Boshi Weltweit – Eine Mütze geht um die Welt

250 Jahre. 250 Boshis. 250 Bilder

06. Juli 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus San Francisco

Herzliche Grüße vom anderen Ende der Welt!

Nachdem ich in Freiberg meine Promotion im Bereich Maschinenbau abgeschlossen habe, hat es mich in die große, weite Welt gezogen und bin schließlich an der UC Berkeley, USA, gelandet. Dort kann ich mich nun die nächsten zwei Jahre mit meinem neuem Forschungsthema, „Numerische und experimentelle Untersuchung von Soft Robots“ beschäftigen.

Aber natürlich darf ein Besuch der berühmten Nachbarstadt San Francisco nicht fehlen. Bei meinem letzten Ausflug auf die Gefängnisinsel Alcatraz war es doch noch recht kühl und das Boshi sehr willkommen. Von Alcatraz hat man eine herrliche Aussicht auf San Francisco und die Golden Gate Bridge. Doch meist liegt sie dieser Tage im Nebel.

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall und ich würde mich freuen auf dem Campus, rund um den Campanile, ein paar blaue Boshis zu entdecken.

Viele Grüße,

Kristin

Golden Gate Bridge
Golden Gate Bridge

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02. Juli 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus Eibenstock

…und ich bin stolz darauf, ein Teil der sich neu formierenden Grubenwehr-Reiche-Zeche zu sein. Die auf den Fotos zu sehende Seil-Übung fand unter der Leitung der Grubenwehr-Leitstelle der Wismut an der Staumauer der Talsperre Eibenstock statt. Das „Loslassen“ des Geländers – auf der anderen Seite wohlgemerkt – stellt dabei für mich die größte Überwindung dar! Bei unseren Übungen spielt das Kennenlernen der persönlichen Grenzen und die Vertrauensbildung in Kameraden und Material die größte Rolle.

Auch wenn es subjektiv betrachtet so erscheinen mag, als ob diese spezielle Übung inhaltlich nicht direkt etwas mit dem Thema „Untertagerettung“ zu tun hat, so kann es durchaus vorkommen, dass man in Schächten nur am Seil fahren kann, oder Personen nur mit dem Seil gerettet werden können. Das will und muss geübt sein, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt – man denke sich jetzt noch ein Atemgerät dazu… und schlechte bis keine Sichtverhältnisse…

…und natürlich war unser Erkennungszeichen mit dabei! Die Bergakademütze – nur diesmal über dem Helm 😉

Glück Auf

Mark Zink

 

 

01. Juli 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus der Türkei

Reichlich zwei Jahre liegt meine Studienzeit in Freiberg jetzt hinter mir. Durch meine Freundin, die gerade ihre Masterarbeit an der Uni schreibt, habe ich von der myBoshi Aktion gehört. Wir wollten das Projekt unterstützen und hielten es daher für eine gute Idee, zwei Mützen für unseren nächsten Urlaub einzupacken.

Die Reise führte für ein paar Tage an die Türkische Riviera. Dort genossen wir in der Stadt Alanya die Natur, das Meer und die Aussicht auf die Berge. Die Bilder sollen einige Highlights zeigen.

Zu Beginn der Reise erkundeten wir die Gegend und fanden bei einer kurzen Regendusche Unterschlupf in einer kleinen Tropfsteinhöhle direkt am Meer. An einem anderen Tag wanderten wir auf die Burg der Stadt und sahen dabei zahlreiche Schildkröten, die unseren Weg kreuzten und wir bestaunten das schöne Panorama.

Auch ein kleiner Ausflug nach Antalya durfte nicht fehlen. Dort gab es einen Wasserfall, der in das Mittelmeer mündet. Ganz schön beeindruckend, das mal zu sehen!

Viele Grüße

Victoria & Adrian

29. Juni 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus Bratislava

Hin und wieder zurück

So ungefähr fühlte sich der kurze Trip über das Pfingstwochenende in die Slowakei an. Kaum angekommen, musste man dann schon wieder „Auf Wiedersehen!“ sagen. Doch beginnen wir von Anfang an. Zu zweit reisten wir mit dem Zug durch Tschechien und durch die bewaldeten Täler der kleinen Karpaten bis hin zu unserem Ziel, der slowakischen Hauptstadt Bratislava am Ufer der Donau. Mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von ca. 11° Celsius, war es trotz einiger kleiner Regenschauer immer noch sehr warm und nachdem die Sonne auftauchte sprudelte die Stadt über vor Leben.

In der Architektur der Altstadt spiegelten sich die verschiedenen Kultureinflüsse der Österreicher, Ungarn und Tschechen wieder. Gleiches galt für die kulinarische Vielfalt: tschechisches Bier, ungarische Küche und Wiener Kaffeekultur (Wien ist auch nur 55 km entfernt) – alles vereint an einem Ort.

Durch die kurze Distanz zur österreichischen Grenze (Distanz quasi gleich Null, da Grenzstadt) waren auch sehr viele österreichische Gäste in der Stadt, die die Läden, Kaffees und natürlich das Wahrzeichen der Stadt die Burg besuchten und mit Leben füllten. Deshalb verstanden die Einheimischen oft auch eher Deutsch als Englisch. Doch auch die Einwohner zeigten sich von ihrer aktiven Seite. Egal wo man war, am Rande der Donau, in der Stadt, in den Parks oder auf den Anhöhen, wo sich die Villen der reicheren Einwohner befanden – überall waren Radfahrer sowie Läufer unterwegs und nutzen das warme und sonnige Pfingstwetter.

Nach zwei Nächten hieß es dann aber wieder Abschied nehmen und nach einer kurzen Stadtrally, um noch Postkarten mit Briefmarken zu versehen, saßen wir wieder im Zug nach Hause.

Viele Grüße Felix

073

23. Juni 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus Kanada

Leider haben sich meine Bilder zusätzlich zu der Verspätung der kanadischen Post, nochmal um 2 Wochen verzögert. Aber nun ist Boshi gut in Kanada angekommen und durfte hier auch schon erfolgreich an der ersten Wanderung teilnehmen.

Auf dem ersten Bild sieht man die Mütze vor der Skyline Vancouvers, wo ich nach meinem Bachelorstudium in Freiberg nun meinen Master an der University of British Columbia in Bergbau absolviere.

Die anderen beiden Bilder zeigen die Mütze im Wandereinsatz nahe Pemberton, wo sie sich farblich sehr gut an den Lake Joffre anpassen konnte.

Und trotz sommerlicher Temperaturen bei Tag, bestand Boshi dann den nächtlichen Praxistest im Zelt bei doch sehr kühlen Temperaturen hier in den Bergen.

Mit freundlichem Glückauf aus Kanada,

Michael

Lake Joffre
Lake Joffre
Skyline Vancouver
Skyline Vancouver