Universitätsbibliothek

Blog der Universitätsbibliothek (UB) der TU Bergakademie Freiberg

23. Juli 2015 – Sylvia Voigt

Erneut Gold für unsere Universitätsbibliothek

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Die Universitätsbibliothek der TU Bergakademie Freiberg verteidigt zum wiederholten Male ihr Goldprädikat beim Bibliotheksranking BIX

Beim bundesweiten Bibliotheksrbix_2015_urkundeanking BIX hat die Freiberger Universitätsbibliothek bei den einschichtigen wissenschaftlichen Bibliotheken in allen vier Zieldimensionen – Angebote, Nutzung, Effizienz und Entwicklungspotential – ihren Platz in der Goldgruppe verteidigt. Bereits zum zehnten Mal hat sich die Uni-Bibliothek daran beteiligt und zum vierten Mal in Folge dieses Topergebnis erreicht. Insgesamt nahmen an diesem freiwilligen Leistungsvergleich 145 öffentliche Bibliotheken und 64 wissenschaftliche Bibliotheken teil. „Erneut Gold für unsere Universitätsbibliothek“ weiterlesen

09. Juli 2014 – Heike Schwarz

Gold für Freiberger Universitätsbibliothek

bixlogoBeim bundesweiten Bibliotheksranking BIX hat die Universitätsbibliothek der TU Bergakademie Freiberg bei den einschichtigen wissenschaftlichen Bibliotheken in allen vier Disziplinen – Angebot, Nutzung, Effizienz und Entwicklungspotential – ihren Platz in der Goldgruppe verteidigen können. Die Uni-Bibliothek scheut den regelmäßigen Vergleich mit anderen Bibliotheken nicht. „Wir haben das neunte Mal beim BIX mitgemacht, und jetzt das dritte Mal in Folge dieses tolle Ergebnis erreicht“, sagt Sabine Albani, amtierende Bibliotheksdirektorin. Insgesamt 38 einschichtige wissenschaftliche Bibliotheken aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien stellten sich dem Vergleich.

War sie im vergangenen Jahr die beste unter den ostdeutschen Uni-Bibliotheken, so ist die Freiberger Universitätsbibliothek „Georgius Agricola“ in diesem Jahr die einzige aller teilnehmenden deutschen Universitätsbibliotheken mit diesem Resultat. Darauf ist Sabine Albani besonders stolz. „Wir waren selber überrascht, dass wir in Deutschland die einzige Bibliothek sind, die in allen vier Kategorien Gold vorweisen kann. Diese Auszeichnung spornt uns natürlich an, auch zukünftig unseren Studierenden und Nutzern bestmögliche Services und Arbeitsbedingungen anzubieten.“ In der Bibliothek mit knapp 10.000 Nutzern arbeiten 40 Mitarbeiter.

Dabei muss jedoch eine Einschränkung gemacht werden: auf die Arbeitsbedingungen können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des in die Jahre gekommenen Bibliotheksgebäudes aus den 80ern (damals für ca. 2.000 Nutzer gebaut) kaum Einfluss nehmen. Erst Ende Mai wurde wieder einmal deutlich, wie dringend ein Neubau nötig ist, als aufgrund eines Starkregens in das Kellermagazin Wasser eindrang und viele historisch wertvolle Buchbestände in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro (ohne die Kosten für die Gefriertrocknung). „Die sehr guten Leistungen der Bibliothek stehen in krassem Gegensatz zu der veralteten maroden Bausubstanz und den teilweise schlechten Bedingungen. So haben wir in unserem licht- und sonnendurchfluteten Lesesaal nur noch Bruchstücke eines Blendschutzes. Wir hoffen gemeinsam mit unseren Nutzern auf den baldigen Neubau, der uns seit Jahren in Aussicht gestellt wird“, fügt Sabine Albani an. Die Bibliotheksleitung bereitet eine Buchpatenaktion vor (Start voraussichtlich im August), um die Spenden für die Restauration der beschädigten Bücher zu sammeln.

Der BIX-Bibliotheksindex ist ein bundesweites Leistungsmessungsinstrument für öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken. Sein Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit von Bibliotheken anhand bestimmter Kennzahlen kurz, prägnant und dennoch aussagekräftig zu beschreiben. Der BIX wurde 1999 von der Bertelsmann Stiftung und dem Deutschen Bibliotheksverband entwickelt.

Als einschichtig werden Bibliotheken bezeichnet, wenn auch die Zweigbibliotheken einer zentralen Leitung unterliegen. Bei einem dualen oder zweischichtigen Bibliothekssystem dagegen unterliegen die Institutsbibliotheken einzelnen oder mehreren Professoren, Instituten oder einer Fakultät.

BIX 2014: http://tinyurl.com/ppshwkv

Quelle: Pressestelle der TU Bergakademie Freiberg

26. Juli 2013 – Heike Schwarz

Unsere Universitätsbibliothek wurde ausgezeichnet

bix_2013Beim bundesweiten Bibliotheksranking BIX hat die Bibliothek unserer Universität als eine von nur vier deutschen Universitätsbibliotheken in allen vier Kategorien den Sprung in die Goldgruppe geschafft. Damit konnten wir unser Ergebnis aus dem Vorjahr wiederholen. Die Bibliothek der TU Bergakademie Freiberg ist somit die bestplazierte unter allen teilnehmenden Unibibliotheken der fünf ostdeutschen Bundesländer.

Der BIX wurde 1999 von der Bertelsmann Stiftung und dem Deutschen Bibliotheksverband e.V. entwickelt. Seit 2012 werden die Bibliotheken in drei Kategorien – Top-, Mittel- und Schlussgruppe – eingeteilt. Am BIX 2013 nahmen 281 Bibliotheken teil, davon 196 Öffentliche und 85 wissenschaftliche Bibliotheken.

Vier Kategorien mit insgesamt 17 Kennzahlen gingen in die Wertung ein:

  • Angebot (u.a. Öffnungszeiten, Ausgaben für Literatur)
  • Nutzung (u.a. Bibliotheksbesuche, sofortige Medienverfügbarkeit, Schulungsteilnahmen)
  • Effizienz (u.a. Prozesseffizienz bei der Medienbearbeitung, Verhältnis Erwerbungs- zu Personalausgaben)
  • Entwicklung (u.a. Fortbildungstage pro Mitarbeiter, Anteil des Personals für elektronische Dienste).

Der regelmäßige Vergleich mit anderen Bibliotheken zeigt uns, wo unsere Stärken und Schwächen liegen. Insbesondere im Bereich der Mitarbeiterfortbildung liegen wir ganz weit vorn. Darüber hinaus konnten wir mit den umfangreichen Öffnungszeiten, der hohen sofortigen Medienverfügbarkeit und dem sehr gut genutzten Schulungsangebot punkten.

Diese Auszeichnung kann allerdings nicht über die z.T. sehr schwierigen Arbeitsbedingungen aufgrund zahlreicher Gebäudemängel hinwegtäuschen, unter denen Sie studieren und lernen und wir arbeiten müssen. Obgleich wir bereits seit vielen Jahren für einen Neubau kämpfen und die Politik im letzten Jahr vielfältige Versprechungen abgegeben hat, warten wir noch immer auf verbindliche Zusagen und den Beginn konkreter Planungen. Aber wir werden natürlich weiterhin kämpfen, um Ihnen endlich ein Gebäude anbieten zu können, das den Anforderungen an eine moderne Bibliotheksinfrastruktur gerecht wird.

Bis es soweit ist, freuen wir uns über Ihre Wünsche, Anregungen und selbstverständlich auch konstruktive Kritik, damit wir Sie trotz des maroden Gebäudes bestmöglich beim Studieren, Forschen und Lehren an unserer Universität unterstützen.

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