Universitätsbibliothek

Blog der Universitätsbibliothek (UB) der TU Bergakademie Freiberg

12. September 2019 – Dana Kuhnert

Wir sind Welterbe – Montanregion Erzgebirge / Krušnohoří

Im Sommer 2019 bekam die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří den Titel UNESCO Welterbe verliehen. Zur Montanregion gehören 22 Bestandteile: 17 auf deutscher und fünf auf tschechischer Seite. Ausgewählte Denkmale, Natur- und Kulturlandschaften präsentieren mit interessanten Einzelobjekten und Landschaften die wichtigsten Bergbaugebiete und Epochen des sächsisch-böhmischen Erzbergbaus.

Die Universitätsbibliothek Freiberg (UB Freiberg) befindet sich inmitten der Montanlandschaft Freiberg, einem der sächsischen Bestandteile der Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří und blickt auf eine langjährige Sammeltradition zu den Fachgebieten des Montanwesens zurück. Diese Sammelgebiete entsprechen den Lehr- und Forschungsgebieten der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Speziell die Gebiete Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Bergbau und Hüttenwesen wurden von 1998 bis 2014 durch die Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft als Sondersammelgebiet gepflegt.

Damit besitzt die UB Freiberg einen einmaligen und umfangreichen Bestand an Informationen und Literatur zu den Denkmalen, Objekten und Landschaften der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Eine Auswahl davon wird auf unserer Webseite

Wir sind Welterbe – Montanregion Erzgebirge / Krušnohoří

vorgestellt.

Für eine weiterführende Literaturrecherche nutzen Sie bitte unseren Katalog oder wenden Sie sich an unser Auskunftspersonal ( bzw. Tel. +49 3731 39 4360).

Unser besonderer Dank gilt Herrn Jens Kugler, der uns bei der Erstellung dieser Seiten unterstützt hat.

Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken historischer und aktueller Literatur- und Informationsquellen!

 

05. September 2019 – Heike Schwarz

18. September – Die Bibliothek bleibt geschlossen!

Liebe Studierende,
liebe Nutzer/-innen,

wir möchten Sie über die ganztägige Schließung der Universitätsbibliothek (Hauptbibliothek und Zweigbibliothek 7/3) am Mittwoch, dem 18. September 2019, informieren.
Im Einvernehmen mit der Universitätsleitung unternehmen die Mitarbeiter/-innen der Universitätsbibliothek eine eintägige Exkursion.

Am Donnerstag, dem 19. September, sind wir wie gewohnt von 7-20 Uhr wieder für Sie da.

Wir danken für das Verständnis.
Ihre Uni-Bibliothek


Dear students,
dear users,

We would like to inform you about the full-time closure of the University Library on Wednesday, September 18, 2019.
In agreement with the university management, the employees of the University Library undertake a one-day excursion.

On Thursday, September 19, 2019, we will be back for you from 7am to 8pm as usual.

Thank you for your appreciation.
Your university library

07. August 2019 – Heike Schwarz

Ab 19. August verkürzte Öffnungszeiten!

Bitte beachten Sie unsere verkürzten Öffnungszeiten während der Semesterpause:

19. August bis 13. Oktober 2019

Montag bis Freitag 7 bis 20 Uhr
Samstag 10 bis 18 Uhr
Sonntag geschlossen

  
Pünktlich zum Vorlesungsbeginn – am 14. Oktober – gelten dann wieder die bekannten Öffnungszeiten:

Montag – Freitag von 7 – 23 Uhr und Samstag und Sonntag von 10 – 18 Uhr.

19. Juli 2019 – Heike Schwarz

Stellenangebot: Mitarbeiter/Mitarbeiterin Sachbereich Informatik

StellenangebotIn der Universitätsbibliothek ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Stelle eines/einer Mitarbeiter/Mitarbeiterin Sachbereich Informatik befristet zu besetzen.

Aufgabenbereich:

  • Weiterentwicklung des FID Portals: „Montanportal“ unter Einsatz moderner Web- und Suchtechnologien
  • Konzeptionierung und Implementierung eines zentralen Datenmanagements für bibliographische Metadaten aus heterogenen Quellen
  • funktionale Gestaltung der Portaloberfläche (u.a. Entwicklung einer geografischen Suchfunktion)
  • Weiterentwicklung existierender Webdienste
  • Entwicklung von Schnittstellen zur Anbindung externer Webdienste

Zur ausführlichen Stellenausschreibung.

Bewerbungsschluss: 3. August 2019

15. Juli 2019 – Annelies Klotz

Datenbank „StahlLit“ ab sofort freigeschaltet!

(Quelle: WTI Frankfurt)
(Quelle: WTI Frankfurt)

Die für den gesamten Bereich der Eisen- und Stahltechnologie renommierte Literaturdatenbank „StahlLit“ vom Stahlinstitut VDeh steht jetzt campusweit zur Verfügung.

Digitalisierter Zettelkatalog „StahlLit 1921-1981“ – Die Bibliothek des Stahlinstituts VDEh (bis 2002 Verein deutscher Eisenhüttenleute) wertete ab 1921 die weltweite wissenschaftliche, technische und wirtschaftliche Fachliteratur zum gesamten Bereich der Eisen- und Stahltechnologie aus. Bis 1981 erfolgte dies in Form eines Zettelkataloges, welcher auf dem Gebiet Stahl als einmalig gilt.

StahlLit“ – umfasst aktuell ca. 470.000 Abstracts für die Jahre von 1980 bis heute für das gesamte Gebiet Stahl entlang der Prozesskette vom Erz bis zum beschichteten Produkt und die Eigenschaften von
Stahl. Die Datenbank bündelt Informationen aus der deutschen und internationalen wissenschaftlichen und angewandten Fachliteratur wie Zeitschriften, Konferenzberichten, Forschungsberichten und Dissertationen, sowie anderer schwer zugänglicher Literatur. Die StahlLit beinhaltet deutsch- und/oder englischsprachige Abstracts. Gesucht werden kann sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache.
WTI hat zum 01.01.2019 die StahlLit Datenbank vom VDEh Düsseldorf übernommen.

Die Datenbanken können über das Datenbank-Infosystem (DBIS) aufgerufen werden.

25. Juni 2019 – Heike Schwarz

Ab 29. Juni verlängerte Öffnungszeiten am Wochenende!

Während der Prüfungszeit bieten wir am Wochenende wieder längere Öffnungszeiten an.

29. Juni − 11. August 2019
samstags und sonntags
jeweils von 
10 − 22 Uhr geöffnet

Bitte beachtet, dass das Bezahlen von Gebühren nur während unserer Servicezeiten (Montag – Freitag: 7 – 20 Uhr, Samstag: 10 – 18 Uhr) möglich ist.

Wir hoffen, dass jeder einen Arbeitsplatz in unserer Bibliothek findet und wünschen eine gute Prüfungsvorbereitung sowie bestmögliche Prüfungserfolge.

Eure Uni-Bibliothek!!

06. Juni 2019 – Heike Schwarz

Neue Nationallizenz – Nomos eLibrary

Die Universitätsbibliothek stellt im Rahmen der Nationallizenzen, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft angeboten werden, folgende Nationallizenzen zur Verfügung:

  • Nomos eLibrary gesamt 2017                                               
    Das Angebot beinhaltet die in der Nomos eLibrary enthaltenen E-Books, Monographien und Sammelbände des Jahres 2017 aus den folgenden Fachgebieten:
    Politikwissenschaft, Wirtschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Geschichte, Soziologie, Europapolitik, Philosophie, Soziale Arbeit / Sozialwirtschaft, Jura Grundlagen, Zivilrecht, Arbeits- und Sozialrecht, Europarecht, Internationales Recht, Völkerrecht, Öffentliches Recht, Strafrecht

Weitere Informationen und den jeweiligen Zugangslink finden Sie im Datenbank-Infosystem DBIS.

15. Mai 2019 – Heike Schwarz

Ausstellung: Alexander v. Humboldt – Florae Fribergensis

Die Universitätsbibliothek widmet die neue Ausstellung dem 250. Geburtstag von Alexander v. Humboldt und zeigt vom 14. Mai bis 28. August 2019 Interessantes rund um sein Frühwerk „Florae Fribergensis specimen„.

„… In unterirdischen Regionen, in Höhlen, an dem Zimmerwerk der Erzgänge kommen Pilze, Schwämme und ähnliche Gewächse vor …“ (W. Döring)

Ausstellung – Titelposter

Alexander v. Humboldt studierte vom 14.06.1791 – 27.02.1792 in Freiberg. Neben seinen montan- und geowissenschaftlichen Studien widmete er sich u.a. der Botanik. Sein spezielles Interesse galt dabei, und das fand er in Freiberg offensichtlich zum ersten Mal, auch der unterirdischen Pflanzenwelt. Bei seinen Befahrungen, in den verschiedenen Gruben Freibergs, zog ihn die unterirdische Pflanzenwelt in seinen Bann „… weil Mangel an Licht und eine so verschieden gemischte Atmosphäre auch eine andere Organisation, als die überirdische, ahnen läßt …“.

Etwa ein Jahr nach seinem Studium in Freiberg (1793) veröffentlichte er die Ergebnisse „seiner Jagd nach Moosen“ im Band Florae Fribergensis Specimen plantas cryptogamicas praesertim subterraeas. Humboldt unterteilte die Pflanzen in Algae (Flechten) und Fungi (Pilze). Dabei beschrieb er in seinem Werk 124 Flechten und 134 Pilze, die er zum großen Teil erstmalig nachweisen konnte. Einen Pilz, den er im Tiefen Nachtigall Stolln bei Tuttendorf (Güte Gottes Erbstolln, samt Gottes Hülfe Fundgrube zu Tuttendorf) fand, benannte er Ceratophora fribergensis. Seine Freiberger Erkenntnisse wurden in den nächsten Jahren in zahlreichen Fachpublikationen kommentiert und bewertet.

Die Ausstellung ist im Lesesaal (OG) zu besichtigen.

20. Februar 2019 – Heike Schwarz

Neue Nationallizenzen

Die Universitätsbibliothek stellt im Rahmen der Nationallizenzen, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft angeboten werden, folgende Nationallizenzen zur Verfügung:

  • European Mathematical Society Journals Archiv
    Das Angebot enthält mathematische Zeitschriften. Darunter befinden sich sowohl hochspezielle (Quantum Topology) als auch thematisch umfassendere Titel (Elemente der Mathematik).
  • The Economist: Historical Archive 1843 – 2006 / ECON
    Das Archive umfasst die vollständigen Inhalte aller Druckausgaben des „Economist“ aus den Jahren 1843 – 2006. Der „Economist“ ist die wichtigste internationale Wochenzeitschrift für Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die Artikel werden als Farbimages angeboten. Das Archiv ist mit einer Volltextsuche mit verschiedenen Indices ausgestattet.
  • Taylor & Francis Business Management & Economics Archive – 2000
    Das Archiv umfasst 40 Zeitschriftentitel der Archivkollektion Business, Management & Economics Online Archive bis einschließlich Jahrgang 2000.

Weitere Informationen und den jeweiligen Zugangslink finden Sie im Datenbank-Infosystem DBIS.