20. März 2017 – Corina Dunger

Absolvent der TU Bergakademie Freiberg erhält Leibniz-Preis 2017

Der Absolvent der TU Bergakademie Freiberg Prof. Lutz Mädler, Professor für Mechanische Verfahrenstechnik im Fachbereich Produktionstechnik – Maschinenbau & Verfahrenstechnik an der Universität Bremen, erhielt am 15. März 2017 in Berlin den „Förderpreis im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm“ der DFG.

Lutz Mädler studierte zunächst Technische Physik an der Technischen Hochschule Zwickau und anschließend Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, wo er 1999 auch promoviert wurde. Seine Habilitationszeit verbrachte er an der ETH Zürich, danach war er, mit einem DFG-Stipendium ausgestattet, Senior Researcher an der University of California, Los Angeles. 2008 wurde Mädler an die Universität Bremen berufen (Quelle: http://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2016/pressemitteilung_nr_54/).

In seiner Forschung beschäftigt sich Prof. Mädler mit der gezielten reaktiven Bildung von Nanopartikeln aus der Gasphase sowie zu deren Wirkung auf lebende Materie. Er entwickelte eine verbesserte Variante der Flammensprühpyrolyse zur kostengünstigen Synthese von Nanopartikeln.

16. März 2017 – Corina Dunger

Ausschreibung Wilhelm-Ostwald-Nachwuchspreis

Die Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V. (WOG) verleiht gemeinsam mit der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und der Deutschen Bunsen-Gesellschaft (DBG) erneut im Jahre 2017 den Wilhelm-Ostwald-Nachwuchspreis.

Der Preis wird für eine herausragende Dissertation oder gleichwertige Leistung verliehen, in der im Sinne Ostwalds Brücken zwischen ganz unterschiedlichen Disziplinen geschlagen werden, die damit helfen, fachliche Grenzen und Hindernisse zu überwinden, neue Forschungsrichtungen und Zusammenhänge aufzuzeigen sowie das interdisziplinäre Wissen zu vernetzen. Die auszuzeichnende Arbeit darf zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses nicht mehr als zwei Jahre zurückliegen und der/die vorgeschlagene Nachwuchswissenschaftler/in nicht älter als 33 Jahre alt sein.

Der Preis ist mit 2.500 € dotiert. Die Auszeichnung ist darüber hinaus mit einer zweijährigen kostenfreien Mitgliedschaft in der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft, der GDCh und der DBG verbunden. Der/Die Preisträger/in erhält die Gelegenheit, seine/ihre Arbeit in einem wissenschaftlichen Vortrag im Rahmen einer Veranstaltung der drei Trägergesellschaften vorzustellen.

Vorschlagsberechtigt sind Hochschullehrer. Die Vorschläge sind unter Beilegung der auszuzeichnenden Dissertation oder der gleichwertigen Leistung in einfacher Ausfertigung, sowie einer elektronischen Form der Dissertation in fünffacher Ausfertigung (CD), einer Würdigung der wissenschaftlichen Arbeit des/der Nachwuchswissenschaftlers/in (1-2 Seiten) und eines kurzen Lebenslaufes sowie unter Angabe der aktuellen Anschrift des/der Kandidaten/in beim Vorsitzenden der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft, Herrn Prof. Dr. Knut Löschke, bis spätestens
31. Juli 2017 einzureichen.

Herr Prof. Dr. Knut Löschke

Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V.

Grimmaer Str. 25

D-04668 Grimma, OT Großbothen

Email:

27. Februar 2017 – Mirjam Janowitz

Ausschreibung Reichart-Preis: Erfurter Nachwuchspreis für anwendungsbezogene Wissenschaft

Die Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt lobt in Verbindung mit der Landeshauptstadt Erfurt, der Universität Erfurt und der Fachhochschule Erfurt den

Reichart-Preis – Erfurter Nachwuchspreis für anwendungsbezogene Wissenschaft aus.

Überreicht wird der Preis durch den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt und den Präsidenten der Akademie jährlich in zeitlicher Umgebung von Reicharts Geburtstag.

Der Preis ist benannt nach dem Erfurter Christian Reichart (4. Juli 1685 – 30. Juli 1775), dessen praktisch-wissenschaftliche Vielseitigkeit vorbildhaft für den disziplinübergreifenden Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs ist. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften und der Musik  an den Universitäten Erfurt und Jena betätigte sich Reichart als Organist, Orgelbauer, in der Feuerrüstung und Bürgerwehr, leitete das Familienunternehmen für Gartenbau, wurde Bürgermeister und Ratsmeister und gilt als Unternehmer für Gartenbau und Samenhandel als Begründer und Wegbereiter des Erfurter Erwerbsgartenbaus. Zwischen 1753 und 1774 erschien sein „Land- und Gartenschatz“ in sechs Bänden, ein Standardwerk in der deutschsprachigen Gartenbauliteratur. 1754 wurde Reichart Gründungs- und Senatsmitglied der drittältesten deutschen Akademie, damals der Kurfürstlich Maintzischen Academie nützlicher Wissenschaften zu Erfurt.

Ausgezeichnet werden sollen mit dem Reichart-Preis in Höhe von 2.000 Euro Graduierungsarbeiten gleich welcher wissenschaftlichen Disziplinen, die einen deutlichen Anwendungsbezug erkennen lassen. Ziel dieser Anwendbarkeit ist der gemeine Nutzen, wie er im Programm der Erfurter Akademie und im Lebenswerk von Christian Reichart zum Ausdruck gebracht ist. Die Preisverleihung erfolgt in der Festsitzung der Akademie am 4. Juni 2016 in Erfurt. Bewerbungen werden bis zum 30. April 2016 an den Senat der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt erbeten.Postfach 45 01 22, 99051 Erfurt.

(Auskünfte über )

Weitere Info: Ausschreibung Reichart-Preis 2017

Reichart-Preis 2017

07. Februar 2017 – Corina Dunger

Ausschreibung zur Förderung von Gleichstellungsmaßnahmen

Auch in diesem Jahr sind wieder Ausschreibungen zur Förderung von Gleichstellungsmaßnahmen an der TU Bergakademie Freiberg veröffentlicht. Es können Anträge gestellt werden für:

Antragsfrist für alle Maßnahmen ist der 28. Februar 2017.

Die Anträge sind an das Rektorat – Büro des Rektors – zu senden.