Nadja hatte uns schon Bilder aus Dublin geschickt und nun kamen diese außergewöhnlich beeindruckenden Bilder bei uns an:
„Ich habe an einer Exkursion nach Kasachstan und Kirgistan teilgenommen, welche von kirgisischen Wissenschaftlern organisiert wurde. Wir haben viel erlebt, gesehen und tolle Erfahrungen gesammelt. Während unseres 3-wöchigen Aufenthaltes haben wir alles mitgenommen was ging: Sonne, Wind, Schnee, Hagel, Sand, Kälte, Wärme, … Es war eine tolle Zeit!“
Das ist unser Zeltlager im Schu-Ili Gebirge in Kasachstan. Wir waren 36 Teilnehmern und sind mit 2 Bussen und einer fahrenden Küche unterwegs gewesen. Das Wetter erscheint hier noch recht pasabel, aber nicht mehr lange…
…denn im Laufe des Tages hat es angfangen mit schneien, wobei es jedoch nicht ganz blieb, denn die Temperturen sind extrem gefallen. In der folgenden Nacht hatten wir circa – 15 °C, mein Schlafsack hat zum Glück noch warm gehalten. Danach sind wir für 2 Nächte in ein Gasthaus umgezogen, da es noch kälter wurde bei etwa – 20 °C…
Hier sieht man, dass es doch langsam wärmer wurde bei strahlend blauen Himmel und Sonnenschein. Wir waren im Altyn Emel Nationalpark auf einer singenden Düne und konnten das wunderbare Naturphänomen von brummenden Sandschichten hören 🙂
Der Tscharyn-Canyon ist der größte Canyon Kasachstan. In diesem Gebiet waren sehr viele Toursiten unterwegs, was wir nach 2 Wochen zelten auf einsamen Steppengebieten nicht mehr so recht gewohnt waren…
Unser letzter Exkursionstag war eine Wanderung zum Gletscher auf 3400 m ü. NN im Ala Archa Nationalpark in Kirgistan. Nach kräftezehrendem Aufstieg und 1200 Höhenmeter hatten wir es endlich geschafft!