Der alljährliche Fachschaftsabend der Gießer stand wieder an: der kleine Höhepunkt im Jahr des Freiberger Gießerei-Instituts [gleich nach dem Ledebur-Abend zum Ende des Oktobers ;)]. Besonders wichtig ist diese Feierlichkeit für alle Studenten des 6. Semesters in der urformenden Vertiefung – nichts für Weicheier oder Warmduscher, wie sich auch dieses Jahr wieder herausstellte – so wurden zusätzlich zu den neuen hitzerestistenden Studenten einige Mitarbeiter sowie unser zukünftiger Institutsdirektor, Prof. Wolf, in die Fachschaft der Gießer eingeführt. Jedoch erst nach absolvierten Prüfungen: so musste die logistische Tauglichkeit bei der Bier-Schubkarren-Staffel unter Beweis gestellt, metallurgische Grundlagen zur Schmelzezusammensetzung gezeigt und die Prinzipien der verschiedenen Gießverfahren vorgeführt werden.
Ich lasse einfach die Bilder für sich sprechen. Besteht Bedarf nach Bildern mit höherer Auflösung, einfach anschreiben und die betreffende Datei benennen.
Unter http://elbacho.de/?p=383 sind noch einige tolle Portraits von Jens Bachmann zu finden. Das Passwort lautet GUSS [Großbuchstaben!]
In der Dropbox sind noch einige lustig animierte Bilderreihen (*.gif) zu finden.
Ein kleines Gedicht über die Bergakademie:
BERGAKADEMIE FREIBERG
Alma Mater Freibergensis –
Wahrer Hort der Erkenntnis.
Geholt hat das Collegium
Für Sachsen Ehre und Ruhm.
Die stolze Bergakademie
Beherbergte so manch Genie.
Lomonossow sei hier genannt,
Humboldt ist weithin bekannt.
In der langen Geschichte
Setzte man zeitig Gewichte.
Elemente wurden entdeckt,
Ständig neue Ziele gesteckt.
Den Sozialismus überlebt,
Wurde stark am Profil gewebt.
Von Ideologie befreit,
Ist man für die Zukunft bereit.
Ressourcenuniversität –
Der Name an die TU geht.
Ökonomie wird vermittelt,
An alten Thesen gerüttelt.
Die Energie steht im Fokus,
Man reformierte den Guss.
Die Geologie wird gelehrt,
Verhüttung bestens erklärt.
Man unterrichtet Erzabbau,
Erforscht die Metalle genau.
Solartechnik bringt man nah,
Auch Kohle ist noch Thema.
Zur Erholung vom Studieren
Ist in der Stadt gut flanieren.
Man geht hinaus in die Natur,
Genießt erlesene Kultur.
Zum studentischen Treiben
Gehören natürlich Kneipen.
Davon die schöne alte Stadt
Wohl einige zu bieten hat.
Nach Vorlesung und Seminar
Führt der Weg gern mal zur Bar.
Man lacht über Professoren,
Erlebt herrliche Amoren.
Die gute Wahl auf Freiberg fällt
Bei Studenten aus aller Welt.
Man erwirbt fundiertes Wissen,
Doch ist’s kein ewig‘ Ruhekissen.
Rainer Kirmse , Altenburg
Ehemaliger Student der Bergakademie
Mit freundlichen Grüßen