AG Grubenwehr

an der TU Bergakademie Freiberg

23. Februar 2018 – Lukas Manthey

Prüfungszeit-Halbzeit: ein kurzer Zwischenstand

In der Prüfungszeit drehen die Räder in der AG langsamer, aber beständig: Die Bekanntheit der Arbeitsgemeinschaft steigt, die Planung für das nächste Semester läuft an und auch sportliche Ziele werden gesteckt

In den letzten zwei bis drei Monaten erfolgte eine große Veränderung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft. War man bisher eigentlich größtenteils mit dem Aufbau der AG Strukturen beschäftigt gewesen, folgte ab der zweiten Hälfte des Wintersemesters der Wechsel zu einem größtenteils geordneten Ablauf:

  • Theorie: die ersten theoretischen Übungen sind durchgeführt und Erfahrungen in der Planung gewonnen
  • Praxis: praktische Übungen auf der Reichen Zeche sind möglich und erfolgreich abgeschlossen worden
  • Sport: im Bereich Sport erfreut sich besonders der Lauftreff trotz Kälte stetigem Zulauf, auch hier mit ersten Leistungssteigerungen
    Andere gemeinsame sportliche Aktivitäten sind eher noch in der Anlaufphase (der dunkle und kalte Freiberger Winter bietet aber auch nur wenig Anreize)
  • Außendarstellung: wir werden Wahrgenommen von der Industrie sowie Vertretern und Studenten anderer Universitäten
  • Unterstützung: wir erhalten eine wertvolle Förderung von unseren Unterstützern, egal ob finanziell oder planerisch und anleitend

Diese Entwicklung freut uns außerordentlich. Dabei feiern wir erst in knapp zwei Monaten unser einjähriges Bestehen. Der Verantwortung, dieses Feuer am Brennen zu halten, sind wir uns bewusst und so arbeiten wir auch in der Prüfungszeit weiter an der Arbeitsgemeinschaft.

Wer sich über ein paar aktuelle Themen und Ausblicke informieren mag, erhält im weiteren Verlauf des Textes Einblicke in aktuelle Geschehen. Diesesmal leider komplett ohne Bilder.

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08. Februar 2018 – Lukas Manthey

Letztes Barbarakellertreffen im WS1718

Letzte Mitgliederbesprechung in der Vorlesungszeit sowie Vorstellung des Robotikprojektes (ARIDuA)

Mit dem Barbarakellertreffen (BBK-Treff) heute fand der offizielle Teil des Wintersemesters 17/18 sein Ende. Auf der Tagesordnung stand hauptsächlich die Nachbereitung der vergangenen Veranstaltungen sowie die Planung der Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben über das nächste halbe Jahr. Somit schließt das erste komplette, aktive Semester der AG Grubenwehr ab. In der vorlesungsfreien Zeit werden wir parallel zu den Prüfungen versuchen, das Programm für das Sommersemester aufzubauen.

Die zweite Hälfte des BBK stellte dann Franziska Wolf, Doktorantin an der Professur für Rohstoffabbau und Spezialverfahren unter Tage, ein Projekt zu autonomen Robotern im Einsatz in der Reichen Zeche vor. Nach der Präsentation entstand eine Diskussion zu einer möglichen Implementierung von Robotern und Drohnen im Bereich Grubenwehr. Mehr Informationen darüber hält das Protokoll bereit.

Im Barbarakeller finden direkt unter dem Universitätshauptgebäude die zweiwöchentlichen Mitgliederversammlungen statt

Auch wir werden in der nun anstehenden Prüfungszeit etwas ruhiger. Wir wünschen allen Studenten dabei gute Erfolge und ein ertragbares Stresslevel. Aufgeglückt!

 

06. Februar 2018 – Lukas Manthey

Zweite Übung zu Expresswetterblenden

Nach der Übung Ende November 2017 erfolgten heute Aufbau- und Belastungsübung mit dem überarbeiteten Expresswetterblendensystem (EWS)

Unsere Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Dehnert von der Strahlenschutzbehörde aus dem Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, hält weiter an. Nach der gemeinsam durchgeführten ersten Übung am 28.11.2017 wurde heute das überarbeitete System des Prototyps erstmalig vorgestellt und mehrfach aufgebaut. Über die letzten zwei Monate konnten tatsächlich alle von der AG Grubenwehr vorgeschlagenen Verbesserungen beachtet und ergänzt werden. Darüber hinaus wurde das System auch durch eigene Anbauten von Herrn Dehnert handlicher und sicherer gemacht. Das Ergebnis: Hocheffektiver Umgang, noch schnellere Aufbauzeiten und dabei große Robustheit gegen äußere Einflüsse.

Herr Dr. Dehnert (gelber Helm) erläutert das beste Einrichten des Systems in der Truppvorbesprechung an der Bereitschaftsstelle © Detlev Müller/TU Bergakademie Freiberg

Begleitet wurde die Übung gleichzeitig von einem Oberführer der Wismut GmbH. Einerseits konnten wir fachmännisch angeleitet werden, andererseits kamen von dieser Seite weitere Einschätzung zu einer Eignung des Systems für den Grubenwehreinsatz. Außerdem wurden wir unter Tage vom professionellen Fotografen Detlev Müller begleitet. Weiterhin vor Ort waren Mitarbeiter des Instituts und dem Förderverein Himmelfahrt Fundgrube e.V., die somit ebenfalls in die Übung integriert werden konnten. Über weitere Ergebnisse informiert der „weiterlesen“-Tag.

Der erste Trupp beim Aufbau des EWS © Detlev Müller/TU Bergakademie Freiberg

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02. Februar 2018 – Lukas Manthey

Erste AG Ausfahrt nach Clausthal-Zellerfeld

Mit der Teilnahme an einem Kolloquium an der TU Clausthal bot sich neben dem Aspekt der Weiterbildung auch eine tolle Plattform zum Vernetzen und Austausch zwischen Studenten und Professoren

Schon lange existiert eine Freundschaft zwischen den Hochschulen und den Städten Freiberg und Clausthal. So besteht zwischen den beiden Bergstädten nicht nur eine Städtepartnerschaft, sondern auch das Bestreben der intensiven Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Lehre (1). Dabei ist die Vernetzung der Studenten untereinander bisher noch nicht besonders eng ausgeprägt. Die ausschlaggebende Triebkraft das
8. Kolloquium zu Fördertechnik im Bergbau zu besuchen war daher das Kennenlernen möglichst vieler Studenten an der befreundeten Technischen Universität im Harz. Hilfreich war hier das studentische Netzwerk MINEX Clausthal e.V.

Vorträge auf dem Kolloquium

Neben der studentischen Vernetzung konnten wir dazu in zahlreichen Gesprächen unsere Arbeitsgemeinschaft vorstellen. Interessanterweise konnten wir die Idee hinter unserem Projekt auch mit den Lehrkräften weiterer Montanhochschulen wie beispielsweise der RWTH Aachen besprechen. Hier scheint in Zukunft auch eine Zusammenarbeit möglich, sollte man das Konzept des studentischen Engagements auf dem Bereich der Rettungswerke exportieren können.

Zuletzt konnten wir am Rande des Kolloquiums auch Kontakte mit unseren Förderern vertiefen bzw. weitere Industrievertreter auf das Wirken der AG aufmerksam machen. Nach Abschluss des Kolloquiums besuchten wir zudem das historische Bergwerk Rammelsberg in Goslar als Kulturprogramm. Möglich gemacht wurde die gesamte Ausfahrt aufgrund der Förderung des Vereins der Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e. V.

Das Bergwerk Rammelsberg

Bei größerem Interesse folgt ein ausführlicherer Bericht mit weiteren Bildern im weiteren Verlauf.

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