17. September 2018 – Silke Tesch

Chemisches Zentralblatt über SciFinder recherchierbar

SciFinder ist die weltweit größte Datenbank zur Chemie und chemischen Technik und wird vom Chemical Abstracts Service betrieben.


In diese Datenbank ist auch das Chemische Zentralblatt (ChemZent), das älteste Referateblatt zur Chemie, integriert. ChemZent als englischsprachige indexierte Version deckt die Literatur von 1830 bis 1969 ab.

Ab sofort können in SciFinder registrierte Mitarbeiter/innen und Studierenden bei der Recherche diese wertvolle Informationsquelle mit nutzen.

17. August 2018 – Heike Schwarz

Fragwürdige Open-Access-Verlage (“Predatory publishers”)

Open Access ermöglicht den uneingeschränkten, kostenfreien Zugang zu wissenschaftlichen Dokumenten im Internet. Wer sich für diese Art der Veröffentlichung entscheidet, erreicht einen großen Leserkreis und sorgt für eine schnelle Verbreitung von Forschungsergebnissen.

Leider gibt es unter den Open-Access-Verlegern zunehmend auch schwarze Schafe. Diese versenden massenhaft E-Mails an potenzielle Autorinnen und Autoren und werben für die Veröffentlichung in bislang unbekannten Zeitschriften. Die üblichen Qualitätsstandards (Peer Review, Indexierung der Inhalte in Datenbanken, Langzeitarchivierung) werden missachtet, da es den Machern ausschließlich um die Publikationsgebühr geht, die der Autor zu zahlen hat. Hin und wieder werden namhafte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als Herausgeber genannt – ohne deren Wissen.

Es ist nicht immer einfach, ein seriöses Angebot von einem unseriösen zu unterscheiden. Die folgenden Webseiten helfen Ihnen bei der Einschätzung, ob eine Zeitschrift / ein Verlag vertrauenswürdig ist oder nicht:

Wir bedauern diese Tendenzen und unterstützen Sie gern bei der Veröffentlichung in vertrauenswürdigen und qualitativ hochwertigen Open-Access-Medien.


Questionable Open Access publishers (“Predatory publishers”)

Open Access means unrestricted, free of charge access to scientific documents on the web. The authors who opt for it, will reach a large readership and ensure the rapid dissemination of research results.

Unfortunately, there is an increasing number of „black sheep“ among the Open Access publishers. They send masses of e-mails to potential authors, inviting them to submit papers to formerly unknown journals. The usual quality standards (peer review, indexing of contents in databases, long-term archiving) are neglected, because the only aim is the publication fee the author has to pay. Sometimes well-known scientists are named as members of the editorial board – without their knowledge.

It is not always easy to distinguish a serious offer from a dubious one. The following websites make it easier for you to decide whether a journal / a publisher is reputable or not:

We regret these trends and offer our assistance in publishing your papers in trusted and high quality open access media.

15. August 2018 – Heike Schwarz

Seit 20. August verkürzte Öffnungszeiten!

Bitte beachten Sie unsere verkürzten Öffnungszeiten während der Semesterpause:

20. August bis 14. Oktober 2018

Montag bis Freitag 7 bis 20 Uhr
Samstag 10 bis 18 Uhr
Sonntag geschlossen

  
Pünktlich zur Vorlesungszeit – ab 15. Oktober – gelten dann wieder die bekannten Öffnungszeiten:

Montag – Freitag von 7 – 23 Uhr und Samstag und Sonntag von 10 – 18 Uhr.

03. August 2018 – Heike Schwarz

Erfahrungsaustausch unter Kollegen – Gast aus Montenegro in der UB

Ende Juni organisierte das Internationale Universitätszentrum (IUZ) innerhalb des Erasmus+ Programmes (Mobilität mit Partnerländern) eine einwöchige Weiterbildung für Wissenschaftler aus Serbien und Montenegro. Während dieser Weiterbildung besuchten die Wissenschaftler auch unsere Universitätsbibliothek und äußerten im Anschluss den Wunsch, einen Kollegen aus Montenegro zum intensiveren Erfahrungsaustausch in die UB Freiberg zu schicken.

Dr. Dana Kuhnert / UB Freiberg, Ognjen Savic / UB Montenegro, Angela Kugler-Kießling / UB Freiberg (v.l.n.r.) – © Universitätsbibliothek Freiberg

Am 24. und 25. Juli 2018 war der montenegrinische Bibliothekar Ognjen Savic zu Gast in unserem Haus. Er arbeitet an der Universitätsbibliothek Montenegro in Podgorica und ist dort für die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Ausstellungen sowie für verschiedene Projekte zuständig.
Wir vermittelten Herrn Savic einen umfassenden Einblick in die Aufgabenfelder und in aktuelle Projekte der UB. Bei einem Rundgang durch das Haus gewann er einen Eindruck von den räumlichen Möglichkeiten und der technischen Ausstattung der Universitätsbibliothek. Er interessierte sich für die Bestellroutine wissenschaftlicher Literatur ebenso wie für das Schulungsangebot der Bibliothek. Außerdem stellten wir ihm den aktuellen von der DFG-geförderten Fachinformationsdienst Montanportal vor. Herr Savic besuchte auch den Wissenschaftlichen Altbestand mit seinen umfangreichen Sammlungen und das Historicum der TU Bergakademie Freiberg. Dort bekam er vielfältige Anregungen zur Organisation und Durchführung von Ausstellungen und Veranstaltungen.

Seinen Besuch in der UB Freiberg fasste Ognjen Savic mit den Worten „It was great to have the opportunity to visit the university and the university library and your town. I was very impressed about everything I heard and learnt. You have a wonderful tradition. You should be proud for all your history. I return in my country with best impressions and as a rich man.” zusammen.