Universitätsbibliothek

Blog der Universitätsbibliothek (UB) der TU Bergakademie Freiberg

12. Juli 2019 – Dana Kuhnert

Datenbank „Umwelt-Online“ ab sofort im Test

Logo "umwelt-online"
Die Datenbank Umwelt-Online beinhaltet Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften und technische Regeln zu Themen wie Umweltrecht, Umweltschutz, Energienutzung, Gefahrstoffe, Anlagentechnik- und -sicherheit etc..
Das Rechtskataster der Datenbank zeigt relevante Gesetzes- und Regelungsänderungen und ermöglicht die Dokumentation des betrieblichen Regelungsmanagements unter Berücksichtigung innerbetrieblicher Strukturen und Zuständigkeiten. Aus den Regelungen abgeleitete detaillierte Pflichten können im weiterführenden Pflichtenmanagement erfasst, delegiert und dokumentiert werden.

Bis 22.07.2019 kann die Datenbank kostenfrei getestet werden. Meinungen und Kommentare zum Handling und zur Relevanz der Umwelt-Online nimmt Dana Kuhnert gern entgegen.

25. Juni 2019 – Heike Schwarz

Ab 29. Juni verlängerte Öffnungszeiten am Wochenende!

Während der Prüfungszeit bieten wir am Wochenende wieder längere Öffnungszeiten an.

29. Juni − 11. August 2019
samstags und sonntags
jeweils von 
10 − 22 Uhr geöffnet

Bitte beachtet, dass das Bezahlen von Gebühren nur während unserer Servicezeiten (Montag – Freitag: 7 – 20 Uhr, Samstag: 10 – 18 Uhr) möglich ist.

Wir hoffen, dass jeder einen Arbeitsplatz in unserer Bibliothek findet und wünschen eine gute Prüfungsvorbereitung sowie bestmögliche Prüfungserfolge.

Eure Uni-Bibliothek!!

17. Juni 2019 – Philipp Reichelt

Non sibi sed publico – In Memoriam Dr. Peter Schmidt

Heute vor 80 Jahren wurde Dr. Peter Schmidt in Gerstungen geboren.

Wir erinnern an einen Menschen, für den Nicht für sich – für die Allgemeinheit

zur Lebensmaxime wurde. Nicht nur seine hervorragende Kenntnis um den Wissenschaftlichen Altbestand der Universitätsbibliothek, dessen Kustos er war, sondern auch sein profundes Wissen um die Geschichte der Geowissenschaften, ließ ihn zu einem international anerkannten Wissenschaftler werden. Große internationale Netzwerke zu schaffen war seine Vision. Ohne ihn hätte es den bis heute existierenden Arbeitskreis zur Geschichte der Geowissenschaften nicht gegeben und wenn sich Wissenschaftler aus etwa 20 Ländern im kommenden Jahr zum 15. Internationalen Symposium zum kulturellen Erbe in Geo- und Montanwissenschaften in Bibliotheken, Archiven, Museen und Sammlungen in Eggenburg (Österreich) treffen, dann hat Peter Schmidt 1993 auch dafür den Grundstein gelegt.

Sicher, er war kein einfacher Zeitgenosse. Fast legendär waren Emails, die er mit der kurzen Unterbrechung von 02:00 bis 04:00 verschickte und wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann konnte ihn maximal seine Frau davon abbringen. So kam Freiberg jedenfalls zum Denkmal für Humboldt und Freiesleben oder seine Geburtsstadt Gerstungen zu einer großen Gedenkplatte für Friedrich Moritz Stapff, durch dessen projektiertes und realisiertes Längsprofil der Gotthardtunnelbau in der Schweiz erfolgreich gebaut werden konnte.

Immer wieder beeindruckt vom enormen Schaffen Peter Schmidts konnten wir aber auch über so kleine, so menschliche Schwächen seiner, ohne Frage professionellen Schreibwut, lächeln. Nämlich dann, wenn er im Nachrichtenblatt zur Geschichte der Geowissenschaften [5, 1995, S. 67] einen Artikel „Zum 100. Geburtstag und 50. Todestag von Gerhard Krumbach (1895-1955]“ publizierte.

„GK“ – Gewaltkur stand in seinen Tagebucheintragungen immer dann, wenn er an die Grenzen seiner Kräfte ging. Bei seiner letzten GK hat er diese Grenze überschritten – am 6. Februar 1999.

2000 hat ihm das internationale Erbe-Komitee in Colorado einen Award gewidmet. Der Dr. Peter-Schmidt-Award wird aller zwei Jahre an Personen verliehen, die sich mit besonderem Engagement für die Erhaltung des kulturellen Erbes in den Geo- und Montanwissenschaften einsetzen.

12. Juni 2019 – Philipp Reichelt

Grundstein für neue Universitätsbibliothek und Hörsaalzentrum gelegt

(v.l.) Sachsens Finanzminister Dr. Matthias Haß, Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange, Peter Voit (Leiter der Niederlassung Chemnitz, Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement) und Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht bei der Grundsteinlegung. Foto: TU Bergakademie Freiberg

Am 11. Juni haben Sachsens Finanzminister Dr. Matthias Haß, Wissenschaftsministerin Dr. Eva-Maria Stange sowie der Rektor der TU Bergakademie Freiberg Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht den Grundstein für den Neubau Universitätsbibliothek und Hörsaalzentrum an der TU Bergakademie Freiberg gelegt.

Finanzminister Dr. Matthias Haß. „Der Wissenschaftsstandort Freiberg spielt für die internationale Rohstoffforschung eine zentrale Rolle. Neben dem Neubau der Universitätsbibliothek und des Hörsaalzentrums werden in den nächsten Jahren weitere Bauprojekte, darunter das Zentrum für effiziente Hochtemperatur-Stoffumwandlung fertiggestellt. Insgesamt investieren der Freistaat Sachsen, der Bund und die EU in den kommenden Jahren rund 175 Millionen Euro für Bauprojekte an der Bergakademie Freiberg. Das unterstreicht ihre Bedeutung als einzige Ressourcenuniversität in Deutschland.“

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15. Mai 2019 – Heike Schwarz

Ausstellung: Alexander v. Humboldt – Florae Fribergensis

Die Universitätsbibliothek widmet die neue Ausstellung dem 250. Geburtstag von Alexander v. Humboldt und zeigt vom 14. Mai bis 28. August 2019 Interessantes rund um sein Frühwerk „Florae Fribergensis specimen„.

„… In unterirdischen Regionen, in Höhlen, an dem Zimmerwerk der Erzgänge kommen Pilze, Schwämme und ähnliche Gewächse vor …“ (W. Döring)

Ausstellung – Titelposter

Alexander v. Humboldt studierte vom 14.06.1791 – 27.02.1792 in Freiberg. Neben seinen montan- und geowissenschaftlichen Studien widmete er sich u.a. der Botanik. Sein spezielles Interesse galt dabei, und das fand er in Freiberg offensichtlich zum ersten Mal, auch der unterirdischen Pflanzenwelt. Bei seinen Befahrungen, in den verschiedenen Gruben Freibergs, zog ihn die unterirdische Pflanzenwelt in seinen Bann „… weil Mangel an Licht und eine so verschieden gemischte Atmosphäre auch eine andere Organisation, als die überirdische, ahnen läßt …“.

Etwa ein Jahr nach seinem Studium in Freiberg (1793) veröffentlichte er die Ergebnisse „seiner Jagd nach Moosen“ im Band Florae Fribergensis Specimen plantas cryptogamicas praesertim subterraeas. Humboldt unterteilte die Pflanzen in Algae (Flechten) und Fungi (Pilze). Dabei beschrieb er in seinem Werk 124 Flechten und 134 Pilze, die er zum großen Teil erstmalig nachweisen konnte. Einen Pilz, den er im Tiefen Nachtigall Stolln bei Tuttendorf (Güte Gottes Erbstolln, samt Gottes Hülfe Fundgrube zu Tuttendorf) fand, benannte er Ceratophora fribergensis. Seine Freiberger Erkenntnisse wurden in den nächsten Jahren in zahlreichen Fachpublikationen kommentiert und bewertet.

Die Ausstellung ist im Lesesaal (OG) zu besichtigen.

08. April 2019 – Heike Schwarz

JoVE: Journal of Visualized Experiments im Testzugriff bis 8. Mai 2019

Ab sofort bietet die UB Freiberg bis zum 8. Mai 2019 einen campusweiten Testzugang zum Video-Portal JoVE Journal of Visualized Experiments auf alle Inhalte von

JoVE Video Journal – die weltweit erste peer-reviewed wissenschaftliche Videozeitschrift (u. a. aus den Fachgebieten Engineering, Bioengineering, Biology, Environment, Chemistry)

und

JoVE Science Education – Videosammlungen zu Schlüsselkonzepten und grundlegenden Techniken auf der Ebene des Grundstudiums (u. a. aus den Fachgebieten Physics, Engineering, Chemistry, Environmental Sciences).

an.

Die Zeitschrift ist eine neue Medienform, die Experimente in visuellen Format veröffentlicht. Es handelt sich um eine Mischform aus Videos und E-Journal. Neben einer exakten Beschreibung der Methoden werden die Experimente auf anschauliche Weise vorgeführt. So kann man das gesehene Experiment leicht nachvollziehen und im eigenen Labor umsetzen.

29. März 2019 – Annelies Klotz

„Perinorm-Online“ ab sofort freigeschaltet!

Die DIN-Normen und VDI-Richtlinien-Datenbank „Perinorm“ ist jetzt
in der Online-Version verfügbar.

Die Oberfläche und die Funktionalitäten der „Perinorm-Online“ entsprechen der bisherigen „Perinorm“-Version. Dagegen lassen sich vorhandene Volltexte nun sofort downloaden, speichern, drucken oder per E-Mail versenden.

Der Zugang zur bisherigen „Perinorm“ über DBIS/DBOD ist abgeschaltet.

Bei Fragen und Problemen wenden Sie sich bitte an die Auskunft der Universitätsbibliothek (E-Mail: bzw. Tel. +49 3731 39 4360).

18. März 2019 – Heike Schwarz

Veränderte Öffnungszeiten vom 23. bis 31. März 2019

Nach Beendigung der Prüfungszeit hat die Universitätsbibliothek wie folgt geöffnet:

 

Samstag, 23. März 2019 10 – 18 Uhr
Sonntag, 24. März 2019 geschlossen
Montag – Freitag, 25. – 29. März 2019 7 – 20 Uhr
Samstag, 30. März 2019 10 – 18 Uhr
Sonntag, 31. März 2019 geschlossen

Pünktlich zu Semesterbeginn – ab 1. April – gelten dann wieder die bekannten Öffnungszeiten:
Montag – Freitag von 7 – 23 Uhr sowie Samstag & Sonntag von 10 – 18 Uhr.

20. Februar 2019 – Heike Schwarz

Neue Nationallizenzen

Die Universitätsbibliothek stellt im Rahmen der Nationallizenzen, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft angeboten werden, folgende Nationallizenzen zur Verfügung:

  • European Mathematical Society Journals Archiv
    Das Angebot enthält mathematische Zeitschriften. Darunter befinden sich sowohl hochspezielle (Quantum Topology) als auch thematisch umfassendere Titel (Elemente der Mathematik).
  • The Economist: Historical Archive 1843 – 2006 / ECON
    Das Archive umfasst die vollständigen Inhalte aller Druckausgaben des „Economist“ aus den Jahren 1843 – 2006. Der „Economist“ ist die wichtigste internationale Wochenzeitschrift für Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die Artikel werden als Farbimages angeboten. Das Archiv ist mit einer Volltextsuche mit verschiedenen Indices ausgestattet.
  • Taylor & Francis Business Management & Economics Archive – 2000
    Das Archiv umfasst 40 Zeitschriftentitel der Archivkollektion Business, Management & Economics Online Archive bis einschließlich Jahrgang 2000.

Weitere Informationen und den jeweiligen Zugangslink finden Sie im Datenbank-Infosystem DBIS.