Die Mathematik bildet die Grundlage für viele Studienrichtungen wie zum Beispiel Physik, Chemie, Biologie, Lehramt oder auch Ingenieurwissenschaften. Beim Übergang von Schule zu Studium wurden in der Vergangenheit sehr große Unterschiede in den Vorkenntnissen der Studierenden festgestellt, die innerhalb der ersten Studienphase mit bisherigen Studienplänen nur teilweise kompensiert werden können.
Das erste Treffen des Facharbeitskreises „Mathematik in den Naturwissenschaften: Von der Schule ins Studium” fand am 22. September 2014 an der Universität Leipzig.
32 Interessenten unterschiedlicher sächsischer Universitäten sowie Fachberater_innen an Gymnasien nahmen an diesem Auftakttreffen teil. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch die Studiendekane der Fakultäten Physik und Geowissenschaften sowie Chemie und Mineralogie der Universität Leipzig, Prof. Sr. Michael Ziese und Prof. Dr. Reinhard Denecke. Es folgten Vorträge mit anschließenden Diskussionen von Thomas Schönfeldt von der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Leipzig (SBAL), der Fachberaterin für Mathematik, Ines Petzschler sowie Prof. Dr. Andreas Borowski, dem Lehrstuhlinhaber Didaktik der Physik an der Universität Potsdam.
Das Ziel des Treffens war zu erfassen, mit welchen mathematischen Kenntnissen die Studierenden an die Hochschule kommen.
Am Montag, den 8. Dezember 2014 trifft sich der FAK erneut. Im Fokus stehen dann die Gestaltung von Vor- und Brückenkursen, welche den Übergang von der Schule ins Studium erleichtern sollen. Das Treffen findet an der Universität Leipzig im Neuen Augusteum in Raum P502 statt.
Interessierte sind herzlich eingeladen. Für weitere Informationen melden Sie sich bitte bei Doreen Kietz.