14. Januar 2021 – Martina Obst

Neuer Publikationsfonds zur Förderung von Open Access

Auch im Jahr 2021 verwaltet die Universitätsbibliothek wieder einen Open-Access-Publikationsfonds. Daraus können für wissenschaftliche Autorinnen und Autoren der TU Bergakademie Freiberg Artikelbearbeitungsgebühren (APC) für Publikationen in Gold-Open-Access-Zeitschriften bezahlt werden.

Wir wenden dabei nach wie vor die von der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) empfohlenen Kriterien für Publikationsfonds an. Informationen zu Fördervoraussetzungen, zum Ablauf des Förderantrags und den Anforderungen an die Rechnungen finden Sie auf unserer Webseite.

Um eine transparente Übersicht der geförderten Artikel zu gewährleisten, werden diese zusätzlich auf dem Dokumentenserver Qucosa seitens der Universitätsbibliothek eingestellt und archiviert. Die Kosten für das Open-Access-Publizieren werden ebenfalls transparent zur Verfügung gestellt. Wir werden dazu am Projekt Open APC teilnehmen und einmal jährlich die gezahlten Brutto-APCs und DOIs der durch den Fonds geförderten Publikationen übermitteln. Mit der Einreichung eines Förderantrages erklären die Autorinnen und Autoren Ihr Einverständnis zu dieser Weitergabe.

Nutzen Sie auch gern unsere bereits bestehenden Verlagsvereinbarungen bzw. Mitgliedschaften, wodurch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Bergakademie Freiberg Vorteile im Bereich des Open-Access-Publizierens erhalten.

Mit Hinweisen oder Fragen zum neuen Publikationsfonds und auch zu weiteren Themen im Bereich Open Access wenden Sie sich gern in der Bibliothek an Martina Obst (Tel.: +49 3731 39 4327) oder Simone Peschel (Tel.: +49 3731 39 3165).

14. Januar 2021 – Dana Kuhnert

Alternativen zu Google & Google Scholar: Tipps zur Literaturrecherche

Suchen Sie im Rahmen Ihres Studiums oder Ihrer Lehr- bzw. Forschungstätigkeit verlässliche wissenschaftliche Informationen wie Zeitschriftenaufsätze, Konferenzberichte, Patentschriften oder Normen zu bestimmten Themen?

Die Universitätsbibliothek bietet auch in diesen Zeiten wie gewohnt Zugriff auf verschiedene elektronische Ressourcen.

Elektronische Bücher und Zeitschriftentitel sowie einige elektronische Artikel und weitere lizenzfreie Ressourcen sind in unserem Katalog nachgewiesen.
Im Datenbank-Infosystem DBIS können Sie nach ganz unterschiedlichen Datenbanken Ihres Fachgebietes recherchieren.

Datenbanken sind ein idealer Einstieg in die wissenschaftliche Literaturrecherche, da sie folgende Vorteile bieten:

  • bessere Such- und Filtermöglichkeiten als Suchmaschinen
  • gezielte und verknüpfte Suche nach Stichworten, Schlagworten, Autoren u.a.
  • Recherche weit über den Bestand der UB Freiberg hinaus
  • Anzeige von qualitätsgeprüften Informationen
  • Lieferung genauer bibliographischer Angaben, die ggf. auf unseren Katalog oder auf elektronische Volltexte verlinken
  • ggf. bibliometrische Auswertungen der Literatur
  • Übernahme der Ergebnisse in Literaturverwaltungsprogramme wie Citavi

Auch außerhalb des Campus-Netzes stehen Ihnen diese Ressourcen via VPN bzw. Shibboleth zur Verfügung.

Bei Fragen zur Recherche in Fachdatenbanken wenden Sie sich gern per Mail an die zuständige Fachreferentin oder den zuständigen Fachreferenten.

12. Januar 2021 – Heike Schwarz

zbMATH Open: Kostenloses Recherchieren möglich

Bild-Quelle: https://www.zbmath.org/

Zum 1. Januar 2021 wurde die bisher nur eingeschränkt nutzbare Informationsservice-Datenbank zbMATH (ehemals Zentralblatt der Mathematik) in die Open-Access-Plattform zbMATH Open überführt.

zbMATH Open bietet Zugriff auf bibliografische Daten, Rezensionen und Abstracts von ~3,5 Mio. Zeitschriftenartikeln, ~190.000 Büchern und ~480.000 Aufsätzen der reinen und angewandten Mathematik, beginnend in 1826. Auch angrenzende Wissenschaften – etwa Informatik und theoretische Physik – sowie Geschichte und Philosophie der Mathematik und universitäre Ausbildung sind enthalten. Zusätzlich ist die Suche nach mathematischer Software und Formeln möglich.

Weitere Informationen finden Sie auf der Produktwebsite von zbMATH sowie auf der Webseite des FIZ Karlsruhe.

05. Januar 2021 – Franziska Sosinski

VDE Normen ab sofort online verfügbar

Logo VDE
(Bild-Quelle: VDE.com)

Ab sofort bieten wir campusweit die „NormenBibliothek“ des VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.v.) online an.

Damit ermöglichen wir den direkten Zugriff auf DIN VDE – Normen und – Entwürfe, sowie auf die Zeitschrift – building & automation. Außerdem sind auch internationale IEC und ISO/IEC Normen enthalten.

Egal ob im Büro, unterwegs oder von zu Hause aus. Per VPN kann die Datenbank sicher und zuverlässig von überall genutzt werden.

Meinungen, Fragen und Kommentare zur VDE NormenBibliothek nimmt Franziska Sosinski (Tel.: +49 3731 39 4359) gern entgegen.