Boshi Weltweit – Eine Mütze geht um die Welt

250 Jahre. 250 Boshis. 250 Bilder

10. April 2015 – Stefanie Preißler

Grüße aus New York

Diesmal ganz international erreichen uns englischsprachige Grüße aus dem „Big Apple“. Dr. Bachir Brimo schloss 1989 seine Promotion im Bereich Geotechnik an der Bergakademie ab und lebt mittlerweile in der Nähe von New York City. Dort arbeitet er als Senior Geotechnical Engineer bei RA Consultants LLC und war unter anderem beim Fundamentbau des „One World Trade Center“ beteiligt. Das Freiberger Alumni Netzwerk unterstützt er aktiv als Alumni-Botschafter (http://tu-freiberg.de/alumni/unsere-alumni/alumni-botschafter/brimo). Letztes Jahr besuchte er nach 25 Jahren erneut seine Alma Mater Fribergensis und nahm bei dieser Gelegenheit gleich eine Bergakademütze mit zurück nach Hause. Zu den daraufhin entstandenen Bergakademützen-Fotos schreibt er folgende liebe Zeilen:

The photos were taken on Wall Street and in Times Square in New York.

I still have a strong connection to the Bergakademie as it was the place where all started in my career. Such a great University with friendly, accepting and highly capable staff, cannot simply forgotten.

Thanks to everyone for the great five years I spent in Freiberg and I highly recommend this
educational Institution to any student who wants to obtain a great technical basis for his career.

Glück Auf

Bachir Brimo

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Dr. Bachir Brimo am Times Square

 

09. April 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus Rom

Wir senden viele Grüße aus der Ewigen Stadt. Wir haben in der letzten Märzwoche ein paar Tage in Rom verbracht und an berühmten Orten der Geschichte mit der Unimütze posiert.Das erste Bild zeigt uns im Colosseum. 80 n.Chr. als Amphietheater erbaut, bot das Colosseum Platz für 50.000 Zuschauer. Es wurde 450 Jahre lang als Arena benutzt, durch Brände und Erdbeben beschädigt und ab dem späten 6. Jahrhundert bis zum Barock als Wohnraum und Steinbruch für neue Häuser in Rom verwendet. Die Überreste dieser wechselhaften Geschichte sind immer noch sehr beeindruckend!

Das zweite Bild entstand vor dem Tempel der Fausitna und des Antonius Pius im Forum Romanum, einer der am besten erhaltenen antiken Tempel in Rom.

Auf dem letzten Bild ist Hannes vor der Engelsburg zu sehen. Die Burg wurde auf dem zylinderförmigen Mausoleum des Kaisers Hadrian erbaut. Ihren Namen verdankt sie der Sage, dass Papst Gregor I. an Weihnachten 590, am Höhepunkt einer Pestepidemie in Rom, der Erzengel Michael erschien, um das Ende derselben anzukündigen.

Damit zurück nach Freiberg. Glück Auf!

Anna und Hannes.

 

02. April 2015 – Constance Bornkampf

Grüße vom Canyonlands National Park

Liebes Mützen Team,

anbei habe ich 4 Fotos aus den USA. Über den berühmt berüchtigten amerikanischen Springbreak sind wir von Denver zu einem alten Klassenkameraden von Francisco Acosta (mein guter Freund und Mitbewohner aus Chile welcher ebenfalls Austauschstudent an der Colorado School of Mines ist) nach Miami geflogen: er hat uns gut aufgenommen und uns Miami sowohl bei Tag als auch bei Nacht gezeigt. Die beiden waren wirklich sehr gastfreundlich und nette Kerle die mich in Miami mit seinem hohen Anteil an Latinos wunderbar integrierten. Erst vergangenes Wochenende war ich mit Freunden, welche Austauschstudenten aus Australien, Österreich, Norwegen und Chile (siehe Gruppenfoto) waren auf einem Trip nach Utah. Wir besuchten den Canyonlands National Park sowie den Arches National Park mit seinen berühmten Bögen und Steinskulpturen. Es war unglaublich wie weitläufig dieses Land ist, auch der Übergang vom Hochgebirge zur Halbwüste war atemberaubend und in Summe ein unvergessliches Abenteuer! Ein weiteres Bild von diesem Trip zeigt mich im Vordergrund sitzend in der Nähe des Dead Horse Points, eines Canyons mit Blick auf den Hochgebirgskamm der Rocky Mountains im Canyonlands National Park. Erwähnenswert hierbei ist, dass auf meinem T-Shirt eine Karte mit der Flugroute von der TU Freiberg in die USA zur CSM zu sehen ist (alles self-made!). Außerdem sind 8 Namen von Studenten des Studiengangs Geotechnik und Bergbau im aktuell 8. Semester aufgedruckt, welche auch meinen Freundeskreis in Freiberg bilden und mir dieses schöne Geschenk vor meiner Abreise gemacht haben.

Viele Grüße, Rick Barsch

01. April 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus Innsbruck

Sven Hofmann kommt aus Frauenstein in Sachsen und hat zwischen 1999 und 2004 BWL an der TU Freiberg studiert. Seit 2005 lebt er in Innsbruck und ist Unternehmensberater.

„Viele Grüße aus Innsbruck gehen in die Bergstadt Freiberg.

Mit der Bergakademütze auf den Berg wandern – Gipfel erreichen – nettes Gesicht machen – Foto schießen. Das war der eigentliche Plan. „Leider“ hält sich der Schnee im März April aber noch hartnäckig auf den Bergen um Innsbruck. Das Wetter war am letzten Märzwochenende dann aber unerwartet so traumhaft schön und somit ideal für die erste Frühjahrsausfahrt mit dem Rad und meiner nagelneuen Mütze.

Konkurrenzlos elegant im Vergleich zu jedem Radhelm besticht die Mütze dabei durch ihre schlichte Schönheit und aerodynamische Effizienz. Sie bietet ihrem Träger höchste Sicherheit bei uneingeschränktem Tragekomfort und dem wohligen Gefühl von Exklusivität. Jeder Besitzer einer solchen Mütze kann sich glücklich schätzen. Man sieht also die Mütze geht nicht nur um die Welt, sie fährt sogar…und das richtig gut!!!

Auf die nächsten 250 Jahre TU Bergakademie Freiberg.

Vielen lieben Dank an das gesamte Alumni Team für die tolle Idee!

Viele Grüße Sven“

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31. März 2015 – Constance Bornkampf

Ski heil…Grüße aus der Schweiz

Nach dem ich meine Mütze eigentlich selber häkeln wollte und sollte, kam mir vor Weihnachten die Endphase meiner Masterarbeit in den Weg, sehr zu meiner Freude fand ich dann unter dem Baum eine fertige Mütze, gehäkelt von meiner Freundin und Ihrer Mutter. Auch wenn ich mir der Klischeehaftigkeit bewusst bin, wollte ich die Mütze dann einfach nicht mehr hergeben. Nun bin ich selbst Alumni der TU Ba F und bin beruflich noch nicht in die Welt gegangen aber privat hat mir die Mütze schon einige Male den Kopf gewärmt.

Wo ich mich besonders wohl fühl, auch wenn es kalt ist, sind die Berge.

Bereits Silvester nahm ich meine Mütze daher mit ins Pitztal, bei -20°C sehr nützlich, aber damals war sie noch keine offizielle TU-Boschi. Nach dem Sie das geworden war, nahm ich die Mütze mit nach Samnaun (Schweiz) zum Skifahren und Freeriden. Im Länderübergreifenden Skigebiet Ischgl/Samnaun wurde im Laufe der letzten zwei Sommer eine hochmoderne und spannende neue 3-Seil-Bahn gebaut. Sowas is für eine Maschinenbauingenieur natürlich hochspannend. Also nahm ich mir an einen sonnigen Tag mal etwas Zeit um die Anlage genau zu sehen. Ich war beeindruckt von der Leichtigkeit, die die Technik ausstrahlt, mit der es nun möglich ist bis zu 2800 Personen pro Stunde in nur 9,4 min um 1251m nach oben auf über 2600m zu befördern. Schon Spannend was Fördertechnik im weitesten Sinne alles bewegt.

Aber Einsteigen und Hochfahren kann jeder! Als der Winter etwas mehr zum Frühjahr wurde fuhr ich nochmals mit meiner Mütze in die Berge, diesmal mit dem Ziel nur mit Muskelkraft den Berghinauf zu kommen. Die Reise ging ins wunderschöne Sellrain Tal, etwas westlich von Innsbruck. Hier locken hohe Berge, Unberührte Täler und sogar Gletscher die Tourengeher.

So auch uns, ein Kommilitone André Engelmann und drei weitere Freunde.

An unserem Letzten Tag wollten wir unbedingt nochmal auf den Berg, bevor es uns wieder in alle Winde verstreut. Lampsenspitze

(2875) hieß das Ziel. Um zeitlich alles unter einen Hut bekommen zu können, hies es den 1200m Anstieg noch vor Sonnenaufgang zu beginnen. Das war etwas schwer aber lohnte sich voll und ganz. Tolle Aussichten und ein Sonnenaufgang am Berg. Anders als die 9,4min für 1200m braucht man hier aber etwa 3,5h auf den Berg hinauf, dafür ist das Grinsen bei der Abfahrt um so breiter.

Viele Grüße Simon Weyers