Der Katalog der UB Freiberg wertet ab sofort Geokoordinaten grafisch aus, indem der spezifische Kartenbereich durch OpenStreetMap visualisiert wird. Dafür werden die in den Metadaten befindlichen Koordinaten via API an den Kartendienst übergeben und in den Katalog eingebunden. Übergeben wird beispielsweise der String „E37°15′-E37°30’/S3°45′-S4°00’“ – der relevante Kartenausschnitt wird durch einen farbigen Rahmen sowohl in einem kleinen Vorschaubild in der Titelvollinformation als auch als „größere Kartendarstellung“ verlinkt dargestellt. (https://katalog.ub.tu-freiberg.de/Record/0001804550)
Derzeit existieren Koordinatenangaben dieser Form bei knapp 400 Titeln aus dem Freiberger Bestand im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB). Um diesen Bestand zu vergrößern, hat die UB ein Projekt zur Veredlung von Daten gestartet. Außerdem besteht ab Januar 2018 die Möglichkeit Geographica in den Metadaten der ZDB einzugeben. „Im Rahmen der Erfassung von kartografischen Materialien in der ZDB wird ab dem 30. Januar 2018 die Möglichkeit bestehen, Angaben zu geografischen Koordinaten zu ergänzen. „[1]
Auch dadurch ist von einem Anwachsen der verfügbaren Datengrundlage auszugehen.
Die Interpretation von Geokoordinaten zur Visualisierung entsprechender Kartenausschnitte ist ein erster wichtiger Baustein in der Absicht der UB Freiberg, diese intensiver in ihren Bestand bzw. dessen Darstellung zu integrieren. Die Umstellung auf vufind 4, die für die UB Freiberg für Oktober 2018 geplant ist, bietet die Möglichkeit eines kartenbasierten Sucheinstiegs, wie derzeit u.a. von der Fachdatenbank Geoscienceworld bekannt ist (https://pubs.geoscienceworld.org/advanced-search). Grundlage dafür könnten ggf. angereicherte Metadaten sein, die aus einer Transformation von Geoschlagworten zu Koordinaten mithilfe von Wikidata oder anderen offenen Quellen generiert werden (https://www.wikidata.org/wiki/Q14819).
[1] Jochen Rupp, DNB-Datendienste Newsletter 14.12.2017
In der Universitätsbibliothek ist ab 14.05.2018 die 


Ende Oktober fand in der Universitätsbibliothek ein Workshop unter dem Motto „Vom Recherchieren bis zum Publizieren“ statt.
Die Ausstellung widmet sich dem Leben jener Frauen, unter ihnen 24 namentlich erwähnte Nonnen, die in der Reformation die Chance auf mehr eigene Rechte sahen und sich deshalb mutig für die neue Religion einsetzten.
