• Jahr der Promotion: 2001
• Fachrichtung: Mathematik
• Aktuelle Tätigkeit: Leiter der Abteilung Modellierung und Bewertung am Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie und Professor für Angewandte Stochastik an der TU Bergakademie Freiberg
• Aktueller Arbeitgeber: Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

Promotion

• Das habe ich in Freiberg fürs Leben gelernt:

Das Wissenschaft nützt.

• Das war mein Forschungsgegenstand:

Die Entwicklung statistischer Methoden zur Analyse der Orientierung von Kristallen in Gesteinen und Werkstoffen.

• Das ist auf meinem Doktorhut:

Nichts. Es ging mir immer um die Wissenschaft und nie um den Hut.

• Wenn ich noch einmal Promovend wäre, würde ich …

alles wieder genauso machen.

Universität

• Das macht die Bergakademie für mich so besonders:

Ihre Transdisziplinarität. Ich habe in zwei Fakultäten gearbeit und mit allen sechs kooperiert. Heute erschließen sich mir die Rohstoffe und ihr Kreislauf von den thermodynamischen Grundlagen bis zu den ökonomischen und ökologischen Konsequenzen. Solche Transdisziplinarität kann man nur in Freiberg lernen.

• Meine „Gute Seele“ an der Universität:

Schwer zu sagen. Ich bin mehreren begegnet. Ich bin vielleicht schon zu lange da, um eine herauszugreifen.

• Denke ich an Freiberg, denke ich an …

zuhause. Ich bin 1998 nach Freiberg gekommen und seitdem ging jeder meiner Umzüge von oder nach Freiberg. Heute ist Freiberg meine Heimat.

Und dann …

• Ich wünsche mir für die Zukunft:

Wissenschaft und Demokratie. Wir können weder den Klimawandel wegbehaupten, noch Konflikte ignorieren. Wir können nur gemeinsam die Wahrheit suchen und Lösungen entwickeln, das heißt Wissenschaft, und es dann gemeinsam tun, das heißt Demokratie.