02. Februar 2015 – Constance Bornkampf

Grüße vom Semperopernball

Lisa und Richard, beide Studenten der Bergakademie, beide sportlich ambitioniert und engagiert, wenn es um studentische Belange geht waren am Wochenende in Dresden auf dem 10. Semperopernball. Sie schicken uns heute ein Foto mit Bergakademütze und einen kleinen Text haben die Beiden gleich mitgeliefert:

„Am Freitag, den 30. Januar 2015, war es endlich soweit: 10jähriges Jubiläum des Semperopernballs Dresden. Und mittendrin Lisa Voigt und Richard Kühnel. Der Theaterplatz war zum Einlass 19.00 Uhr schon gut gefüllt. Über den roten Teppich bekamen wir Zutritt zur Oper. 21.00 Uhr startete das ca. zweieinhalb-stündige Programm mit verschiedenen Prominenten, wie zum Beispiel Wolfgang Stumph, Naomi Campbell und dem senegalesischen Präsidenten Macky Sall. Den Abschluss bildeten nahezu 100 Debütanten-Paare mit dem Dornröschenwalzer von Peter Tschaikowski. Die Mitternachtsshow wurde von Roland Kaiser gerockt. Im Anschluss konnte bis 5.00 Uhr das Tanzbein im Hauptsaal, dem Spiegelsaal oder in der Fledermausbar geschwungen werden. Pünktlich 6.00 Uhr lagen wir dann auch mit schweren Beinen, aber glücklich, im Bett.“

30. Januar 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus Toronto

Axel Horst ist Geoökologe und seit Oktober 2013 hat er eine Stelle als Post-Doc an der University of Toronto (Kanada) inne. Er arbeitet an einer Methode zur Messung von stabilen Kohlenstoffisotopen in FCKWs mit deren Hilfe man Abbauprozesse im Grundwasser nachweisen und quantifizieren kann. Axel Horst sagt über sich: Isotope sind seit meiner Diplomarbeit mein Steckenpferd und werden es wohl auch immer bleiben solange ich Forschung mache.

Wir sagen Danke für die Unterstützung in unserem Projekt!

29. Januar 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus Turkmenistan

Reiner Zimmermann war von 1974 bis 1978 Student an der Sektion Geotechnik/Bergbau und hat einen Abschluss in der Fachrichtung Geotechnik, Vertiefungsrichtung Bauwesen.

Nach dem Abschluss des Studiums war er im Tunnelbau (Schildvortrieb) als Bauleiter tätig. Nach einiger Zeit wechselte er in den Spatbergbau, in die Forschung. Ende der 80-ziger Jahre besuchte er einen Intensivkurs für Russisch und war dann von 1987-89 in Moskau tätig.

Nach der politischen Wende wechselte er wieder ins Bauwesen und war nach einem Zusatzstudium viele Jahre als Bauleiter tätig, u.a. von 2007- 2009 in Moskau und konnte so seine fachlichen und sprachlichen Kenntnisse nutzen.

2013 erhielt Herr Zimmermann ein Angebot von der RWE Dea in Turkmenistan an der Erschließung eines neuen Erdöl/Ergdasfeldes als Bauleiter tätig zu werden. Freudig hat er dieses einmalige Angebot angenommen und ist jetzt seit einem Jahr dort. „Wir arbeiten 4 Wochen ohne Pause und sind dann 4 Wochen in der Heimat.“

Sein Arbeitsplatz ist teilweise in der Hauptstadt Aşgabat im Hauptbüro und teilweise im Feld in der Nähe von Balkanabad am Kaspischen Meer.

ASB bei Nacht 2014_Blog   Kaspisches Meer_Blog

Das große Bild zeigt Reiner Zimmermann mit Boshi-Mütze und eine Herde wilder Dromedare, die auf der Suche nach Futter und Wasser durch die Wüste Karakum streifen und zum täglichen Erscheinungsbild gehören. 95% der Landfläche Turkmenistans werden von der Wüste Karakum eingenommen, die sowohl aus Sand- als auch Geröllwüstengebieten besteht.

28. Januar 2015 – Constance Bornkampf

Grüße aus Breslau

Sandra Kranich arbeitet seit Februar 2013 im Career Center der TU Bergakademie Freiberg und ist für die Organisation der Firmenkontaktmesse ORTE zuständig. Am 22. Januar 2015 nahm Sie an der Konferenz „Die Gestrichenen“ an der Uniwersytet Wroclawski in Polen teil. Im Rahmen dieser Konferenz wurden 262 Gelehrte rehabilitiert, denen im Dritten Reich der Doktortitel aberkannt wurde. Es war eine völkerverständigende Geste, da die heutige Universität nicht die Rechtsnachfolgerin der deutschen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau ist. Die TU Bergakademie Freiberg und die Breslauer Universität verbindet auch ein Stück Geschichte. Zufluchtsort und Anlaufstelle für die Breslauer Universitätsangehörigen war 1945 bis 1949 und teilweise noch bis 1964 die Hochschule in Freiberg. Da Sandra Kranich selber aus Polen kommt, empfand Sie es als passend einen kleinen Gruß mit der Bergakademütze aus dem Nachbarland zu senden. Das Bild wurde im Oratorium Marianum, im barocken Hauptgebäude der Universität, aufgenommen.

Foto: Kai Kranich