17. April 2018 – Theresa Wand Hochschuldidaktik

Problemorientiertes Studium-Traum oder Realität? Beispiele aus der Anorganischen und Physikalischen Chemie

Aus der Zusammenarbeit des Institutes für Physikalische Chemie, der GDCh und des Projektes Lehrpraxis im Transfer+ entstand ein Kolloquium zum Thema „Problemorientiertes Studium –Traum oder Realität?“ Beispiele aus der Anorganischen und Physikalischen Chemie, zu dem wir alle Interessierten herzlich einladen.

Als Referenten treten Dr. Christoph Sprung, Beuth Hochschule für Technik, Berlin und Prof. Dr. Gero Frisch, TU Bergakademie Freiberg auf und teilen ihre  Erfahrungen zum Problemorientierten Lernen.

Ziele des problemorientierten Lernens (POL) sind selbstbestimmtes und erkenntnisweckendes Lernen, aktivierende Lehrveranstaltungen, fächerübergreifende Kompetenzen, selbstkritische Einschätzung und bessere Problemlösefähigkeit. Zunächst nur im Medizinstudium angewendet, findet man international eine weite Verbreitung in fast allen Disziplinen. Beide Referenten haben Erfahrungen in ihren Fachgebieten gesammelt. Sie können an konkreten Beispielen die Grundgedanken, den Aufwand, den Nutzen bzw. die Resultate darstellen sowie Anregungen für andere Fachdisziplinen vermitteln. Neben der Vorbereitung und Durchführung des POL-Semesters, bekommt das Lernbegleiten (also dem Wechsel von lehrzentrierten hin zu lernzentrierten Lehrveranstaltungen) eine zentrale Rolle.

Wann und wo?

Mittwoch, 02.05.2018,
16.15 Uhr,
Chemie-Hörsaal 2 WIN-2 im Winklerbau, Leipziger Straße 29

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.