04. August 2022 – Heike Schwarz

Ausstellung: Montanistische Flussgoldgepräge

Titelposter der Ausstellung

Die letzte Ausstellung der Universitätsbibliothek in den „alten Gemäuern“ an der Agricolastraße ist eine besonders hochkarätige Ausstellung – im wahrsten Sinne des Wortes.

Sie widmet sich den sächsischen Goldvorkommen und montanistischen Goldgeprägen. Ausschlaggebend waren zwei Ereignisse.

Erstens die Fertigstellung eines neuen Kataloges zu Flussgold und montanistischen Goldgeprägen durch Herrn Dr. Lothar Schumacher und zweitens der 250. Todestag von Johann Gottlieb Bidermann (1705- 1772), der als Rektor des Freiberger Gymnasiums das erste umfassende, deutschsprachige numismati-sche Verzeichnis bergmännischer Gepräge „Von Bergwercks-Münzen“ zusammenstellte und publizierte.

Die Ausstellung ist im Lesesaal (OG) zu besichtigen.

19. Juli 2022 – Heike Schwarz

Virtuell durch die neue Bibliothek

Das neue Bibliotheks- und Hörsaalzentrum hat sowohl bei der „Langen Nacht der Wissenschaft & Wirtschaft“ am 18. Juni 2022 als auch zum „Tag der Architektur“ am 26. Juni 2022 viele Interessierte angelockt.

Dabei nutzten sie die Gelegenheit, um sich über den Baufortschritt zu informieren und auch „hinter die Kulissen“ zu blicken, um so einen ersten Eindruck vom Inneren des Neubaus zu bekommen.

Mit unseren kleinen virtuellen Rundgängen gewähren wir noch einmal ein Einblick, wie es im Mai ausgesehen hat.

 

01. Juli 2022 – Dana Kuhnert

Umgang mit Forschungsdaten

Forschungsdaten sind ein wichtiger Bestandteil der Wissenschaftswelt geworden. Sie fallen bei jedem Forschungsprozess, beispielsweise im Rahmen von Experimenten, Befragungen, Messungen und Analysen, an. Je nach Wissenschaftsdisziplin weisen Forschungsdaten daher ganz verschiedene Datentypen und Formate auf.

Wir haben unsere Webseiten zum Thema Forschungsdaten aktualisiert um unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu informieren und beim Management der Forschungsdaten zu unterstützen. Sie finden auf den Webseiten u.a. Informationen zur Arbeit mit Forschungsdaten, zur Speicherung, Archivierung und Veröffentlichung von Forschungsdaten, aber auch Muster und Arbeitshilfen etwa für die Erstellung eines Datenmanagementplans.  Ebenso haben wir bevorzugte Dateiformate gelistet, die sich für die langfristige Aufbewahrung und Nachnutzung von Forschungsdaten eignen.

Im Sinne guter wissenschaftlicher Praxis sind Forschungsdaten über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren aufzubewahren. Die Universitätsbibliothek empfiehlt die Archivierung der Daten in fachspezifischen oder fachübergreifenden/institutionellen Repositorien. Für die Suche nach einem geeigneten Repositorium eignet sich die Registry of Research Data Repositories re3data an.  Die TU Bergakademie Freiberg bietet gemeinsam mit der TU Dresden das institutionelle Repositorium OpARA zur Archivierung digitaler Forschungsdaten an.

Inzwischen haben viele Forschungsförderer Anforderungen für den Umgang mit Forschungsdaten definiert. Auf unseren Webseiten finden Sie  aktuelle Informationen zum Umgang mit Forschungsdaten im Rahmen von Forschungsprojekten, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF und Horizon Europe gefördert werden.

Bei Hinweisen oder Fragen können Sie sich gern an Dr. Dana Kuhnert () wenden.

08. Juni 2022 – Heike Schwarz

Ein Anblick der nie wieder kommt!

Leere Regale – fast unmöglich für eine Bibliothek!

In den vergangenen Wochen ist der Innenausbau immer weiter voran geschritten. Die neuen Regale für den Freihand- und Magazinbereich sind bemustert, geliefert und aufgebaut. Dabei wurden mehr als 20.000 Regalmeter in acht Etagen montiert.

Die Freihandbereiche sind mit Regalen der Bibliothekseinrichtung Lenk GmbH aus Schönheide ausgestattet. Kompaktregale der Zambelli Holding GmbH aus Grafenau stehen sowohl in den Freihandbereichen als auch in den vier Etagen im Turm, in denen die Magazine für den nichtzugänglichen Buch- und Zeitschriftenbestand untergebracht sind.

  • Teststellung eines Regalelementes im Freihandbereich - 03/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB