Technische Universität Bergakademie Freiberg
Durch das 250-Jahre lange Wirken der Freiberger Universität im Bereich der Montanwissenschaften besitzt sie weltweite Reputation vor allem in den Bergbauländern und ist mit dem klaren Forschungs- und Ausbildungsprofil deshalb sehr attraktiv. Als deutsche Ressourcenuniversität fokussiert sie die Forschung entlang der gesamten Rohstoffwertschöpfungskette. Die Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Geo-, Material-, Energie und Umweltwissenschaften. Die Anziehungskraft zeichnet sich unter anderem durch die besondere Verantwortung für ein neues Rohstoffbewusstsein, das bedeutende montanwissenschaftliche Erbe und die besondere Lehr- Studien und Forschungsatmosphäre durch die enge Verbindung von Professor_innen und Studierenden und gute Betreungsverhältnis aus. Die Arbeitsbedingungen sind für Gäste aus Chile ideal, da alle Fachbereich entlang der Wertschöpfungskette in Freiberg aktiv sind und großes Interesse an der Zusammenarbeit mit Chile haben. Der Bogen spannt sich von der Virtuellen Realität bis zu Industriekultur, von der Mineralogie bis zum Recycling, von der Geophysikalischen Erkundung bis Geo-Biotechnologie.
TU Bergakademie FreibergTechnische Fachhochschule Georg-Agricola Bochum
Die Wurzeln der Technischen Fachhochschule Georg-Agricola liegen in den technischen Innovationen des Bergbaus. Gegründet 1816 als Bochumer Bergschule vermittelt die TFH seit knapp 200 Jahren Fachkompetenz rund um Energie und Umwelt. Mit Lehr- und Entwicklungsschwerpunkten wie Geoingenieurwesen, Maschinenbau, Zukunftsenergien, Umwelttechnik, Energietechnik oder Informationstechnologie setzt die TFH heute Zeichen für den Strukturwandel. Als private, staatlich anerkannte Hochschule hält sie engen Kontakt zu ihrem Träger und den Unternehmen der Region.Die TFH ist ein Kind des Bergbaus und damit traditionell verbunden mit der Region. Sie entwickelt praktikable wissenschaftliche Lösungen für und mit der regionalen Industrie und stimmt ihr Studienangebot eng auf den industriellen Bedarf ab. So hat sie sich im Laufe der Zeit von der Bergbauschule zur innovativen Technik-Hochschule mit einer Bandbreite von 21 wissenschaftlichen Vertiefungsrichtungen gewandelt.
