20. Oktober 2013 – Cornelius Oertel Allgemein, Lauf, Wettkampfberichte

15. Morgenpost Dresden Marathon

Herbstzeit ist traditionell auch immer Laufzeit. Und am vorletzten Oktoberwochenende steht mit dem Dresden Marathon immer einer der Laufhöhepunkte in Sachsen auf dem Programm. Neben Marathon können auch Halbmarathon und 10 km gelaufen werden und mit knapp 9000 Teilnehmern war die Resonanz sehr gut.

Gert Schmidt und Martin Falk nach dem Marathon. Mit auf dem Bilder der Toaster den es für Platz 3 in der AK50 gab ;-)
Gert Schmidt und Martin Falk nach dem Marathon. Mit auf dem Bilder der Toaster den es für Platz 3 in der AK50 gab ;-)

Vom Laufteam waren mit Gert Schmidt und Martin Falk u.a. zwei Marathonläufer am Start. Für Martin sollte es der erste Marathonlauf sein. Dementsprechend vorsichtig nahm er die ersten Kilometer unter die Beine, um nicht auf den letzten Kilometern einzubrechen. Für die ersten 21,1 km benötigte er 1:37. Diese Zeit konnte er auf der zweiten Hälfte mit 1:39 fast halten. Besonders auf den letzten vier Kilometern konnte er noch einige Kontrahenten überholen. Im Ziel stand eine Zeit von 3:17:21 auf der Uhr, was zu Platz 199 von 1372 Marathonläufern reichte. Für den ersten Marathon eine schöne Zeit und für das nächste Jahr hat sich Martin das Ziel gesetzt diese Zeit im Rahmen des Leipzig Marathons zu verbessern.

Für Gert Schmidt, der mit etwas mehr Erfahrung ausgestattet ist, lief der Marathon ebenfalls sehr gut. Für die erste Hälfte benötigte er 1:25. Kleiner „Wehrmutstropfen für Gert war, dass die zweite Hälfte rund 7 Minuten langsamer war. Die Gesamtzeit lag mit 2:57:26 dennoch deutlich unter der magischen 3-Stundenmarke. Die Zeit reichte für Gesamtplatz 50 und in seiner Altersklasse M50 sogar für Platz 3 hinter Christian Jocher aus Italien und Robby Kämmler von der LG Thalheim. Die Podiumsplatzierung wurde unter anderem mit einem schönen neuen Toaster belohnt ;-). Die jungen Läufer unter uns hoffen, dass sie mit über 50 Jahren ebenfalls solche Zeiten laufen werden können.

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