Am IFW (Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung) in Dresden gibt es in Kooperation mit der TUD eine neue Nachwuchsgruppe zum Thema Magnetismus. Zur Einführung in das Thema molekularen Magnetismus war Prof. Kortus eingeladen einen Vortrag zu halten. Da noch Plätze frei waren, durften Sebastian und ich mitfahren. So geht es also über den Kamm des Erzgebirges in die uns nächst gelegene Millionenstadt. Hauptstadt unseres Nachbarlandes Tschechische Republik. Drei Tage dürfen wir uns der Physik unterschiedlicher magnetischer Systeme widmen. Nur beim Essen und in der Freizeit müssen wir versuchen nicht mit den zahlreichen überwiegend älteren überwiegend deutschen Touristen zu kollidieren. Ich bin wahrscheinlich der vorletzte Tourist der davon genervt ist, dass praktisch alle Bedienungen englisch und viele auch deutsch sprechen. In der Nachwuchsgruppe finden sich auch zwei Promovierende, die vorher in Freiberg angewandte Naturwissenschaft studiert haben. So kann das Leben laufen. Ob nun mit oder ohne Physik, Prag ist eine Reise wert, nicht weit weg und das mit der Sprache sollte, wie gesagt, auch kein Problem sein.
Bevor ich vom Chaos Communication Camp oder von der PsiK Konferenz in Donostia erzähle, auf der ich gerade bin, soll euch erstmal Sebastian erzählen, wie es auf dem Elk Workshop in der Schweiz war.