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Exkursion
Schwarz – Weiß – Ganztagsexkursion
9. September 2023 | 9:00 – ca. 17:30 Uhr | 50 € (inkl. Fahrt & Eintritt)
Unter dem Motto Schwarz – Weiß führt uns die Exkursion über das schwarze Gold des Steinkohlen-Bergbaus in Freital zum weißen Gold der Porzellan-Manufaktur in Meißen.
Programm:
- Vortrag über die Geschichte des Meissner Porzellans und die Beziehungen zur Bergakademie Freiberg (Referent: Dr. Bernd Ullrich)
- Besuch der Manufaktur und der Schauräume
Die Schätze des Museums im Schloß Burgk sind ebenso konträr wie unser Exkursionsmotto.Das 1923 gegründete Museum gehört zu den größten nichtstaatlichen Museen Sachsens. Untergebracht im einstigen Rittergut Burgk beherbergt das Museum Ausstellungen zur Bergbau-, Industrie- und Regionalgeschichte sowie zwei hochkarätige Sammlungen zur sächsischen Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts.
Im Hauptgebäude wird der über 500-jährige Steinkohlenbergbau der Region dokumentiert und darin eingebettet die Stadt- und Regionalgeschichte Freitals und des Plauenschen Grundes präsentiert. Eine nachgestaltete Untertagesituation im Nordflügel stellt den WISMUT-Bergbau der Jahre 1945 bis 1989 dar. Im zugehörigen Technikgarten werden bergmännische Großgeräte und der Bergbau der unmittelbaren Nachkriegszeit gezeigt.
Die Städtische Kunstsammlung präsentiert Werke, die im Zeitraum von etwa 1890 bis 1950 entstanden sind. Glanzpunkte bilden neun Gemälde von Otto Dix. Auch der gesamte Umkreis des Künstlers ist mit Werken von Wilhelm Lachnit, Pol Cassel, Conrad Felixmüller, Otto Lange, Curt Querner, Ewald Schönberg und vielen anderen hervorragend vertreten. Seit 1993 befindet sich die bedeutende private Kunstsammlung des Dresdners Friedrich Pappermann in Freital. Sie umfasst ca. 200 Gemälde der Dresdner Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, die in einer Dauerausstellung präsentiert sind.
Programm:
- Besichtigung des Museums (wahlweise Bergbau oder Kunst, ggf. auch beides)
- Mittagspause
Die Fahrt entlang der Elbe führt in eins der ehemals kleinsten Weinanbaugebiete Deutschlands. Meißen – gegründet 929 von König Heinrich I. – ist heute besonders für sein Porzellan bekannt. 1707 erfand Johann Friedrich Böttcher das europäische Porzellan. Zuerst rotes Steinzeug – so genanntes Böttcher-Steinzeug. 1709/10 gelang dann auch die Herstellung von weißem Porzellan und führte am 23. Januar 1710 zur Gründung der „Königlich-Polnischen und Kurfürstlich-Sächsischen Porzellanmanufaktur“. Deren erste Produktionsstätte war ab Juni 1710 die Albrechtsburg, ihr Signee die berühmten blauen Schwerter.