02. April 2015 – Constance Bornkampf

Grüße vom Canyonlands National Park

Liebes Mützen Team,

anbei habe ich 4 Fotos aus den USA. Über den berühmt berüchtigten amerikanischen Springbreak sind wir von Denver zu einem alten Klassenkameraden von Francisco Acosta (mein guter Freund und Mitbewohner aus Chile welcher ebenfalls Austauschstudent an der Colorado School of Mines ist) nach Miami geflogen: er hat uns gut aufgenommen und uns Miami sowohl bei Tag als auch bei Nacht gezeigt. Die beiden waren wirklich sehr gastfreundlich und nette Kerle die mich in Miami mit seinem hohen Anteil an Latinos wunderbar integrierten. Erst vergangenes Wochenende war ich mit Freunden, welche Austauschstudenten aus Australien, Österreich, Norwegen und Chile (siehe Gruppenfoto) waren auf einem Trip nach Utah. Wir besuchten den Canyonlands National Park sowie den Arches National Park mit seinen berühmten Bögen und Steinskulpturen. Es war unglaublich wie weitläufig dieses Land ist, auch der Übergang vom Hochgebirge zur Halbwüste war atemberaubend und in Summe ein unvergessliches Abenteuer! Ein weiteres Bild von diesem Trip zeigt mich im Vordergrund sitzend in der Nähe des Dead Horse Points, eines Canyons mit Blick auf den Hochgebirgskamm der Rocky Mountains im Canyonlands National Park. Erwähnenswert hierbei ist, dass auf meinem T-Shirt eine Karte mit der Flugroute von der TU Freiberg in die USA zur CSM zu sehen ist (alles self-made!). Außerdem sind 8 Namen von Studenten des Studiengangs Geotechnik und Bergbau im aktuell 8. Semester aufgedruckt, welche auch meinen Freundeskreis in Freiberg bilden und mir dieses schöne Geschenk vor meiner Abreise gemacht haben.

Viele Grüße, Rick Barsch

01. April 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus Innsbruck

Sven Hofmann kommt aus Frauenstein in Sachsen und hat zwischen 1999 und 2004 BWL an der TU Freiberg studiert. Seit 2005 lebt er in Innsbruck und ist Unternehmensberater.

„Viele Grüße aus Innsbruck gehen in die Bergstadt Freiberg.

Mit der Bergakademütze auf den Berg wandern – Gipfel erreichen – nettes Gesicht machen – Foto schießen. Das war der eigentliche Plan. „Leider“ hält sich der Schnee im März April aber noch hartnäckig auf den Bergen um Innsbruck. Das Wetter war am letzten Märzwochenende dann aber unerwartet so traumhaft schön und somit ideal für die erste Frühjahrsausfahrt mit dem Rad und meiner nagelneuen Mütze.

Konkurrenzlos elegant im Vergleich zu jedem Radhelm besticht die Mütze dabei durch ihre schlichte Schönheit und aerodynamische Effizienz. Sie bietet ihrem Träger höchste Sicherheit bei uneingeschränktem Tragekomfort und dem wohligen Gefühl von Exklusivität. Jeder Besitzer einer solchen Mütze kann sich glücklich schätzen. Man sieht also die Mütze geht nicht nur um die Welt, sie fährt sogar…und das richtig gut!!!

Auf die nächsten 250 Jahre TU Bergakademie Freiberg.

Vielen lieben Dank an das gesamte Alumni Team für die tolle Idee!

Viele Grüße Sven“

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31. März 2015 – Constance Bornkampf

Ski heil…Grüße aus der Schweiz

Nach dem ich meine Mütze eigentlich selber häkeln wollte und sollte, kam mir vor Weihnachten die Endphase meiner Masterarbeit in den Weg, sehr zu meiner Freude fand ich dann unter dem Baum eine fertige Mütze, gehäkelt von meiner Freundin und Ihrer Mutter. Auch wenn ich mir der Klischeehaftigkeit bewusst bin, wollte ich die Mütze dann einfach nicht mehr hergeben. Nun bin ich selbst Alumni der TU Ba F und bin beruflich noch nicht in die Welt gegangen aber privat hat mir die Mütze schon einige Male den Kopf gewärmt.

Wo ich mich besonders wohl fühl, auch wenn es kalt ist, sind die Berge.

Bereits Silvester nahm ich meine Mütze daher mit ins Pitztal, bei -20°C sehr nützlich, aber damals war sie noch keine offizielle TU-Boschi. Nach dem Sie das geworden war, nahm ich die Mütze mit nach Samnaun (Schweiz) zum Skifahren und Freeriden. Im Länderübergreifenden Skigebiet Ischgl/Samnaun wurde im Laufe der letzten zwei Sommer eine hochmoderne und spannende neue 3-Seil-Bahn gebaut. Sowas is für eine Maschinenbauingenieur natürlich hochspannend. Also nahm ich mir an einen sonnigen Tag mal etwas Zeit um die Anlage genau zu sehen. Ich war beeindruckt von der Leichtigkeit, die die Technik ausstrahlt, mit der es nun möglich ist bis zu 2800 Personen pro Stunde in nur 9,4 min um 1251m nach oben auf über 2600m zu befördern. Schon Spannend was Fördertechnik im weitesten Sinne alles bewegt.

Aber Einsteigen und Hochfahren kann jeder! Als der Winter etwas mehr zum Frühjahr wurde fuhr ich nochmals mit meiner Mütze in die Berge, diesmal mit dem Ziel nur mit Muskelkraft den Berghinauf zu kommen. Die Reise ging ins wunderschöne Sellrain Tal, etwas westlich von Innsbruck. Hier locken hohe Berge, Unberührte Täler und sogar Gletscher die Tourengeher.

So auch uns, ein Kommilitone André Engelmann und drei weitere Freunde.

An unserem Letzten Tag wollten wir unbedingt nochmal auf den Berg, bevor es uns wieder in alle Winde verstreut. Lampsenspitze

(2875) hieß das Ziel. Um zeitlich alles unter einen Hut bekommen zu können, hies es den 1200m Anstieg noch vor Sonnenaufgang zu beginnen. Das war etwas schwer aber lohnte sich voll und ganz. Tolle Aussichten und ein Sonnenaufgang am Berg. Anders als die 9,4min für 1200m braucht man hier aber etwa 3,5h auf den Berg hinauf, dafür ist das Grinsen bei der Abfahrt um so breiter.

Viele Grüße Simon Weyers

30. März 2015 – Constance Bornkampf

Grüße vom ESRF

Heute gab es Bilder von den Physikern:

„Unsere kleine Gruppe aus den Reihen der Experimentellen Physik umfasste Erik Mehner, Carsten Richter und mich. Wir haben in Grenoble zwei private Tage mit Skifahren verbracht und anschließend eine Woche Messzeit am Synchrotron nutzen dürfen. Dabei haben wir Versuche an Strontiumtitanat, Lithiumniobat und -tantalat durchgeführt. Die Experimente mit Strontiumtitanat geschahen als Erweiterung zu dieser Nachricht. Die Resultate sind sehr vielversprechend und wir arbeiten fleißig an den zugehörigen Veröffentlichungen.

Vielen Dank für die Organisation dieses Projekts.

Viele Grüße, Melanie Nentwich