Mathias und Nadja schicken uns Grüße aus Weimar. Vielen Dank ihr Beiden!
und was paßt besser zu Weimar als ein treffliches Zitat von Goethe:
„Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.“
Ich habe vergangenen Sommer das Grundstudium Geotechnik und Bergbau beendet und mir nun ein Jahr Zeit genommen um Australien kennenzulernen und vor allem meine Fremdsprachenkenntnisse zu erweitern.
Durch Gelegenheitsjobs erarbeite ich mir finanziellen Spielraum um in dem einen jahr so viel von Australien zu bereisen wie möglich. Und da es gleich „um die Ecke“ ist habe ich mir auch einen fünfwöchigen Ausflug ins Land der Kiwi’s nach Neuseeland vorgenommen.
Kommenden Oktober startet dann mein 5. Semester und ich freue mich schon sehr darauf.
Ich habe in Freiberg Geologie studiert (2003 – 2008) und meinen jetzigen Mann (= Freiberger Chemie-Absolvent) kennengelernt.
Nach dem Studium hat es uns nach Rostock verschlagen. Er hat hier promoviert und arbeitet nun in Wismar, ich bin in einem Ingenieurbüro tätig.
Nach kurzer Zeit traf ich hier zufällig auf Julia Bochow. Sie ist ebenfalls Freiberger Absolventin (Geoökologie) und Kommilitonin. Auch sie arbeitet in Rostock in einem Ingenieurbüro. Allesamt konnten wir in unserer Fachrichtung einen interessanten Job finden.
Wir treffen uns regelmäßig (z.B. beim Chor) und denken auch oft und gern an die gemeinsame Studienzeit in Freiberg zurück!
Es ist schön, in einer neuen Heimat ein paar „Studienwurzeln“ um sich zu haben :-)! Auf dem Foto sind zu sehen: der Warnemünder Leuchtturm mit Teepott und davor Julia Bochow, Ingo Knepper mit Mütze :-), Andrea Knepper (v.l.n.r.).
Wir senden herzliche Grüße nach Freiberg von der schönen Ostsee und wünschen Ihnen gutes Gelingen für die zahlreichen geplanten Jubiläums-Aktivitäten! – Julia Bochow, Ingo und Andrea Knepper
Ich bin Laborantin am Institut für Analytische Chemie und war drei Wochen lang mit meiner Familie in Swasiland und Südafrika unterwegs. Zweitwichtigstes Reiseutensil neben dem Fotoapparat – die Bergakademütze ;).
Der Grund unserer Reise war ein Wiedersehen mit unserer Tochter, die zur Zeit das United World College in Swasiland besucht, wo sie im November ihr Abitur ablegen wird. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann gern hier mal schauen: http://sarah-in-swasiland.blogspot.de/
Unsere Tour führte uns quer durch das winzige Königreich Swasiland, weiter zur Küste Südafrikas an den indischen Ozean, in den Krüger-Nationalpark und zum Blyde River Canyon, dem drittgrößten Canyon der Welt. Begeistert waren wir nicht nur von der faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt, besonders auch von der Freundlichkeit der Menschen und ihrer Kultur.
Auf jeden Fall eine Reise wert!
Kompliment an das Mützen-Team, tolle Aktion!
Viele Grüße
Heidi Hahn
Blick auf Swasilands Berge im Malolotja Nature Reserve Swasiland
Elefanten im Hlane Royal National Park Swasiland
Zebras, Impalas und Giraffe im Krüger-Nationalpark
Die riesigen Dünen im iSimangaliso Wetland Park am Indischen Ozean
Nadja hatte uns schon Bilder aus Dublin geschickt und nun kamen diese außergewöhnlich beeindruckenden Bilder bei uns an:
„Ich habe an einer Exkursion nach Kasachstan und Kirgistan teilgenommen, welche von kirgisischen Wissenschaftlern organisiert wurde. Wir haben viel erlebt, gesehen und tolle Erfahrungen gesammelt. Während unseres 3-wöchigen Aufenthaltes haben wir alles mitgenommen was ging: Sonne, Wind, Schnee, Hagel, Sand, Kälte, Wärme, … Es war eine tolle Zeit!“
Das ist unser Zeltlager im Schu-Ili Gebirge in Kasachstan. Wir waren 36 Teilnehmern und sind mit 2 Bussen und einer fahrenden Küche unterwegs gewesen. Das Wetter erscheint hier noch recht pasabel, aber nicht mehr lange…
…denn im Laufe des Tages hat es angfangen mit schneien, wobei es jedoch nicht ganz blieb, denn die Temperturen sind extrem gefallen. In der folgenden Nacht hatten wir circa – 15 °C, mein Schlafsack hat zum Glück noch warm gehalten. Danach sind wir für 2 Nächte in ein Gasthaus umgezogen, da es noch kälter wurde bei etwa – 20 °C…
Hier sieht man, dass es doch langsam wärmer wurde bei strahlend blauen Himmel und Sonnenschein. Wir waren im Altyn Emel Nationalpark auf einer singenden Düne und konnten das wunderbare Naturphänomen von brummenden Sandschichten hören 🙂
Der Tscharyn-Canyon ist der größte Canyon Kasachstan. In diesem Gebiet waren sehr viele Toursiten unterwegs, was wir nach 2 Wochen zelten auf einsamen Steppengebieten nicht mehr so recht gewohnt waren…
Unser letzter Exkursionstag war eine Wanderung zum Gletscher auf 3400 m ü. NN im Ala Archa Nationalpark in Kirgistan. Nach kräftezehrendem Aufstieg und 1200 Höhenmeter hatten wir es endlich geschafft!