Die „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ ist eine internationale wissenschaftspolitische Deklaration zu Open Access. Sie wurde von 19 deutschen und internationalen Forschungsorganisationen beschlossen, zu den Erstunterzeichnern gehörten u.a. die großen deutschen Wissenschaftsorganisationen (Akademie der Wissenschaften, Max-Planck-Gesellschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Wissenschaftsrat, Hochschulrektorenkonferenz) sowie führende internationale Forschungs- und Kultureinrichtungen.
Die im Jahr 2003 formulierten Forderungen sind heute noch wegweisend. Die „Berliner Erklärung“ fordert den offenen Zugang zu wissenschaftlicher Information. „Information“ umfasst dabei sowohl Textpublikationen als auch Forschungsdaten, Bilder und multimediale Objekte. Neben dem kostenfreien Zugang zu diesen Inhalten wird auch deren umfassende und rechtssichere Nachnutzbarkeit gefordert.
Auch die Technische Universität Bergakademie Freiberg bekennt sich zu Open Access und den Zielen der „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“. Die Universitätsleitung ermuntert mit der Unterschrift alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, ihre Forschungsergebnisse so zu veröffentlichen, dass sie mit so wenig Einschränkungen wie möglich, offen zur Verfügung gestellt werden. Als Universitätsbibliothek unterstützen wir dabei u.a. mit Verlagsangeboten, bieten den Dokumentenserver Qucosa für Zweitveröffentlichungen und Langzeitarchivierung, digitalisieren unsere eigenen Bestände und stellen sie, wenn möglich, unter freien Lizenzen zur Verfügung.
Was können wir als Universitätsbibliothek noch tun, um Sie als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Bergakademie Freiberg noch besser bei der Umsetzung der Ziele der Berliner Erklärung zu unterstützen? Schicken Sie uns Ihre Wünsche, Vorschläge und Fragen an