Ab sofort stehen folgende elektronische Informationsmittel für die Literaturrecherche campusweit zur Verfügung:
Steuer und Wirtschaft (StuW):
Die Zeitschrift präsentiert Beiträge zu Grundsatzfragen des Steuerrechts und der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre sowie zu schwierigen Spezialfragen der einzelnen Steuerarten.
Zusatzmodul IDW Wirtschaftsprüfung (über Beck online):
Dieses Zusatzmodul beinhaltet alle wesentlichen Fachinformationen für Wirtschaftsprüfer: IDW Prüfungsstandards und weitere IDW Verlautbarungen, WP Handbuch und der WPH-Band Assurance, WPO Kommentar, die Zeitschrift WPg – Die Wirtschaftsprüfung, Becksche Normen und Internationale Rechnungslegungsstandard.
Bei Fragen zum Inhalt der Quellen wenden Sie sich bitte an die zuständige Fachreferentin Dana Kuhnert.
2019 wurde das 150. Jubiläum des Periodensystems der Elemente (PSE) begangen. Das Freiberg in diesem Kontext eine bedeutende Rolle zukommt, wurde bisher wenig gewürdigt.
Durch Freiberger Professoren und Absolventen wurden vier chemische Elemente entdeckt: das Wolfram, das Vanadium, das Indium und schließlich das Germanium. Diesen vier „Freiberger Elementen“ widmet die Universitätsbibliothek ihre derzeitige Ausstellung.
Das durch Clemens Winkler 1886 in Freiberg entdeckte chemische Element Germanium gehörte zu den ersten Elementen, die nach der Aufstellung des PSE entdeckt wurden und somit die Richtigkeit des PSE beweisen.
Bereits zuvor war 1863 durch die Freiberger Professoren Theodor Richter und Ferdinand Reich das chemische Element Indium entdeckt worden.
Wenig bekannt ist jedoch, dass auch internationale Absolventen der Bergakademie zwei chemische Elemente entdeckten. Die beiden aus Spanien stammenden Brüder Fausto und Juan Jose Delhuyar, die von 1778 bis 1781 in Freiberg studiert hatten, entdeckten zwei Jahre später in Vergara das Element Wolfram. Das Erz dafür stammte übrigens aus Zinnwald. Ein weiterer Verdienst Fausto Delhuyars ist die Gründung der Bergakademie im damaligen Neu Spanien, in Mexiko-Stadt.
An diese Bergakademie ging später ein weiterer spanischer Absolvent der Freiberger Bergakademie: Andrés Manuel del Río. Er entdeckte dort das Element Vanadium.
Sie haben Fragen zu unseren Bibliotheksangeboten? Lernen Sie mit unserem Tutorial, wie Sie die Services und Angebote der Universitätsbibliothek Freiberg effektiver nutzen können.
Sie erhalten Informationen rund um unsere Dienstleistungen: von der Anmeldung über die Informationsrecherche bis hin zum Veröffentlichen Ihrer Arbeit.
Das Tutorial ist auf der Webseite der Universitätsbibliothek frei zugänglich und somit zeit- und ortsunabhängig nutzbar.
Die DIN-Normen und VDI-Richtlinien-Datenbank „Perinorm“ ist jetzt
in der Online-Version verfügbar.
Die Oberfläche und die Funktionalitäten der „Perinorm-Online“ entsprechen der bisherigen „Perinorm“-Version. Dagegen lassen sich vorhandene Volltexte nun sofort downloaden, speichern, drucken oder per E-Mail versenden.
Der Zugang zur bisherigen „Perinorm“ über DBIS/DBOD ist abgeschaltet.
Bei Fragen und Problemen wenden Sie sich bitte an die Auskunft der Universitätsbibliothek (E-Mail: bzw. Tel. +49 3731 39 4360).
Mit den Arbeiten zur Errichtung der Baugrube startet ab 13. Februar offiziell der Neubau der Universitätsbibliothek und Hörsaalzentrum der TU Bergakademie Freiberg unter der Leitung des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement.
Wie geplant, entsteht bis Ende 2021 auf dem südlichen Geländeteil des ehemaligen Messeplatzes ein weiterer zentraler Bestandteil des Freiberger Wissenschaftskorridors. Der Neubau ersetzt das in den Jahren 1977 bis 1980 errichtete Bibliotheksgebäude an der Agricolastraße 10.
Das Gebäude ist in zwei Teile gegliedert, einem Turm als Kopfbau, der hauptsächlich die Verwaltung und die Magazine der Bibliothek beherbergt. Dem angeschlossen ist ein Flachbau, der im Erdgeschoss die Hörsäle und in den Obergeschossen die eigentliche Freihandbibliothek sowie zugehörige Arbeitsplätze für Studenten aufnimmt. Das dazugehörige Hörsaalzentrum umfasst drei Hörsäle und zwei Seminarräume.
Das Gebäude wird etwa 7.327 Quadratmeter Nutzfläche bieten. Die Baukosten werden auf ca. 40 Millionen Euro geschätzt.
Hintergrund:
Mit einem symbolischen „Baggerbiss“ wurden bereits im Mai 2017 vorbereitende Infrastrukturarbeiten für die Neubauten des Zentrums für effiziente Hochtemperatur-Stoffumwandlung (ZeHS) und das Hörsaalzentrum der TU Bergakademie Freiberg am Messeplatz in Freiberg begonnen.
Kurze Zeit später starteten unter der Leitung der SIB Niederlassung Chemnitz planmäßig die Bauarbeiten mit dem Aushub der Baugrube für das ZeHS. Nunmehr ist der Rohbau fast vollendet und die Ausbauarbeiten sind bereits in vollem Gange.
Produktives Chaos – das charakterisiert den fast zwei Meter großen Mann in Römerlatschen und Kniebundhosen vielleicht am besten. Rund um die Uhr engagiert und mit einem unbeschreiblichen Willen, das war Dr. Peter Schmidt.
Er war über viele Jahre Kustos des Wissenschaftlichen Altbestandes der UB Freiberg, den er nicht nur verwahrte, sondern mit dem er arbeitete, der immer wieder Quelle neuer Forschungsarbeiten zur Geschichte der Geo- und Montanwissenschaften war und der die Neugier des immer Rastlosen stets neu entfachte. Seine hervorragenden Kenntnisse und sein profundes Wissen machten den studierten Geophysiker zu einem überaus geachteten und international anerkannten Wissenschaftler.
Peter Schmidt setzte sich 1989 für die Gründung eines gesamtdeutschen Arbeitskreises zur Geschichte der Geowissenschaften ein und wurde 1990 in den Vorstand gewählt. Über sechs Jahre – bis zu seinem Tod – hatte er den Vorsitz inne. Das Publikationsorgan des Arbeitskreises lag ihm sehr am Herzen. Viele seiner über 400 Artikel wurden im „Nachrichtenblatt zur Geschichte der Geowissenschaften“ veröffentlicht.
1993 legte er gemeinsam mit Kollegen aus Leoben und Wien den Grundstein für das „Internationale Symposium zum kulturellen Erbe der Geo- und Montanwissenschaften in Bibliotheken, Archiven, Museen und Sammlungen“. Es gelang ihm damit, eine internationale Plattform zu schaffen, bei der sich bis heute Wissenschaftler aus aller Welt über die Möglichkeiten der Erhaltung und Nutzung des kulturellen Erbes austauschen. Im Jahr 2000 wurde beim Erbe-Symposium in Golden/Colorado der „Peter Schmidt-Award“ initiiert und erstmals verliehen.
„GK“ – Gewaltkur stand in seinen Tagebucheintragungen immer dann, wenn er an die Grenzen seiner Kräfte ging. Bei seiner letzten „GK“ hat er diese Grenze überschritten. Aus den Vorbereitungen für sein größtes wissenschaftsorganisatorisches Vorhaben, den 250. Geburtstag Abraham Gottlob Werners, wurde er durch seinen plötzlichen Tod am 6. Februar 1999 herausgerissen.
Derzeit besteht ein eingeschränkter Zugang auf Zeitschriften des Verlages Elsevier. Es existieren alternative Beschaffungswege für Zeitschriftenartikel des Verlages. Einige davon wollen wir hier kurz vorstellen.
Zeitschriftendatenbanken
In der Elektronische Zeitschriftendatenbank (EZB) kann man nachvollziehen, ob die UB Freiberg für den gesuchten Jahrgang einer bestimmten Zeitschrift einen Zugang anbietet. In der EZB sind für einen Zeitschriftentitel mitunter mehrere Einträge vorhanden (Verlagsversion, Nationallizenz, Eintrag aus Volltextdatenbank), die unterschiedliche Zeiträume abdecken können. Die Zeitschriftendatenbank (ZDB) zeigt, welche Zeitschriftentitel die UB Freiberg in gedruckter Form im Bestand hat. Ist die gewünschte Zeitschrift oder der entsprechende Band nicht vorhanden, hilft vielleicht die Information darüber, welche anderen Einrichtungen diese Zeitschrift abonniert haben.
Webseiten des Verlages
Teilweise sind über die Website des Verlags einzelne Artikel zugänglich, obwohl die Bibliothek kein Abonnement (mehr) hat.
Google Scholar
Sucht man in der wissenschaftlichen Suchmaschine Google Scholar nach dem Titel des gewünschten Artikels, bekommt man unter „ X Versionen“ die verschiedenen Einträge/Versionen zu einem Zeitschriftenaufsatz dargestellt. Dazu können neben der Verlagsversion auch frei zugängliche Preprints, Postprints oder andere Open-Access-Versionen gehören.
Lieferdienste
Wenn der Zugang zum Artikel über die bereits aufgezeigten Wege nicht erfolgreich war, können Sie versuchen, das Dokument über Fernleihe oder Subito aus anderen Einrichtungen zu bestellen.
Informelle Wege
In vielen Fällen sind persönliche Kontakte zum Autor zielführend. Schreiben Sie den Autor des benötigten Artikels einfach an und bitten Sie um eine Kopie/PDF des Beitrages. ResearchGate, Academia.edu und andere soziale Netzwerke für Wissenschaftler bieten ebenfalls die Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme und zum Austausch von Volltexten.
Am 15.01.2019 wurde der erste große Vertragsabschluss mit einem der drei großen Wissenschaftsverlage erzielt.
Der Vertrag basiert auf einem neuartigen sogenannten „Publish&Read“-Modell. Die teilnehmenden Einrichtungen haben damit Zugriff auf das gesamte Zeitschriften-Portfolio des Verlags zurück bis ins Jahr 1997.
Publikationen korrespondierender Autoren der teilnehmenden Einrichtungen können auf Open-Access-Basis veröffentlicht werden (in der Regel unter einer CC-BY-Lizenz). Für Publikationen in Gold-Open-Access-Zeitschriften wird ein Rabatt von 20 % auf die Listenpreise für die APC´s (article processing charges) gewährt.
Teilnahmeberechtige Einrichtungen können den Vertrag bis Ende März 2019 unterschreiben.
Im Zusammenhang mit den bundesweiten DEAL-Verhandlungen verfügt die UB Freiberg ab dem 1. Januar 2019 nur noch über einen eingeschränkten Zugriff auf Zeitschriften des Verlages Elsevier.
Für die Bestellung von Artikeln aus Zeitschriften des Verlages Elsevier, die nicht mehr direkt über die UB Freiberg angeboten werden, stehen Ihnen die Fernleihe bzw. der Lieferdienst Subito zur Verfügung.
Bitte prüfen Sie vor der Bestellung, ob die UB Freiberg den Artikel lizenziert hat. Archivrechte bestehen z.B. für den Zeitraum 01. Januar 2001 – 31. Dezember 2015.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Abteilung „Zeitschriften & E-Medien“ unter: