Reiner Zimmermann war von 1974 bis 1978 Student an der Sektion Geotechnik/Bergbau und hat einen Abschluss in der Fachrichtung Geotechnik, Vertiefungsrichtung Bauwesen.
Nach dem Abschluss des Studiums war er im Tunnelbau (Schildvortrieb) als Bauleiter tätig. Nach einiger Zeit wechselte er in den Spatbergbau, in die Forschung. Ende der 80-ziger Jahre besuchte er einen Intensivkurs für Russisch und war dann von 1987-89 in Moskau tätig.
Nach der politischen Wende wechselte er wieder ins Bauwesen und war nach einem Zusatzstudium viele Jahre als Bauleiter tätig, u.a. von 2007- 2009 in Moskau und konnte so seine fachlichen und sprachlichen Kenntnisse nutzen.
2013 erhielt Herr Zimmermann ein Angebot von der RWE Dea in Turkmenistan an der Erschließung eines neuen Erdöl/Ergdasfeldes als Bauleiter tätig zu werden. Freudig hat er dieses einmalige Angebot angenommen und ist jetzt seit einem Jahr dort. „Wir arbeiten 4 Wochen ohne Pause und sind dann 4 Wochen in der Heimat.“
Sein Arbeitsplatz ist teilweise in der Hauptstadt Aşgabat im Hauptbüro und teilweise im Feld in der Nähe von Balkanabad am Kaspischen Meer.
Das große Bild zeigt Reiner Zimmermann mit Boshi-Mütze und eine Herde wilder Dromedare, die auf der Suche nach Futter und Wasser durch die Wüste Karakum streifen und zum täglichen Erscheinungsbild gehören. 95% der Landfläche Turkmenistans werden von der Wüste Karakum eingenommen, die sowohl aus Sand- als auch Geröllwüstengebieten besteht.