Datum/Zeit
Date(s) - 08/05/2023
19:00 - 20:30
Veranstaltungsort
Bürgerfoyer des Sächsischen Landtags
Kategorien
Interkulturelle Konflikte haben oftmals auch einen religiösen Hintergrund. Dies kann besonders bei den in ihrer Mehrzahl konfessionell nicht gebundenen Menschen im Freistaat Sachsen zu Irritationen führen. Für eine weltoffene Gesellschaft wird deshalb die Entwicklung von interreligiösen Kompetenzen und Wissen immer wichtiger.
Der Sächsische Ausländerbeauftragte und die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung laden Sie herzlich ein zur dritten Podiumsdiskussion in der gemeinsamen Reihe „Die interkulturelle Gesellschaft – Perspektiven und Chancen für Sachsen“. Wir treten mit Religionsvertreterinnen und –vertretern ins Gespräch: Wo steht der interreligiöse Dialog in Sachsen und Ostdeutschland – gibt es ihn überhaupt? Was machen die jeweiligen Gemeinden, um miteinander ins Gespräch zu kommen? Was sind Hinderungsgründe? Und wie kann man in einer säkularen Gesellschaft interreligiöse Kompetenzen aufbauen?
Podiumsdiskussion am 8. Mai 2023 um 19 Uhr
Es diskutieren:
- Aiman A. Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland
- Dr. Thomas Arnold, Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen
- Dietrich Bauer, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Sachsen, Oberkirchenrat
- Dr. Ruth Röcher, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Chemnitz
Moderation: Dr. Karin Wollschläger, Journalistin
Wir bitten um vorherige Anmeldung:
https://eveeno.com/sab-08052023
Oder Sie nutzen den QR-Code:
Der Abend ist Teil der gemeinsamen Diskussionsreihe „Die interkulturelle Gesellschaft – Perspektiven und Chancen für Sachsen“ des Sächsische Ausländerbeauftragten und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, die unter der Schirmherrschaft des Landtagspräsidenten Dr. Matthias Rößler steht. Die Reihe beleuchtet unterschiedliche Aspekte von Interkulturalität in Arbeit, Gesellschaft und Politik.