Die Ursprünge der Tagung liegen im „Berg- und Hüttenmännischen Tag“ (BHT), der 1947 von Studierenden, darunter W. Arnold und O. Wagenbreth, ins Leben gerufen wurde. Ziel war es, Vertreter der Industrie einzuladen, um ihnen die Gelegenheit zu geben, die Ergebnisse wissenschaftlicher Abschlussarbeiten kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und Einblicke in die berufliche Praxis zu gewinnen. Diese Initiative erlangte internationale Anerkennung und entwickelte sich zur wissenschaftlichen Hauptveranstaltung der Universität. In der heutigen Form wird der BHT seit 1949 jährlich durchgeführt.
An diese Tradition anknüpfend, dient der BHT heute als Forum der Kommunikation und Kooperation zwischen Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft. Mit seinen zahlreichen Kolloquien deckt er die verschiedenen fachlichen Schwerpunkte der Hochschule ab und fördert den interdisziplinären Austausch.