14. November 2018 – Heike Schwarz Allgemein, Ausstellungen, NewsWebsite

Weihnachtsausstellung „Adventskalender von Helmut Rudolph“

„Das Adventsdorf“ – (1957) Adventskalender von H. Rudolph

Der Freiberger Maler und Grafiker Helmut Rudolph (1906-1981), der u.a. durch seine Federzeichnungen der regionalen Bergbaulandschaften bekannt wurde, gestaltete auch zahlreiche Adventskalender.

Die in den 1950er-Jahren entworfenen Adventskalender versüßen auch heute noch die Adventszeit. Hinter den 24 Türchen verstecken sich liebevoll gestaltete Motive und Texte, die nur darauf warten, von neugierigen Händen geöffnet zu werden. Ein kleiner Augenschmaus, der Groß und Klein durch die Adventszeit begleitet.

Das ist Anlass für die Universitätsbibliothek erstmals eine Weihnachtsausstellung zu präsentieren. Neben den Adventskalendern sind auch historische Spielzeuge zu sehen.

Die Ausstellung ist im Lesesaal zu besichtigen.

10 Gedanken zu „Weihnachtsausstellung „Adventskalender von Helmut Rudolph““

  1. Hallo,
    ich versuche Verbindung zu Nachkommen des Helmut Rudolph zu finden.
    Der Künstler hat für unsere Dorfkirche Deutschneudorf Paramente gestaltet.
    Frauen unserer Gemeinde haben die Textilien nach den Vorlagen bestickt.
    Diese Leistung aus den 60er Jahren zu würdigen habe ich geplant. Kann mir jemand mit Daten aus der künstlerischen Entwicklung und einem Foto Rudolphs helfen? Oder meinen Wunsch weiterleite?
    Ich bedanke mich!

    1. sagt:

      Lieber Herr Gabler,

      ich leite Ihr Anliegen an die richtige Stelle weiter, Sie bekommen dann Antwort per E-Mail.

      Beste Grüße
      Philipp Reichelt

    2. Da fällt mir Arnold Beck ein. Freiberg, Goethestr./ Ecke Wieckstr.

      Viele Grüße aus dem vogtländischen Dreiländereck!
      Christoph Stölzel

      ich habe noch jede Menge Adventskalender – und Plaketten mit Freiberger Motiven von ihm.

      0170/8019387

  2. Im alten Adressbuch fand ich Familie Rudolphs Anschrift wieder. Im Mai 1973 durfte ich dort zu Gast sein. Anlass war eine Konzertreise des Rostocker Motettenchores nach Sachsen. Da mein Mann nicht mitkommen konnte, musste ich unsere kleine Tochter (halbes Jahr alt) mitnehmen, Rudolphs hatten sich als Gastgeber (Mutter und Kind ) gemeldet. Ich wurde voller Herzlichkeit empfangen und nach einem Mittagessen nahm sich Frau Rudolph großmütterlich-warmherzig unserer kleinen Katharina an. Ich konnte
    ganz beruhigt an den Proben und Konzert teilnehmen. Ich sah schnell, dass ich in einem Künstlerhaushalt war. Ich meine, Frau Rudolph webte. Man spürte in dem wunderschönen Garten und Haus die Liebe zur Natur und den natürlichen Dingen des Lebens Wunderbare Gespräch voller Weisheit gab es ach dem Konzert. Ins Gepäck bekam ich Proviant und einen Stapel Adventskalender. Die Kalender bekam man im Norden nicht gut zu kaufen, so hütete ich sie und verpackte sie so, dass ich sie zu einem anderen Advent wieder nutzen konnte. Den letzten ließ ich im Advent bei meiner
    jüngsten Tochter und ihren Kindern. Geben Sie gern den Gruß an die Nachfahren weiter.

  3. Gibt es Nachfahren von Helmut Rudolph? – Ich habe im Nachlass meines Vaters, Oskar Fritz Beier, akad. Glasmaler und Glasschleifer, Dresden einen Entwurf für Oberschöna, Kirche gefunden und würde diesen gern übergeben.

  4. Schon als kleines Kind in den Sechziger Jahren liebte ich die Helmut Rudolph Adventskalender. Sehr, sehr gerne würde ich mir eine Ausstellung und Kalender der „Sechziger“ von ihm anschauen , um ein wenig in die weihnachtliche Atmosphäre der Kindertage einzutauchen. Die Kalender der „Siebziger“ habe ich aufbewahrt.

  5. Schon als kleines Kind in den Sechziger Jahren liebte ich die Helmut Rudolph Adventskalender. Sehr, sehr gerne würde ich mir eine Ausstellung und Kalender der „Sechziger“ von ihm anschauen , um ein wenig in die weihnachtliche Atmosphäre der Kindertage einzutauchen. Die Kalender der „Siebziger“ habe ich aufbewahrt.

  6. Überraschung ! Kindertage werden bei mir gegenwärtig, da Herr rudolph in den 1950er Jahren unser Nachbar in der freiberger dammstrasse war und ich ein schulkind . Ich durfte ihm von meinem Vater ergattertes weisses Papier überbringen, von dem er ganz begeistert war in dieser armen Zeit. Wie schön, dass er noch heute geschätzt wird. Leider habe ich die Ausstellung nicht erleben können, da ich nichts davon wusste fernab von FREIBERG.

    1. sagt:

      Hallo,

      vielen Dank für Ihren freundlichen Kommentar. In unserem Veranstaltungsarchiv gibt es noch ein paar Informationen zum Nachlesen und auch Bilder, unter anderem von den Infotafeln der Ausstellung. Sie können diesem Link folgen: https://tu-freiberg.de/node/7472 und brauchen dann nur noch auf „2018“ klicken.

      Beste Grüße
      Philipp Reichelt
      Universitätsbibliothek/IT-Team

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