Die Lese- und Arbeitsplätze wurden montiert und aufgestellt.
Da jedes Geschoss seine eigene Farbe haben wird, findet sich diese auch auf den Tischplatten der Arbeitsplätze sowie an den Fronten der Gleitregalanlage wieder.
Ausgestattet werden die Arbeitsplätze mit verschiedenen Anschlussmöglichkeiten zur Stromversorgung.
Die letzte Ausstellung der Universitätsbibliothek in den „alten Gemäuern“ an der Agricolastraße ist eine besonders hochkarätige Ausstellung – im wahrsten Sinne des Wortes.
Sie widmet sich den sächsischen Goldvorkommen und montanistischen Goldgeprägen. Ausschlaggebend waren zwei Ereignisse.
Erstens die Fertigstellung eines neuen Kataloges zu Flussgold und montanistischen Goldgeprägen durch Herrn Dr. Lothar Schumacher und zweitens der 250. Todestag von Johann Gottlieb Bidermann (1705- 1772), der als Rektor des Freiberger Gymnasiums das erste umfassende, deutschsprachige numismati-sche Verzeichnis bergmännischer Gepräge „Von Bergwercks-Münzen“ zusammenstellte und publizierte.
Die Ausstellung ist im Lesesaal (OG) zu besichtigen.
Das neue Bibliotheks- und Hörsaalzentrum hat sowohl bei der „Langen Nacht der Wissenschaft & Wirtschaft“ am 18. Juni 2022 als auch zum „Tag der Architektur“ am 26. Juni 2022 viele Interessierte angelockt.
Dabei nutzten sie die Gelegenheit, um sich über den Baufortschritt zu informieren und auch „hinter die Kulissen“ zu blicken, um so einen ersten Eindruck vom Inneren des Neubaus zu bekommen.
Mit unseren kleinen virtuellen Rundgängen gewähren wir noch einmal ein Einblick, wie es im Mai ausgesehen hat.
Forschungsdaten sind ein wichtiger Bestandteil der Wissenschaftswelt geworden. Sie fallen bei jedem Forschungsprozess, beispielsweise im Rahmen von Experimenten, Befragungen, Messungen und Analysen, an. Je nach Wissenschaftsdisziplin weisen Forschungsdaten daher ganz verschiedene Datentypen und Formate auf.
Wir haben unsere Webseiten zum Thema Forschungsdaten aktualisiert um unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu informieren und beim Management der Forschungsdaten zu unterstützen. Sie finden auf den Webseiten u.a. Informationen zur Arbeit mit Forschungsdaten, zur Speicherung, Archivierung und Veröffentlichung von Forschungsdaten, aber auch Muster und Arbeitshilfen etwa für die Erstellung eines Datenmanagementplans. Ebenso haben wir bevorzugte Dateiformate gelistet, die sich für die langfristige Aufbewahrung und Nachnutzung von Forschungsdaten eignen.
Im Sinne guter wissenschaftlicher Praxis sind Forschungsdaten über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren aufzubewahren. Die Universitätsbibliothek empfiehlt die Archivierung der Daten in fachspezifischen oder fachübergreifenden/institutionellen Repositorien. Für die Suche nach einem geeigneten Repositorium eignet sich die Registry of Research Data Repositories re3data an. Die TU Bergakademie Freiberg bietet gemeinsam mit der TU Dresden das institutionelle Repositorium OpARA zur Archivierung digitaler Forschungsdaten an.
Inzwischen haben viele Forschungsförderer Anforderungen für den Umgang mit Forschungsdaten definiert. Auf unseren Webseiten finden Sie aktuelle Informationen zum Umgang mit Forschungsdaten im Rahmen von Forschungsprojekten, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF und Horizon Europe gefördert werden.
Bei Hinweisen oder Fragen können Sie sich gern an Dr. Dana Kuhnert () wenden.
Leere Regale – fast unmöglich für eine Bibliothek!
In den vergangenen Wochen ist der Innenausbau immer weiter voran geschritten. Die neuen Regale für den Freihand- und Magazinbereich sind bemustert, geliefert und aufgebaut. Dabei wurden mehr als 20.000 Regalmeter in acht Etagen montiert.
Die Freihandbereiche sind mit Regalen der Bibliothekseinrichtung Lenk GmbH aus Schönheide ausgestattet. Kompaktregale der Zambelli Holding GmbH aus Grafenau stehen sowohl in den Freihandbereichen als auch in den vier Etagen im Turm, in denen die Magazine für den nichtzugänglichen Buch- und Zeitschriftenbestand untergebracht sind.
Teststellung eines Regalelementes im Freihandbereich - 03/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Aufbau der Regale im Freihandbereich - 05/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Aufbau der Regale im Freihandbereich - 04/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Aufbau der Regale im Freihandbereich - 04/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Aufbau der Regale im Freihandbereich - 04/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Aufbau der Regale im Freihandbereich - 05/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Regale im Freihandbereich - 05/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Schienensystem für die Gleitregalanlage im Freihandbereich - 08/2021 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Gleitregalanlage mit 6 Fachbodenebenen und Acyl-Glas-Blende für den Zeitschriftenbestand im Freihandbereich - 04/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Gleitregalanlage mit 6 Fachbodenebenen und Acyl-Glas-Blende für den Zeitschriftenbestand im Freihandbereich - 05/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Gleitregalanlage mit 6 Fachbodenebenen und Acyl-Glas-Blende für den Zeitschriftenbestand im Freihandbereich - 05/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Elemente für die Gleitregalanlage im Magazin - 05/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Frontblende der Gleitregalanlage im Magazin - 05/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
A0-Schubladenauszüge der Gleitregalanlage im Magazin - 05/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Aufbau der Gleitregalanlage für den nichtzugänglichen Buch- und Zeitschriftenbestand im Magazin - 05/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Gleitregalanlage für den nichtzugänglichen Buch- und Zeitschriftenbestand im Magazin - 05/2022 | Foto: TU Bergakademie Freiberg / UB
Weiß und imposant – so schraubt sich die großzügige Wendeltreppe im Erdgeschoss in die Höhe und verbindet die drei Ebenen des Flachbaus und bildet damit auch den Zugang zur Bibliothek im ersten Obergeschoss.
Sie ist eine S355-Stahlkonstruktion und besteht aus 19 Treppen- und 9 Galerieteilen.
Weitere interessante Zahlen und Fakten:
Gesamtgewicht: ca. 25 Tonnen
Gewicht der Einzelteile: zwischen 0,8 und 1,5 Tonnen
Die Treppe ist ausgelegt für 500 kg/m² Belastung, d.h., das bei den oberen beiden Etagen je ca. 99 Personen (bei 83 kg/Person) gleichzeitig stehen können.
Für das Management elektronischer Resourcen setzt die Universitätsbibliothek Freiberg ab sofort einzelne Module der Bibliotheksmanagementsoftware folio im produktiven Betrieb ein. Der Hostingservice wird dabei von der Universitätsbibliothek Leipzig zur Verfügung gestellt.
ERM steht für Electronic Resource Management. Die Verwaltung der zunehmenden und verschiedenartigen elektronischen Resourcen umfasst zahlreiche Daten z.B. zu Lizenzinhalten, Vertragsdetails, Rechnungs- und Zahlungsmodalitäten und Kosten-Nutzen-Analysen. Über eine im Rahmen des FOLIO-ERM-Projekts entwickelte Schnittstelle dient die GOKb (Global Open Knowledgebase) als Quellsystem für Paket- und Titeldaten. Mit Hilfe der neuen Software ist nun eine umfassende elektronische Dokumentation und Zusammenführung dieser wichtigen Komponenten möglich.
Folio ist eine Open-Source-Plattform und wird kooperativ von einer internationalen Gemeinschaft von Bibliotheken, Bibliotheksverbünden und Unternehmen entwickelt.
Bei Fragen wenden Sie sich in der Universitätsbibliothek Freiberg gern an Martina Obst ().