22. Oktober 2013 – Oliver Löwe

10 Jahre Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen

Zehn Jahre nach der Verabschiedung der Berliner Erklärung hat sich Open Access als  Möglichkeit des weltweit uneingeschränkten und kostenfreien Zugangs zu wissenschaftlichen Dokumenten im Internet etabliert. Wer sich für diese Art der Veröffentlichungen entscheidet, erreicht einen breiten Leserkreis und sorgt für eine schnelle und unkomplizierte Verbreitung seiner Forschungsergebnisse.

Berliner Erklärung: http://tinyurl.com/6e59dfw

Auch die TU Freiberg sieht sich als Teil der internationalen Open-Access-Bewegung und bietet Ihren Studierenden die Möglichkeit Ihre Abschlussarbeiten open access auf dem Dokumenten- und Publikationsserver der TU Bergakademie Freiberg zu veröffentlichen (http://tubaf.qucosa.de).
Über den Katalog der Universitätsbibliothek können Sie den gesamten Qucosa-Bestand durchsuchen und auch in zahlreichen anderen angebundenen OA-Datenbanken (z.B. arXiv.org, DOAJ uvm.) recherchieren.

Ansprechpartnerin für Fragen zu Open Access bzw. Qucosa  an der UB Freiberg ist Cornelia Rau ( oder Tel.  03731 39-3383).

Für alle, die in Sachen Open Access noch tiefer einsteigen möchten, gibt’s im verlinkten Video ein Interview mit Lambert Heller, seines Zeichens  Leiter des Open Science Lab der TIB Hannover, der interessante Infos zur Entwicklung des Open-Access-Publizierens im Wissenschaftsbereich erörtert:

http://vimeo.com/74733093

Und noch ein Hinweis:
Für Doktorandinnen und Doktoranden veranstaltet das Helmholtz Open Access Koordinationsbüro am 25. Oktober 2013 unter dem Titel „Science is open: an introduction to open access“ ein englischsprachiges Webinar zu den Grundlagen von Open Access. Nähere Informationen zum Webinar und zur Anmeldung finden Sie auf der Website:

http://oa.helmholtz.de/index.php?id=341

21. Oktober 2013 – Patrick Reichel

Citavi-Schulung am 28. Oktober 2013

Am 28. Oktober 2013 findet um 09:15 Uhr eine Citavi-Schulung in der Universitätsbibliothek statt. Es werden die grundlegenden Funktionalitäten des Literaturverwaltungsprogramms vorgestellt, erstmals ist die neue Version 4 Thema der Schulung. Die Anmeldung erfolgt wie immer über OPAL.

Weitere Infos findet Ihr auf der Citavi-Seite der UB.

15. Oktober 2013 – Heike Schwarz

Obst-Matsch heißt jetzt «Smoothie». Mettwurst dagegen nicht. Lesung mit Markus Barth am 24.10.2013

Lesung_Barth

Liebe Nutzer/-innen,
liebe Studierende,

wussten Sie schon, dass man mit 3D-Brillen schlechte Filme viel intensiver erleben kann und dass Smoothie nichts anderes ist als Obst-Matsch, Mettwurst dagegen nicht? Auf keinen Fall sollten Sie sich diese und weitere tiefe Erkenntnisse aus dem Großstadtleben nicht entgehen lassen und die sicher amüsante Lesung von und mit Markus Barth am 24.10.2013 im Agricola-Saal der Uni-Bibliothek genießen.

Seine Geschichten sind nicht nur intelligent und gut beobachtet, sondern auch humorvoll und pointiert: „Ich habe schon oft versucht, Vegetarier zu werden, aber mir kam immer was dazwischen. Meistens Fleisch.“ Den Ratschlag, wenigstens Fleisch von glücklichen Tieren zu essen, kontert er mit: „Soll man wirklich glückliche Tiere oder lieber unglückliche schlachten?“ Auch die Empfehlung von Ernährungsspezialisten, nach 18 Uhr keine Kohlenhydrate mehr zu essen, nimmt Barth auf’s Korn: „Ich habe noch nie eine Kartoffel mit Armbanduhr gesehen. Woher weiß also das Kohlenhydrat, dass es nach 18 Uhr ist?“

Markus Barth, Jahrgang 1977, lebt in Köln  (Kölsch! Klüngel! Karneval!), arbeitet als Autor für zahlreiche Fernsehshows (u.a. Die heute Show und Ladykracher) und steht seit 2007 als Standup-Comedian auf der Bühne. 2011 erschien im Rowohlt-Verlag sein erstes Buch „Der Genitiv ist dem Streber sein Sex … und andere Erkenntnisse aus meinem Leben 2.0“.

In seiner Lesung wird er das Publikum mit seinem neuesten Buch „Mettwurst ist kein Smoothie … und andere Erkenntnisse aus meinem Großstadtleben“  mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit humorvoll unterhalten. Ein Buchverkauf mit Signierstunde rundet den Abend ab.

Die Gemeinschaftsveranstaltung von Stadtbibliothek und Universitätsbibliothek findet im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche ‚Treffpunkt Bibliothek – Information hat viele Gesichter‘ statt.

Seien Sie unser Gast und lassen Sie sich das Großstadtleben von einem ausgewiesenen Experten erklären. Das ist nicht nur heiter, sondern an diesem Abend sogar kostenlos.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

11. Oktober 2013 – Oliver Löwe

Nobelpreisträger im Bestand

Die kürzlich vorgestellten Nobelpreisträger in den Naturwissenschaften Chemie und Physik könnt ihr selbstverständlich auch im Katalog der Universitätsbibliothek finden.

Der Nobelpreis für Chemie 2013 ging an die US-Forscher Martin Karplus, Michael Levitt und Arieh Warshel. An „Advances in methods and algorithms in a modern quantum chemistry program package“ haben alle drei ihren Anteil. Daneben findet sich aber auch eine Autobiographie von und mit Martin Karplus: Spinach on the ceiling.

Und auch über das Forschungsgebiet der diesjährigen Preisträger für Physik, Peter W. Higgs und François Englert, findet sich im UB-Katalog die passende Lektüre: https://katalog.ub.tu-freiberg.de/Search/Results?access=all&lookfor=+Peter+W.+Higgs%2C+Fran%C3%A7ois+Englert&submit=&type=AllFields