23. März 2016 – Sylvia Voigt

Zweigbibliothek Chemie/Biologie schließt ab 1.4.2016

Liebe NutzerInnen,

ab 01.04.2016 wird die Zweigbibliothek Chemie/Biologie geschlossen. Der Umzug ist bereits in vollem Gange – d.h., die Bestände werden sukzessive in die Hauptbibliothek übernommen. Im April richten wir für Sie in der Zweigbibliothek Chemie/Biologie noch einen „Notdienst“ ein: wir sind dienstags von 9-11 Uhr vor Ort.

14. März 2016 – Heike Schwarz

Neue Nationallizenzen

Die Universitätsbibliothek stellt im Rahmen der Nationallizenzen, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft angeboten werden, folgende Nationallizenzen zur Verfügung:

    • Izvestija Digital Archive
      Izvestija Digital Archive
      (c) Quelle: 2016 East View Information Services

      Die „Izvestija“ ist eine in Russland landesweit erscheinende Tageszeitung. Obwohl sie in der inzwischen breit gefächerten russischen Medienlandschaft auch heute zu den auflagenstärksten Blättern zählt, bezieht sie ihre Bedeutung für die osteuropakundliche Forschung in erster Linie aus der sowjetischen Phase. Für die interdisziplinäre Erforschung des gesamten kommunistischen Herrschaftsbereichs von 1917-1991 wie auch der sowjetischen Rezeption des Westens bildet die Izvestija eine wichtige Quellengrundlage.

 

  • Literaturnaja Gazeta Digital Archive
    Literaturnaja Gazeta Digital Archive
    (c) Quelle: 2016 East View Information Services

    Die „Literaturnaja Gazeta“ ist eine der ältesten russischen Zeitungen mit einem Schwerpunkt auf literaturwissenschaftlichen Themen. Das u.a. von Alexander Puschkin mitbegründete Organ stieg zum offiziellen Organ des sowjetischen Schriftstellerverbandes auf und erlebte zudem einen inhaltlichen Formatwechsel vom reinen Literaturorgan hin zu einer thematisch breiter aufgestellten Zeitung für Literatur, Kunst, Politik oder soziale Fragen. Über ihren gesamten Erscheinungsverlauf hinweg gilt die Literaturnaja Gazeta als das russische Literaturorgan, in dem zahlreiche literarisch bedeutsame Werke erstmalig abgedruckt wurden.
    Die Literaturnaja Gazeta ist somit herausragendes Quellenwerk einerseits für Literaturwissenschaftler, andererseits aber auch für allgemein kunstästhetische, gesellschaftliche, politische oder historische Themen vor allem der Sowjetzeit. Hier kann sie unter den offiziellen staatlichen Organen als eine Art „alternativer“ Gegenentwurf zu den gänzlich linientreuen Organen „Pravda“ oder „Izvestija“ gesehen werden. Unter Beibehalt der geschilderten thematischen Schwerpunkte spiegelt sie auch in der Gegenwart aktuelle Entwicklungen in Russland.
    Das „Literaturnaja Gazeta Digital Archive“ umfasst ca. 53.500 Seiten.

Weitere Informationen und den jeweiligen Zugangslink finden Sie im Datenbank-Infosystem DBIS.

02. März 2016 – Sylvia Voigt

Auswertung „Umfrage zur Lernumgebung und zu Wünschen an die Infrastruktur in Vorbereitung auf den geplanten Neubau der Universitätsbibliothek“

Vor einigen Wochen führten wir eine Umfrage zur Lernumgebung und zu den Wünschen an die Infrastruktur in Vorbereitung des geplanten Neubaus der Universitätsbibliothek durch.

Fast 400 Nutzer/-innen beteiligten sich an dieser Umfrage, wofür wir uns ganz herzlich bedanken möchten.

Die wesentlichsten Ergebnisse haben wir wie folgt kurz zusammengefasst:

9 von 10 Studierenden sitzen bevorzugt an Einzelarbeitsplätzen in ruhiger Atmosphäre. 7 von 10 Studierenden wünschen sich einen Platz in räumlicher Nähe von Multifunktionsgeräten. Gruppenarbeitsräume bzw. Gruppenarbeitsplätze werden vorrangig zur Bearbeitung der Vorlesungs- und Übungsinhalte und zum gemeinsamen Lernen (80 %), aber auch zur Vorbereitung von Präsentationen (50 %) genutzt.

Für die Ausstattung dieser Räume wünschen sich die Hälfte der Teilnehmer interaktive Hilfsmittel wie Whiteboard, immerhin jeder Dritte setzt auf Hilfsmittel wie Flipchart.

Bezüglich der Ausstattung der Arbeitsplätze ist für viele eine ausreichend große Ablage- und Arbeitsfläche ein ebenso wichtiger Faktor wie eine ausgeglichene Klimatisierung.

Neben den aktiven Lernphasen soll die Bibliothek selbstverständlich auch für angenehme Entspannung sorgen. Immerhin möchte fast jeder zweite seine Pause auf einer gemütlichen Sitzgelegenheit mit einer Tasse Kaffee verbringen. Die Vorstellungen gehen also in Richtung Lerncafè.

Nicht überrascht hat uns der mehrfach geäußerte Wunsch nach einem Entspannungsbereich, der einen Blick ins Grüne und frische Luft bietet. Ob der Wunsch nach einer Ruhezone mit Hängematte ernst gemeint war, entzieht sich unserer Kenntnis …

Wir hoffen, dass die mehrheitlich geäußerten Wünsche bei der Projektierung des Neubaus Berücksichtigung finden.