Boshi Weltweit – Eine Mütze geht um die Welt

250 Jahre. 250 Boshis. 250 Bilder

21. Januar 2015 – Constance Bornkampf

Sportliche Grüße aus Leipzig

Heute gibt es mal eine offizielle Pressemitteilung…

„Vergangenen Freitag (16. Januar) fanden in Leipzig die Sächsischen Hochschulmeisterschaften im Volleyball-Mixed statt. Am Start waren 14 Teams sächsischer Hochschulen, darunter das Volleyball-Team der TU Freiberg. Der Spielmodus bestand in einer 2x5er Staffel sowie einer 4er Staffel. Die Erst- und Zweitplatzierten der einzelnen Staffeln spielten schließlich um den Sieg. Das Team der TU Freiberg schloss erfolgreich die Vorrunde als Zweitplatzierter ab. Lediglich in einem spannenden und sehr knappen Spiel musste man sich am Ende der Uni Leipzig geschlagen geben. Danach traten die sportlichen Bergakademisten in einer weiteren Gruppe gegen die HTWK Leipzig und die TU Dresden, dem häufigsten Turniersieger der letzten Jahre, an. Nach einer souveränen Leistung und einem Sieg über die HTWK Leipzig stand das Freiberger Team mindestens auf Platz 2 der Zwischenrunde. Mit einem Sieg gegen Dresden wäre man sogar als Gruppensieger ins Finale eingezogen. Auch das anschließende Spiel gegen die Dresdner TU-Mannschaft wurde bis zu einem Spielstand von 14:9 von der TU Freiberg dominiert. Leider schlichen sich danach zu viele eigene Fehler ein und der erste Satz wurde mit 18:20 abgegeben. Der darauffolgende Satz verlief auf ähnlichem Niveau, dennoch verloren die Freiberger mit 13:15 und standen nun wie erwartet auf Platz zwei der Zwischenrunde.

Im Anschluss – es war das letzte Spiel für das Team aus Freiberg – bestritt man das kleine Finale im Spiel um Platz 3 gegen die TU Chemnitz. Obwohl die Freiberger den ersten Satz dominierten und auch für sich entscheiden konnten, steigerte sich das Chemnitzer Team und entschied Satz zwei und drei für sich. Somit sicherte sich das TU Freiberg-Team nach einem 50-minütigen Spiel schließlich den 4. Patz. „Wir sind mit Platz vier sehr glücklich – wenn man bedenkt, dass große Universitäten wie Dresden oder Leipzig auf Spieler aus der Bundesliga zurückgreifen konnten“, so Richard Kühnel vom Freiberger Team.

Der Turniersieg ging am Ende wieder an die TU Dresden, zweitplatziert hatte sich der Gegner aus der Vorrunde – die Uni Leipzig, Platz 3 ging nach Chemnitz und auf Platz vier kam das Hochschulteam aus Freiberg. Richard Kühnel resümiert: „Wir verbrachten einen erfolgreichen 10-stündigen Turniertag in Leipzig, bei dem wir mit viel Spaß und Ehrgeiz ein beachtliches Ergebnis erzielt haben.“

Großzügige Unterstützung fanden die Sportler beim Unisportzentrum der TU Bergakademie Freiberg, das die Volleyballer finanziell unterstützte sowie mit neuen Trikots ausstattete. Das Freiberger Alumni Netzwerk FAN versorgte das Team mit einem Satz Bergakademützen.“ Foto: Christian Schlegel

19. Januar 2015 – Stefanie Preißler

Grüße aus Stockholm

Über Silvester begaben wir uns – zwei Industriearchäologie-Alumni – auf Entdeckungstour nach Stockholm. In Anbetracht der zu erwartenden eisigen Temperaturen durfte die Bergakademütze auf dieser Reise natürlich nicht fehlen. In der schwedischen Hauptstadt angekommen, warteten dort nicht nur 85 Museen auf uns (von denen wir in den sieben Tagen Aufenthalt lediglich acht schafften), sondern auch moderne Sehenswürdigkeiten zogen uns in ihren Bann. So zum Beispiel der „Globen“ (Globus), das größte sphärenförmige Gebäude der Welt. Was an einen aufgeblähten Riesengolfball erinnert, wurde 1989 eingeweiht und beherbergt eine große Mehrzweckhalle für Musik- und Sportveranstaltungen. Im SkyView, einer Aussichtskugel an der Außenhülle der Veranstaltungshalle, erhält man umwerfende Eindrücke vom südlichen Stockholm mit Sichtachsen bis in die Altstadt „Gamla Stan“. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen!

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Apropos „Gamla Stan“, die farbenprächtige Altstadt mit ihren verwinkelten Gässchen bildet ein deutliches Kontrastprogramm zur modernen GlobenCity. In Gamla Stan, das eigentlich aus drei Inseln besteht, schlägt das historische Herz Stockholms. Der Mårten Trotzig Gränd ist mit einer Breite von gerade einmal 90 cm die wohl schmalste Gasse der Stadt. Manchmal bilden sich an der engsten Stelle sogar Staus, da sich das Durchkommen durchaus schwierig gestalten kann. Wir hatten gegen Abend allerdings Glück und konnten die besondere Atmosphäre allein genießen.

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Was verbindet man noch mit Schweden – neben IKEA, Kötbullar und Volvo? Natürlich den berühmtesten Exportschlager: ABBA. Grandprixverdächtig und in Rückbesinnung auf unsere Vorlesungen sowie Seminare in Museologie an der Bergakademie durfte „ABBA – The Museum“ also nicht fehlen. Auch beim Gruppenfoto mit den anderen ABBA-Mitgliedern machte sich die Bergakademütze gar nicht schlecht. And we say thank you for the Bergakademie – denn ohne unser Studium hätten wir uns vermutlich nie kennen gelernt und sicher auch nicht diese schöne Reise unternommen!

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Daten aus: Krull, Stefan, Dörenmeier, Lars: Stockholm, 4. Aufl., REISE KNOW-HOW Verlag, Bielefeld 2013.

19. Dezember 2014 – Constance Bornkampf

Weihnachtsgrüße

Heute ist es an der Zeit, einen kleinen Rückblick zu wagen. Unser Projekt, „Eine Mütze geht um die Welt“ wurde sehr gut angenommen. Uns erreichen die tollsten Ideen für Mützenfotos, wir werden auf der Straße auf die Mützen angesprochen und mittlerweile hatte man schon viele Aha-Erlebnisse, wenn einem mal wieder ein Bergakademützen-Träger über den Weg lief. Wir haben momentan 168 Mützen zurück, von denen 140 bereits einen neuen Besitzer gefunden haben. Es geht also auch im neuen Jahr munter weiter. Wir könnten zwar auch über die Feiertage jeden Tag einen Beitrag schreiben, aber wir gönnen uns jetzt auch mal eine Pause. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Unterstützer des Projektes.

Wir wünschen allen schöne und besinnliche Feiertage und verbinden dies mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches neues Jahr.

Auf weiterhin schöne Fotos und tolle Geschichten aus aller Welt!

Steffi und Conny vom Boshi-Team im Namen aller Teammitglieder

19. Dezember 2014 – Constance Bornkampf

weihnachtliche Grüße aus Berlin

…senden uns zwei Mitarbeiter des Sonderforschungsbereiches 799, Trip Matrix Composite. Dr. Peter Michel (Institut für Werkstofftechnik) ist Geschäftsführer des SFB und Nicole Ritter am Lehrstuhl für Marketing und Internationaler Handel für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Beide waren auf einem Seminar in Berlin und schicken uns diese tolle Collage…

18. Dezember 2014 – Constance Bornkampf

Grüße aus Münster – ohne Thiel und Börne

Zweimal im Jahr wird im Münsteraner Tatort mit Hochdruck ermittelt. In der Münsteraner Uni dagegen herrscht das ganze Jahr Hochdruck … bis zu 20 GPa können im Institut für Mineralogie der Westfälischen Wilhelms-Universität in der Hochdruckpresse erzeugt werden. Nach meinem Bachelor- und Masterstudium Geowissenschaften mit Vertiefung Mineralogie an der Bergakademie Freiberg und einer Anstellung an der terra mineralia hat es mich jetzt nach Münster verschlagen. Offiziell bin ich als Studiengangskoordinatorin für die Studiengänge B.Sc. und M.Sc. Geowissenschaften angestellt. Aber manchmal habe ich daneben auch Zeit ein Experiment für meine Doktorarbeit über Hochdruckphasen von Seltenerdiridaten zu starten.

Boeck_Uni Münster

Mal nicht im Labor oder Büro kann man sehr gut durch Münster schlendern oder radeln. Eins der bekanntesten Wahrzeichen in Münster ist wahrscheinlich die Lamberti-Kirche auf dem Prinzipalmarkt. In den drei Käfigen befinden sich übrigens weder Mörder noch aufmüpfige Studenten … sondern die Skelette der Anführer der Wiedertäufer.

Für das bisschen Grün, dass man in Freiberg an jeder Ecke genießen kann, begibt man sich auf die Promenade … die begrünte Stadtmauer von Münster. Und mit der schönen, warmen Bergakademütze kann man auch jetzt im Winter noch über die Promenaden spazieren ….

Viele Grüße Lena Boeck

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