„…größte Goldrausch in der Geschichte Lateinamerikas: Bis zu 100.000 Abenteurer gleichzeitig schürften in den Achtzigerjahren in der Serra Pelada im brasilianischen Amazonasgebiet. Es ist nur etwa 30 Jahre her – doch Fotos von dem Ereignis wirken wie aus grauer Vorzeit.“ https://www.spiegel.de/geschichte/serra-pelada-in-brasilien-der-groesste-goldrausch-lateinamerikas-a-1082778.html
Hier gibt es etliche (erschreckende) Photos: https://rarehistoricalphotos.com/hell-serra-pelada-1980s/
Heute (Infostand: 2017) ist davon ein See und das Quecksilber übrig. https://theconversation.com/the-world-protests-as-amazon-forests-are-opened-to-mining-83034
Der illegaler Bergbau in Südamerika ist insgesamt ein großes Problem. Selbst in Französisch-Guyana wird damit gekämpft (https://www.deutschlandfunk.de/saul-in-franzoesisch-guayana-insel-in-einem-meer-aus.1242.de.html?dram:article_id=445684), teilweise auch mit der Fremdenlegion (https://www.geo.de/geo-tv/4932-rtkl-fremdenlegion-die-hoelle-im-regenwald).
Allerdings muss Kleinbergbau nicht automatisch schlecht sein, siehe Dissertation bei Prof. Drebenstedt „Entwicklung einer Methodik zur Bewertung von Handlungsalternativen im internationalen Kleinbergbau“ https://bit.ly/2YqEjib und entsprechende Projekte von Prof. Mischo https://bit.ly/317BkwQ
BTW: Die Firma BEAK hat für 2020 einen Kalender „Kleinbergbau – Fluch oder Segen“ (https://www.beak.de/beak/sites/default/files/content/7_News/282_19_Dec_2019/Kalender_Beak_2020_kleiner.pdf) gestaltet.