis im Transfer Team, lĂ€d Sie herzlich zur Teilnahme am LiT.Shortcut Programm im FrĂŒhjahr 2015 ein.

Im Programm stehen drei LiT.Shortcuts zu verschiedenen Themen Ihrer Lehre. In kurzen BeitrĂ€gen erzĂ€hlen Lehr-Experten der TU Bergakademie Freiberg und aus ganz Deutschland ĂŒber ihre besonderen Medien und Methoden, welche Einsatz in ihrer Lehre finden. Anschließend erhalten Sie die Möglichkeit die Methoden zu testen und den Experten Fragen zustellen. Gemeinsam wollen wir die Methoden kritisch beleuchten und darĂŒber diskutieren.

Anmeldung zur den Shortcuts unter:

http://drupal1.hrz.tu-freiberg.de/grafa/workshops

09. Dezember 2014 – Corina Dunger

14. KrĂŒger-Kolloquium

PrĂ€sident der Alexander von Humboldt-Stiftung zu Gast beim 14. KrĂŒger-Kolloquium – wie modern Alexander von Humboldt auch heute noch ist, will Prof. Helmut Schwarz am 14. Januar 2015 ab 18:00 Uhr in der Alten Mensa dem Publikum aufzeigen

Prof. Helmut Schwarz
Prof. Helmut Schwarz

In seinem Vortrag stellt Professor Schwarz den Naturforscher und Universalgelehrten Alexander von Humboldt vor, der wegweisende Leistungen in vielen Bereichen der Wissenschaft vollbracht hat. Das Genie Humboldts und sein Wissensdurst waren herausragend und sein Wirken in vielerlei Hinsicht grenzĂŒberschreitend – er hat MaßstĂ€be gesetzt, die das VerstĂ€ndnis von Forschung bis heute prĂ€gen. Als begnadeter Netzwerker pflegte er Kontakte zu Wissenschaftlern in ganz Europa und förderte mit Nachdruck und Begeisterung den wissenschaftlichen Nachwuchs. Humboldt war auch ein leidenschaftlicher Humanist und ein Kosmopolit. Er war ĂŒberzeugt, dass es keine minderwertigen Völker und Kulturen gibt.

Alexander von Humboldts Leben ist viel-bewegt und viel-beschrieben – was ist uns vertraut, was bleibt uns fremd? In welcher Hinsicht kann er uns Inspiration und Vorbild sein – als Forschender, als Forschungsförderer und als politischer Mensch?

Prof. Helmut Schwarz, Mitglied des Festkuratoriums zum 250. GrĂŒndungsjubilĂ€um der TU Bergakademie Freiberg, studierte, promovierte und habilitierte an der TU Berlin im Fach Chemie. Er erhielt an derselben UniversitĂ€t zunĂ€chst die Professur fĂŒr Theorie und Praxis der Massenspektrometrie, danach die Professur fĂŒr Organische Chemie. 1991 wurde Professor Schwarz als eines der ersten neuen Mitglieder in die wiedereröffnete Akademie GemeinnĂŒtziger Wissenschaften zu Erfurt aufgenommen. Er ist Mitglied weiterer Akademien der Wissenschaften in Europa. Seit 2008 ist Schwarz PrĂ€sident der Alexander von Humboldt-Stiftung, seit dem Jahr 2010 ist er im PrĂ€sidium der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften tĂ€tig.

08. Dezember 2014 – Unbekannt

Gutachter fĂŒr EU-Projekte gesucht

Die Nationale Kontaktstelle Raumfahrt gab bekannt, dass die EuropĂ€ische Kommission in bestimmten Bereichen Experten fĂŒr die GutachtertĂ€tigkeiten im EU-Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 sucht.
Speziell fĂŒr den Bereich Raumfahrt und seine direkten wie indirekten Anwendungen seien in der Gutachterdatenbank nur sehr wenige Experten aus der Forschung aus Deutschland registriert.

In der Datenbank zur Evaluierung von AntrĂ€gen zur Projektförderung können sich potenzielle Gutachterinnen und Gutachter unter Angabe von Stichwörtern Ihrer Disziplin eintragen (detailliertere Informationen finden Sie auf der Internetseite des EU-BĂŒros <http://www.horizont2020.de/antrag-gutachter.htm>). Die Auswahl erfolgt in erster Linie nach Kompetenz, Erfahrungen und Kenntnissen; daneben wird auch auf die geographische Vielfalt und einen ausgeglichenen Anteil aus den verschiedenen Bereichen, wie Hochschule, Industrie sowie sonstige Organisationen geachtet.

In diesem Zusammenhang bietet die Nationale Kontaktstelle Raumfahrt  Anfang des kommenden Jahres 2015 eine kostenlose Gutachter-Veranstaltung. Eingeladen sind alle Interessenten, die mehr ĂŒber die TĂ€tigkeit als Begutachtende erfahren oder ihr bereits aus dem 7. Forschungsrahmenprogramm vorhandenes Profil aktualisieren möchten, um auch in Horizon 2020 berĂŒcksichtigt zu werden.

Wann:   22. Januar 2015
Wo:       Deutschen Zentrum Luft- und Raumfahrt, Raumfahrtmanagement
Königswinterer Str. 522-524, 53227 Bonn

Zur Anmeldung reicht einfach eine E-Mail senden an .

Die Agenda, sowie eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie auf der Veranstaltungsseite <http://www.dlr.de/rd/desktopdefault.aspx/tabid-9242/3638_read-41532/>

Bitte geben Sie diese Informationen an die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler  in Ihrem jeweiligen Bereich weiter. Sie können ebenso dazu beitragen, Promovierte mit entsprechenden Fachkompetenzen als Experten fĂŒr das Gutachterverfahren zu gewinnen. Diese können den Fachbereichen oder Instituten der Raumfahrt angehören; aber auch andere Bereiche sind hier gefragt, die den Raumfahrtbereich indirekt tangieren, z. B.

  • Elektrotechnik,
  • Energie,
  • Erdbeobachtung, Fernerkundung
  • Kommunikationstechnologien,
  • Nanotechnologie,
  • Navigation
  • Umwelt,
  • Verkehr und Transport,
  • Werkstoffe

Vielleicht haben Sie Ideen, wer fĂŒr Raumfahrt-tangierende Bereiche noch in Frage kĂ€me.

Ansprechpartner bei der NKS Raumfahrt:

Brigitte Ulamec              und    Marc Jochemich
Telefon 0228 447-331   und     0228 447 512
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Deutsches Zentrum fĂŒr Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
Raumfahrtmanagement | EU, Nationale Kontaktstelle | Königswinterer Str. 522-524 | 53227 Bonn

04. Dezember 2014 – Mirjam Janowitz

2. Treffen Facharbeitskreis »Mathematik in den Naturwissenschaften: Von der Schule ins Studium«

Die Mathematik bildet die Grundlage fĂŒr viele Studienrichtungen wie zum Beispiel Physik, Chemie, Biologie, Lehramt oder auch Ingenieurwissenschaften. Beim Übergang von Schule zu Studium wurden in der Vergangenheit sehr große Unterschiede in den Vorkenntnissen der Studierenden festgestellt, die innerhalb der ersten Studienphase mit bisherigen StudienplĂ€nen nur teilweise kompensiert werden können.

Das erste Treffen des Facharbeitskreises „Mathematik in den Naturwissenschaften: Von der Schule ins Studium” fand am 22. September 2014 an der UniversitĂ€t Leipzig.

32 Interessenten unterschiedlicher sĂ€chsischer UniversitĂ€ten sowie Fachberater_innen an Gymnasien nahmen an diesem Auftakttreffen teil. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch die Studiendekane der FakultĂ€ten Physik und Geowissenschaften sowie Chemie und Mineralogie der UniversitĂ€t Leipzig, Prof. Sr. Michael Ziese und Prof. Dr. Reinhard Denecke. Es folgten VortrĂ€ge mit anschließenden Diskussionen von Thomas Schönfeldt von der SĂ€chsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Leipzig (SBAL), der Fachberaterin fĂŒr Mathematik, Ines Petzschler sowie Prof. Dr. Andreas Borowski, dem Lehrstuhlinhaber Didaktik der Physik an der UniversitĂ€t Potsdam.

Das Ziel des Treffens war zu erfassen, mit welchen mathematischen Kenntnissen die Studierenden an die Hochschule kommen.

Am Montag, den 8. Dezember 2014 trifft sich der FAK erneut. Im Fokus stehen dann die Gestaltung von Vor- und BrĂŒckenkursen, welche den Übergang von der Schule ins Studium erleichtern sollen. Das Treffen findet an der UniversitĂ€t Leipzig im Neuen Augusteum in Raum P502 statt.

Interessierte sind herzlich eingeladen. FĂŒr weitere Informationen melden Sie sich bitte bei Doreen Kietz.