Boshi Weltweit – Eine Mütze geht um die Welt

250 Jahre. 250 Boshis. 250 Bilder

29. Juni 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus Bratislava

Hin und wieder zurück

So ungefähr fühlte sich der kurze Trip über das Pfingstwochenende in die Slowakei an. Kaum angekommen, musste man dann schon wieder „Auf Wiedersehen!“ sagen. Doch beginnen wir von Anfang an. Zu zweit reisten wir mit dem Zug durch Tschechien und durch die bewaldeten Täler der kleinen Karpaten bis hin zu unserem Ziel, der slowakischen Hauptstadt Bratislava am Ufer der Donau. Mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von ca. 11° Celsius, war es trotz einiger kleiner Regenschauer immer noch sehr warm und nachdem die Sonne auftauchte sprudelte die Stadt über vor Leben.

In der Architektur der Altstadt spiegelten sich die verschiedenen Kultureinflüsse der Österreicher, Ungarn und Tschechen wieder. Gleiches galt für die kulinarische Vielfalt: tschechisches Bier, ungarische Küche und Wiener Kaffeekultur (Wien ist auch nur 55 km entfernt) – alles vereint an einem Ort.

Durch die kurze Distanz zur österreichischen Grenze (Distanz quasi gleich Null, da Grenzstadt) waren auch sehr viele österreichische Gäste in der Stadt, die die Läden, Kaffees und natürlich das Wahrzeichen der Stadt die Burg besuchten und mit Leben füllten. Deshalb verstanden die Einheimischen oft auch eher Deutsch als Englisch. Doch auch die Einwohner zeigten sich von ihrer aktiven Seite. Egal wo man war, am Rande der Donau, in der Stadt, in den Parks oder auf den Anhöhen, wo sich die Villen der reicheren Einwohner befanden – überall waren Radfahrer sowie Läufer unterwegs und nutzen das warme und sonnige Pfingstwetter.

Nach zwei Nächten hieß es dann aber wieder Abschied nehmen und nach einer kurzen Stadtrally, um noch Postkarten mit Briefmarken zu versehen, saßen wir wieder im Zug nach Hause.

Viele Grüße Felix

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23. Juni 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus Kanada

Leider haben sich meine Bilder zusätzlich zu der Verspätung der kanadischen Post, nochmal um 2 Wochen verzögert. Aber nun ist Boshi gut in Kanada angekommen und durfte hier auch schon erfolgreich an der ersten Wanderung teilnehmen.

Auf dem ersten Bild sieht man die Mütze vor der Skyline Vancouvers, wo ich nach meinem Bachelorstudium in Freiberg nun meinen Master an der University of British Columbia in Bergbau absolviere.

Die anderen beiden Bilder zeigen die Mütze im Wandereinsatz nahe Pemberton, wo sie sich farblich sehr gut an den Lake Joffre anpassen konnte.

Und trotz sommerlicher Temperaturen bei Tag, bestand Boshi dann den nächtlichen Praxistest im Zelt bei doch sehr kühlen Temperaturen hier in den Bergen.

Mit freundlichem Glückauf aus Kanada,

Michael

Lake Joffre
Lake Joffre
Skyline Vancouver
Skyline Vancouver

22. Juni 2015 – Constance Bornkampf

Nacht der Wissenschaft 2015

was für ein ereignisreicher Abend…pünktlich zum großen Alumni-Treffen öffnete Petrus die Schleusen und er meinte es auch erst knapp zwei Stunden später wieder gut mit uns. Aber es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter und so hat sich auch kaum einer die Laune verderben lassen. Halb acht war es dann soweit. Über 1 Jahr Projektarbeit fand ihren ersten Höhepunkt – die Eröffnung unserer Fotoausstellung. Diese wird vorerst bis Ende Juli in der Akademiestraße 6 zu bewundern sein. Es macht uns stolz zu sehen, dass aus einer anfänglich verrückten Idee etwas so Großes geworden ist, was so viele Menschen verbindet. Unser Projekt „Eine Mütze geht um die Welt“ begeisterte gleichermaßen Studierende, Mitarbeiter und Alumni der TU Bergakademie Freiberg. Am Ende haben wir es geschafft 250 Mützen zu verschicken und auch 250 Bilder von 7 Kontinenten, 54 Länder und 122 Orten zu erhalten. An dieser Stelle muss auch einmal DANKE gesagt werden. Als erstes danken wir dem Kanzler der TU Bergakademie Freiberg, Dr. Handschuh, der von Anfang an an diese Idee geglaubt hat. Dank geht auch an unser Projektteam für die tolle Zusammenarbeit, auch wenn ein Mitglied leider vorzeitig ausscheiden mußte. Thomas und Felix von myBoshi danken wir für deren Engagement und die materielle Unterstützung. Großer Dank geht auch an eLife Media für viele kreative Impulse, die grafische Begleitung und nicht zuletzt die wunderbare Umsetzung der Ausstellung. Ebenso bedanken wir uns bei Anselm Peischl für die Aufbauarbeit des Blogs und bei Mario Köhler für die fotografische Begleitung. Große Unterstützung erfuhren wir während der Kampagne vom Team des Studentenrates, dem Lauf- und Schwimmteam, dem Häkelteam aus dem IKGB und den Bibliotheksmitarbeitern bei der Durchführung der Workshops. Der größte Dank aber geht an all die engagierten Teilnehmer im Projekt Bergakademütze – an euch! Ihr seid die Besten.

Gefördert wurde die Kampagne freundlicherweise vom Freunde und Förderer der TU Bergakademie Freiberg e.V.

Unser Bergakademützen Projekt bedeutet für uns gelebte Alumniarbeit, die nachhaltig ist und zeigt, dass alle stolz auf ihre Alma Mater sind. Es steckt viel Arbeit in dem Projekt, aber auch jede Menge Spaß und noch viel mehr Herzblut aller Beteiligten.

P.S: Auch weiterhin dürfen Fotos geschickt werden, der Blog bleibt online.

Eröffnung der Ausstellung (Dr. Handschuh, Dr. Born kampf, Jens Weber v.l.n.r.) (c) TU Bergakademie Freiberg
Eröffnung der Ausstellung (Dr. Handschuh/Kanzler, Frau Dr. Bornkampf/FAN, Jens Weber/SAXEED v.l.n.r.) (c) TU Bergakademie Freiberg

11. Juni 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus Oxford

Hallo,

mein Name ist Martin Neumann. Nach meinem Studium des Maschinenbaus 1998-2003 habe ich an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) zusammen mit der Bergischen Universität Wuppertal zur Sicherheit von CASTOR-Behältern promoviert und bin seitdem bei der BAM als Gutachter für die Sicherheit von Transportbehältern für radioaktive Stoffe tätig. Wie angekündigt anbei mein Foto, aufgenommen vor dem Gebäude des Christchurch College der Universität Oxford. In Oxford fand Ende Mai die RAMTRANS-Konferenz (Radioactive Materials Transport) statt, bei der ich einen Vortrag hielt.

Viele Grüße

Dr. Martin Neumann

09. Juni 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus Down Under

Viele Grüße aus Australien

Im Frühjahr 2015 habe ich vier Wochen in Australien verbracht und konnte die unglaublich schönen  und wilden Landschaften bewundern. Die „Beweisfotos“ für meinen Australienaufenthalt mit meiner TU-Boshi wurden an zwei typischen Orten aufgenommen, die stellvertretend für die vielen anderen beeindruckenden Orte des australischen Kontinents stehen und zugleich den Anfangs-  und Endpunkt der Reise bilden: Das australische Abenteuer begann in Sydney mit seiner weltberühmten Oper (Fotos  1 und 2) und nach einer beeindruckenden Fahrt entlang der Ostküste endete die Reise in der Wüste am Ayers Rock (Foto 3) – gut, wenn man gegen die stechende Sonne eine schicke Bergakademütze hat!

Glück auf aus Australien!

Katalin

Dr. Katalin Varga

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im EU-Projekt „ChangeHabitats2“ am Institut für Biowissenschaften,  AG Biologie/Ökologie

Oper von Sydney
Oper von Sydney