Bei der am vergangenen Samstag durchgeführten 2. Mitteldeutschen Ergometermeisterschaft in Leipzig war die TU Bergakademie Freiberg durch zwei Männer- und eine Frauenmannschaft schlagkräftig vertreten. Die Teams waren bunt gemischt aus Läufern, Schwimmern, Volleyballern und Kletterern. Die Gesamtbeteiligung am Starterfeld konnte lediglich von der TU Dresden überboten werden.
Im Vor- und Finallauf des TK-Hochschul-Cups musste jede Mannschaft 2000 Meter am Stück absolvieren. Es wechselten sich dabei stets vier Teammitglieder nach jeweils 500 Metern ab und übergaben den Ergometergriff als eine Art Staffelstab. Die Freiberger Frauen mussten sich sechs weiteren Teams aus Sachsen in der Vorrunde stellen, denn nur die fünf besten kamen in den Finallauf. Souverän konnte ein dritter Platz hinter den beiden Dresdner Mannschaften sowohl in der Vorrunde als auch im Finallauf mit einer Zeit von 07:36 Minuten belegt werden. Eine sehr starke Leistung, wenn man bedenkt, dass die Dresdner das Wasser direkt vor der Nase haben und täglich trainieren gehen können.
Bei den Männern standen sich 12 Teams im Vorlauf gegenüber. Und nur die schnellsten acht kamen ins Finale. Neben drei professionellen Dresdner Ruderteams, welche auch bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Rudern Jahr für Jahr um den Titel kämpfen, waren noch Sportler der TU Chemnitz, der BA Glauchau, der HTW Dresden, der HTWK Leipzig, der Medizinischen Berufsfachschule Leipzig und den Staatlichen Studienakademien aus Breitenbrunn sowie Plauen vertreten. Durch schlagkräftige Züge und schnelle Wechsel konnte Platz 3 (mit einer Zeit von 05:55 Minuten), wohlgemerkt zeitgleich mit Dresden, und Platz 7 in 06:12 Minuten im Vorlauf erreicht werden. Somit waren alle Freiberger Teams für den Finallauf qualifiziert. Leider reichte eine anschließende dreistündige Pause nicht aus, um alle Kräfte zu regenerieren und somit eine Steigerung erzielen zu können. Gleichschnell wie im Vorlauf belegten die Freiberger Männer hinter Team 1, 2 und 3 aus Dresden respektabel die Plätze 4 und 6.
Wir möchten uns an dieser Stelle beim Universitätssportzentrum bedanken, welches uns finanziell und auch persönlich durch Herrn Bernd Eulitz vor Ort lautstark unterstützt hat. Ebenso gilt unser Dank dem Verein der Freunde und Förderer Freibergs, welcher uns durch neue, einheitliche T-Shirts den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht hat. Mit dem „Best-of-the-Rest“-Titel im Gepäck und einer gehörigen Portion Motivation haben wir Leipzig verlassen und freuen uns auf nächstes Jahr!
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