26. November 2014 – Constance Bornkampf Boshi Weltweit

Grüße aus Japan – Kyoto

Prof. Dr. Jörg Matschullat hat an der TU Bergakademie Freiberg die Professur für Geochemie und Geoökologie inne. Des Weiteren ist er Direktor des Interdisziplinären Ökologischen Zentrums. Im Rahmen seines Sabbaticals war er an unserer japanischen Partneruniversität Akita zu Gast. Seine Bilder zeigen bedeutende Kulturstätten in Kyoto. Das macht definitiv Lust aufs Reisen! Hier sehen wir Prof.  Matschullat in typisch japanischer Pose vor dem „Goldenen Tempel“ in Kyoto. Eigentlich heißt es „Goldener Pavillon“ (Kinkakuji) bzw. sogar Rokuon-ji (Rehgarten-Tempel) und ist Teil eines buddhistischen Zen-Tempels im Nordwesten von Kyoto.

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Etwas skuril, aber die Statuen haben was. „Zwischen Osaka und Kyoto liegt ein altes Bergbaugebiet nahe des Mt. Utagaki, das inzwischen aufgelassen wurde (Hydrothermalvererzung in einem Granitgebiet nicht unähnlich der Freiberger Vererzung. Das Gelände ist weiträumig abgezäunt und auf alten, planierten Halden stehen diese halb zugewachsenen Betonstatuen – ein ganzer Zoo.“

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Dazu schreibt Prof. Matschullat: „Nachdem wir ebenfalls in Kyoto den großartigen und unter UNESCO Kulturerbeschutz stehenden Otowasan kiyomizu-dera = Tempel der klaren Wasser auf dem Hügel der rauschenden Feder bei teilweise strömendem Regen besucht hatten (es war fantastisch), wurde es Zeit etwas zu essen. Direkt an den „heiligen“ Bezirken kann das sehr teuer ausfallen. Deshalb streiften wir mit unseren Rädern ein wenig durch Nebenstraßen und fanden ein sehr einladendes sehr heimeliges Restaurant mit gerade mal vier Tischen. Es hatte wie aus Kübeln geregnet und so hingen wir unsere Sachen improvisiert zum Trocknen an alles, was sich anbot – so auch die Mütze an den Haken.“

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Gefährlich leuchten die Augen eines Namahage. Dieser steht im Eingangsbereich des Flughafens von Akita. Diese Fabelwesen leben hauptsächlich auf der Halbinsel Oga, Provinz Akita. Die Legende besagt, dass Han Wudi nach Japan kam und 5 dieser dämonischen Ungeheuer (ähnlich Oger) nach Oga brachte. Diese stahlen Kulturgegenstände und junge Frauen aus den Dörfern. Durch die List der Dorfbewohner konnten sie aber vertrieben werden. (Fotos: Anne Marie de Grosbois)

 

 

 

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