leider können wir unsere Führungen zu Semesterbeginn nicht wie gewohnt durchführen. Aber in dem folgenden Video erfahrt ihr kurz und knapp, was für den Anfang wichtig ist.
Wir stehen für Eure Fragen sehr gerne zur Verfügung!
(Stand: 12.11.2020)
Aufgrund der Corona-Krise und der damit einhergehenden eingeschränkten Nutzung der Universitätsbibliotheken bieten einige Verlage und Datenbankanbieter temporär einen erweiterten Zugriff auf ihre Angebote an.
Im Folgenden finden Sie eine Auflistung elektronischer Ressourcen, die speziell für unsere Nutzerinnen und Nutzer der UB Freiberg in dieser Zeit hilfreich sein können. Zusätzlich weisen wir unter dieser Liste auf Angebote und Sammlungen hin, die über das Themenprofil der TUBAF hinausgehen und mitunter nicht in vollem Umfang verfügbar sind.
Einerseits sind zeitweise weitaus mehr als die bisher lizenzierten Inhalte nutzbar; andererseits sind die Beschränkungen auf bestimmte Nutzergruppen (Hochschulangehörige) aufgehoben. Bitte beachten Sie die Angaben zur Zugänglichkeit und ggfs. Fristen; u.U. wird man aufgefordert, einen Account anzulegen.
Diese Liste wird von uns stetig aktualisiert und ergänzt.
Beck online: (Zugang nur für TU-Angehörige) bis 31. Dezember 2020; Der Zugang erfolgt über eine VPN-Verbindung und einer anschließenden Registrierung.
energie.de: schaltet seine Zeitschriften ab 2019 frei
Erich-Schmidt-Verlag: vorübergehende kostenfreie Freischaltung der eJournals zu Themen Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
JSTOR: kostenloser erweiterter Zugriff auf einige Kollektionen bis 30.06.2021
SciFinder: Studierende und Wissenschaftler mit einem bereits bestehenden SciFinder-Account können ohne VPN auch von zu Hause aus in der Datenbank recherchieren. Noch nicht registrierte Nutzer*innen müssen sich vorher im Netz der Einrichtung registrieren.
Springer Nature: freier Zugang zu zahlreichen E-Books verschiedener Fachrichtungen, Links zu Excel-Listen am Ende der Pressemeldung, Recherche und Zugang über springer.link
Weitere Informationen und Angebote:
Eintrag in DBIS: Fachübersicht über zahlreiche zeitweise verfügbare Verlags- und Plattformangebote für alle Interessierten; bitte beachten, dass einige Angebote nur je nach lokal vorhandener Lizenz und für bestimmte Nutzer*innengruppen verfügbar sind.
Liste von Verlagen, die Artikel zu Forschungen rund um Covid19 bereitstellen.
Für Fragen und Probleme bei diesen und unseren anderen elektronischen Angeboten stehen wir gern zur Verfügung:
(As of November 12, 2020)
Expanded electronic offers during the Corona crisis
Due to the corona crisis and the associated restricted use of the university libraries, some publishers and database providers temporarily offer extended access to their offers.
Below you will find a list of electronic resources that can be helpful for our users of the UB Freiberg during this time. Below under the list we refer to offers and collections that go beyond the thematic profile of the TUBAF and are sometimes not fully available.
On the one hand, far more than the previously licensed content can be used at times; on the other hand, the restrictions on certain user groups (TU members) are lifted. Please observe the information on accessibility and deadlines, if applicable. We are constantly updating and supplementing this list.
Beck online: (only for university members) until December 31, 2020; Access is via a VPN connection and subsequent registration.
SciFinder: university members with an existing SciFinder account can also research the database from home without VPN. Users who are not yet registered must register on the university network.
Springer Nature: free access to numerous textbooks to many topics, title lists as Excel-files at the end of the press release, search and access by springer.link
Further information and offers:
Entry in DBIS: technical overview of numerous temporarily available publishing and platform offers for all interested parties; Please note that some offers are only available depending on the local license and for certain user groups.
List of publishers that provide publications on research related to Covid19.
We are available for questions and problems with these and our other electronic offers:
Die erste wissenschaftliche Arbeit im Studium stellt viele vor große Hürden.
Damit die Hausarbeit gelingt, hat das ZBW – Leibniz Informationszentrum Wirtschaft eine Broschüre mit umfangreichen Tipps zum Schreiben einer Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeit zusammengestellt.
Im Fokus steht der gesamte Schreibprozess: Themenfindung, Literaturrecherche, Leitfaden und Inhalt der Arbeit, Zitieren und Literaturverzeichnis.
Die Tipps sind für Studierende aller Studienrichtungen geeignet!
Als Ansprechpartner bei der Literaturrecherche und fachspezifischen Fragen stehen gern die Fachreferenten der UB Freiberg zur Verfügung.
Ab sofort stehen folgende elektronische Informationsmittel für die Literaturrecherche campusweit zur Verfügung:
Steuer und Wirtschaft (StuW):
Die Zeitschrift präsentiert Beiträge zu Grundsatzfragen des Steuerrechts und der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre sowie zu schwierigen Spezialfragen der einzelnen Steuerarten.
Zusatzmodul IDW Wirtschaftsprüfung (über Beck online):
Dieses Zusatzmodul beinhaltet alle wesentlichen Fachinformationen für Wirtschaftsprüfer: IDW Prüfungsstandards und weitere IDW Verlautbarungen, WP Handbuch und der WPH-Band Assurance, WPO Kommentar, die Zeitschrift WPg – Die Wirtschaftsprüfung, Becksche Normen und Internationale Rechnungslegungsstandard.
Bei Fragen zum Inhalt der Quellen wenden Sie sich bitte an die zuständige Fachreferentin Dana Kuhnert.
Sie haben Fragen zu unseren Bibliotheksangeboten? Lernen Sie mit unserem Tutorial, wie Sie die Services und Angebote der Universitätsbibliothek Freiberg effektiver nutzen können.
Sie erhalten Informationen rund um unsere Dienstleistungen: von der Anmeldung über die Informationsrecherche bis hin zum Veröffentlichen Ihrer Arbeit.
Das Tutorial ist auf der Webseite der Universitätsbibliothek frei zugänglich und somit zeit- und ortsunabhängig nutzbar.
Die DIN-Normen und VDI-Richtlinien-Datenbank „Perinorm“ ist jetzt
in der Online-Version verfügbar.
Die Oberfläche und die Funktionalitäten der „Perinorm-Online“ entsprechen der bisherigen „Perinorm“-Version. Dagegen lassen sich vorhandene Volltexte nun sofort downloaden, speichern, drucken oder per E-Mail versenden.
Der Zugang zur bisherigen „Perinorm“ über DBIS/DBOD ist abgeschaltet.
Bei Fragen und Problemen wenden Sie sich bitte an die Auskunft der Universitätsbibliothek (E-Mail: bzw. Tel. +49 3731 39 4360).
Mit den Arbeiten zur Errichtung der Baugrube startet ab 13. Februar offiziell der Neubau der Universitätsbibliothek und Hörsaalzentrum der TU Bergakademie Freiberg unter der Leitung des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement.
Wie geplant, entsteht bis Ende 2021 auf dem südlichen Geländeteil des ehemaligen Messeplatzes ein weiterer zentraler Bestandteil des Freiberger Wissenschaftskorridors. Der Neubau ersetzt das in den Jahren 1977 bis 1980 errichtete Bibliotheksgebäude an der Agricolastraße 10.
Das Gebäude ist in zwei Teile gegliedert, einem Turm als Kopfbau, der hauptsächlich die Verwaltung und die Magazine der Bibliothek beherbergt. Dem angeschlossen ist ein Flachbau, der im Erdgeschoss die Hörsäle und in den Obergeschossen die eigentliche Freihandbibliothek sowie zugehörige Arbeitsplätze für Studenten aufnimmt. Das dazugehörige Hörsaalzentrum umfasst drei Hörsäle und zwei Seminarräume.
Das Gebäude wird etwa 7.327 Quadratmeter Nutzfläche bieten. Die Baukosten werden auf ca. 40 Millionen Euro geschätzt.
Hintergrund:
Mit einem symbolischen „Baggerbiss“ wurden bereits im Mai 2017 vorbereitende Infrastrukturarbeiten für die Neubauten des Zentrums für effiziente Hochtemperatur-Stoffumwandlung (ZeHS) und das Hörsaalzentrum der TU Bergakademie Freiberg am Messeplatz in Freiberg begonnen.
Kurze Zeit später starteten unter der Leitung der SIB Niederlassung Chemnitz planmäßig die Bauarbeiten mit dem Aushub der Baugrube für das ZeHS. Nunmehr ist der Rohbau fast vollendet und die Ausbauarbeiten sind bereits in vollem Gange.
Produktives Chaos – das charakterisiert den fast zwei Meter großen Mann in Römerlatschen und Kniebundhosen vielleicht am besten. Rund um die Uhr engagiert und mit einem unbeschreiblichen Willen, das war Dr. Peter Schmidt.
Er war über viele Jahre Kustos des Wissenschaftlichen Altbestandes der UB Freiberg, den er nicht nur verwahrte, sondern mit dem er arbeitete, der immer wieder Quelle neuer Forschungsarbeiten zur Geschichte der Geo- und Montanwissenschaften war und der die Neugier des immer Rastlosen stets neu entfachte. Seine hervorragenden Kenntnisse und sein profundes Wissen machten den studierten Geophysiker zu einem überaus geachteten und international anerkannten Wissenschaftler.
Peter Schmidt setzte sich 1989 für die Gründung eines gesamtdeutschen Arbeitskreises zur Geschichte der Geowissenschaften ein und wurde 1990 in den Vorstand gewählt. Über sechs Jahre – bis zu seinem Tod – hatte er den Vorsitz inne. Das Publikationsorgan des Arbeitskreises lag ihm sehr am Herzen. Viele seiner über 400 Artikel wurden im „Nachrichtenblatt zur Geschichte der Geowissenschaften“ veröffentlicht.
1993 legte er gemeinsam mit Kollegen aus Leoben und Wien den Grundstein für das „Internationale Symposium zum kulturellen Erbe der Geo- und Montanwissenschaften in Bibliotheken, Archiven, Museen und Sammlungen“. Es gelang ihm damit, eine internationale Plattform zu schaffen, bei der sich bis heute Wissenschaftler aus aller Welt über die Möglichkeiten der Erhaltung und Nutzung des kulturellen Erbes austauschen. Im Jahr 2000 wurde beim Erbe-Symposium in Golden/Colorado der „Peter Schmidt-Award“ initiiert und erstmals verliehen.
„GK“ – Gewaltkur stand in seinen Tagebucheintragungen immer dann, wenn er an die Grenzen seiner Kräfte ging. Bei seiner letzten „GK“ hat er diese Grenze überschritten. Aus den Vorbereitungen für sein größtes wissenschaftsorganisatorisches Vorhaben, den 250. Geburtstag Abraham Gottlob Werners, wurde er durch seinen plötzlichen Tod am 6. Februar 1999 herausgerissen.
Derzeit besteht ein eingeschränkter Zugang auf Zeitschriften des Verlages Elsevier. Es existieren alternative Beschaffungswege für Zeitschriftenartikel des Verlages. Einige davon wollen wir hier kurz vorstellen.
Zeitschriftendatenbanken
In der Elektronische Zeitschriftendatenbank (EZB) kann man nachvollziehen, ob die UB Freiberg für den gesuchten Jahrgang einer bestimmten Zeitschrift einen Zugang anbietet. In der EZB sind für einen Zeitschriftentitel mitunter mehrere Einträge vorhanden (Verlagsversion, Nationallizenz, Eintrag aus Volltextdatenbank), die unterschiedliche Zeiträume abdecken können. Die Zeitschriftendatenbank (ZDB) zeigt, welche Zeitschriftentitel die UB Freiberg in gedruckter Form im Bestand hat. Ist die gewünschte Zeitschrift oder der entsprechende Band nicht vorhanden, hilft vielleicht die Information darüber, welche anderen Einrichtungen diese Zeitschrift abonniert haben.
Webseiten des Verlages
Teilweise sind über die Website des Verlags einzelne Artikel zugänglich, obwohl die Bibliothek kein Abonnement (mehr) hat.
Google Scholar
Sucht man in der wissenschaftlichen Suchmaschine Google Scholar nach dem Titel des gewünschten Artikels, bekommt man unter „ X Versionen“ die verschiedenen Einträge/Versionen zu einem Zeitschriftenaufsatz dargestellt. Dazu können neben der Verlagsversion auch frei zugängliche Preprints, Postprints oder andere Open-Access-Versionen gehören.
Lieferdienste
Wenn der Zugang zum Artikel über die bereits aufgezeigten Wege nicht erfolgreich war, können Sie versuchen, das Dokument über Fernleihe oder Subito aus anderen Einrichtungen zu bestellen.
Informelle Wege
In vielen Fällen sind persönliche Kontakte zum Autor zielführend. Schreiben Sie den Autor des benötigten Artikels einfach an und bitten Sie um eine Kopie/PDF des Beitrages. ResearchGate, Academia.edu und andere soziale Netzwerke für Wissenschaftler bieten ebenfalls die Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme und zum Austausch von Volltexten.