Innerhalb der Initiative „Go East“ möchte der DAAD mehr Studierende aus Deutschland für Studien- und Forschungsaufenthalte in die Länder Mittel-, Südost- und Osteuropas sowie Südkaukasus und Zentralasien fördern. Um bereits beim akademischen Nachwuchs das Interesse zu wecken, fördert der DAAD deutsche Studierende, die an Sommer- und Winterschulen teilnehmen möchten. Diese Fortbildungsveranstaltungen werden jedes Jahr während der Sommer- oder Wintermonate von Hochschulen der Region zu den verschiedensten Themen angeboten. Finanziert wird das Programm durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Seit dem 1.03.2019 ist es für Studierende möglich, sich an einer der 62 Sommerschulen in 20 Ländern zu bewerben: Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Bosnien und Herzegowina, Estland, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Kosovo, Lettland, Litauen, Moldau, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Tschechien, Tadschikistan, Ukraine, Usbekistan.
Das zweigleisige Bewerbungsverfahren sieht vor, dass Interessenten sich bei der Sommerschule um eine Zulassung und beim DAAD um ein Stipendium bewerben. Der Bewerbungsschluss im DAAD-Portal ist identisch mit dem Bewerbungsschluss der jeweiligen Sommerschule.
Weitere Informationen zum Programm sowie alle im Programm geförderten Sommerschulen finden Sie unter:
https://www.daad.de/ausland/prg/goeast/de/67757-ausschreibung-go-east-sommerschulen-01/
Das Programm steht allen Fachrichtungen offen. Bewerben können sich deutsche vollimmatrikulierte Studierende. Darüber hinaus können sich auch nichtdeutsche Studierende bewerben, wenn sie in einem Studiengang an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sind mit dem Ziel, den Abschluss an der deutschen Hochschule zu erreichen.