01. Februar 2024 – Doris Geburek Allgemein

Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft 2024

Zum dritten Mal ist der Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft erschienen. Aus der Pressenmitteilung:

Der Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft 2024 wurde von insgesamt 15 Verbänden, Vereinen und Unternehmen initiiert und inhaltlich begleitet:

  • Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA)
  • Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. (BDE)
  • Bundesverband Deutscher Sonderabfallverbrennungs-Anlagen e.V. (BDSAV)
  • Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V. (BDSV)
  • Bundesvereinigung Recycling-Baustoffe e.V. (BRB)
  • Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse)
  • Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW)
  • IFAT Munich – Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft
  • Interessengemeinschaft der Aufbereiter und Verwerter von Müllverbrennungsschlacken (IGAM)
  • Interessengemeinschaft Deutsche Deponiebetreiber e.V. (InwesD)
  • Interessengemeinschaft der thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland e.V. (ITAD)
  • Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)
  • Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie e.V. (VHI)
  • Verband Deutscher Metallhändler und Recycler e.V. (VDM)
  • Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU)

Kernthesen des Statusberichtes 2024

  • Das gesamte Abfallaufkommen in Deutschland bleibt seit vielen Jahren stabil bei rund 400 Millionen Tonnen, die Abfallmengen aus privaten Haushalten steigen sowohl absolut als auch pro Kopf weiter leicht an
  • Die Kreislaufwirtschaft wächst weiter: Mehr Recycling, mehr Beschäftigung und ein Umsatzsprung durch höhere Rohstoffpreise.
  • Kreislaufwirtschaft international: Wachsende Märkte für Technik und Güter bei zunehmendem Wettbewerbsdruck für die deutschen Unternehmen
  • Kreislaufwirtschaft vernetzt: Bedeutende Beiträge zum Klimaschutz, zur Rohstoffversorgung und zur Energiewende.
  • Die Wertschätzung der Branche und ihrer Beschäftigung nimmt zu, gleiches gilt allerdings nicht für die Akzeptanz der für die stoffliche und energetische Verwertung notwendigen Anlagen.
  • Kreislaufwirtschaft digital und innovativ: Die Digitalisierung unterstützt Sammlung und Transport, innovative Verfahren verbessern die Recyclingergebnisse, Startups mit neuen Ideen
  • Produzenten und Recycler rücken immer enger zusammen, gleichwohl sind für den Wiedereinsatz von Recyclingrohstoffen die Absatzmärkte sicherzustellen
  • Brüssel gibt mittlerweile in vielen Feldern der Kreislaufwirtschaft die Zielrichtung und die Geschwindigkeit vor. Das Ziel: Die Transformation von einer linearen Wirtschaft zu einer Circular Economy
  • Für den Transformationsprozess zur Circular Economy ist eine funktionierende Kreislaufwirtschaft die wichtigste Basis, gleiches gilt für den Green Deal

Der Bericht, die gesamte Pressenmitteilung, sowie Begleitmatierialien können auf der Website des Statusbericht Kreislaufwirtschaft 2024 heruntergeladen werden.

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