09. Juli 2014 – Angelique Leszczawski-Schwerk

Exclusive Training from Nature Editors

How to Publish in High Impact Journals

Postdocs or PhD students are invited to take part in an exclusive free online training pilot on what it takes to get published in high-impact journals such as Nature. The training will be delivered by current and former editors from the Nature series of journals and will offer you the opportunity to meet expert editors, hear about their unique insights and get your questions answered.In the upcoming interactive online training event, participants will specifically learn from expert editors how to write an effective title and abstract, as well as what makes a good paper stand out to editors of high-impact journals.

This is a free offer for selected postdocs and PhD students. Spaces are very limited.

On of the senior editors at Nature is Charvy Narain. She received her D.Phil. from the University of Oxford, where she studied neural substrates for speech perception under the supervision of Susan Iversen.

Please find more information here (registration etc.):
http://goo.gl/iKJa1M

25. Juni 2014 – Angelique Leszczawski-Schwerk

5. Freiberger Frauen- und MĂ€nnergesprĂ€ch: ein RĂŒckblick

 Vielfalt heißt Diversity: Baustein fĂŒr zukunftsfĂ€hige HochschulenIMG_2834_neu

Diversity Management: Welches Potential und welche Werte bringt es hervor – sowohl an Hochschulen als auch in Unternehmen? Dieser Frage ging das fĂŒnfte Freiberger Frauen- und MĂ€nnergesprĂ€ch am 28. Mai 2014 nach. Feierlich und mit einem besonderen Programmpunkt begann die Veranstaltung: Zwei Mary-Hegeler-Stipendien wurden an Post-Doktorandinnen der TU Bergakademie Freiberg ĂŒberreicht. Dr. Anke Köhler (Institut fĂŒr Anorganische Chemie) und Dr. Shieleses Sosina Haile (Institut fĂŒr Geologie) werden inzwischen als dritte bzw. vierte Stipendiatin unterstĂŒtzt. Professor Broder Merkel, Prorektor fĂŒr Forschung und Vorsitzender der Rektoratskommission, wĂŒrdigte Mary Hegeler, die erste immatrikulierte Studentin der UniversitĂ€t, bei der Vergabe der Stipendien. Er betonte, wie bedeutsam es sei, weibliche Post-Doktorandinnen zu fördern, um einen höheren Frauenanteil an Professuren zu verwirklichen. Und so Vielfalt auf FĂŒhrungsebene in der Hochschule zu schaffen. Dana Frohwieser, stellvertretende Leiterin am Zentrum fĂŒr QualitĂ€tsanalyse der TU Dresden, betrachtete in ihrem Einstiegsvortrag Diversity von der philosophischen Seite – als Kultur der Öffnung. Offene Hochschulen, die Chancengleichheit, Antidiskriminierung, Inklusion und Geschlechtergerechtigkeit vorleben und abbilden. Diversity Management dagegen sei eine Steuerungsstrategie, um Vielfalt als Ressource und als Imagefaktor im internationalen Wettbewerb zu nutzen. „Beide Begriffe“, so Frohwieser, „wĂŒrden sich in der Praxis unter Internationalisierung vermengen“.

Die anschließende Diskussion fokussierte die Praxis nĂ€her und wurde durch die persönliche Erfahrungen der PodiumsgĂ€ste, Professor Michael B. Hinner (Fak. 6, TU BAF), Alireza Arab (ProRat, TU BAF) und Torsten Nitzsche (eXperts consulting center, Dresden), bereichert. Professor Hinner erachtet es als wichtig, Kompetenzen im Umgang mit kultureller Vielfalt (interkulturelle Kompetenzen) unter seinen Studierenden zu fördern. Auch Lehrende sollten ĂŒber diese SchlĂŒsselqualifikation verfĂŒgen. Am Beispiel des Promovierendenrates verdeutlichte Alireza Arab, wie Gender Diversity „gelebt“ werde. Er sprach sich fĂŒr eine bessere „Willkommenskultur“ fĂŒr internationale Studierende und Promovierende aus. Aus Sicht der Wirtschaft unterstrich Torsten Nitzsche, dass viele kleine und mittlere Unternehmen in Sachsen oft ĂŒber kein Gender Diversity Management – und damit auch ĂŒber keine Rekrutierungsstrategie fĂŒr auslĂ€ndische FachkrĂ€fte – verfĂŒgten. Großen bĂŒrokratischen Aufwand und unzureichende Deutsch-Kenntnisse nannten die Unternehmen als hauptsĂ€chliche Hindernisse bei der Einstellung internationaler Spezialisten. Andererseits bestĂŒnden bei der Anerkennung auslĂ€ndischer AbschlĂŒsse große Defizite, die wiederum zur Benachteiligung internationaler FachkrĂ€fte fĂŒhren könnten.

Das Potential von Gender und Diversity Management an Hochschulen und in der Wirtschaft ist lĂ€ngst nicht ausgeschöpft – mit diesem gemeinsamen Statement fand die Diskussion ihren Abschluss. Diversity sollte als Chance begriffen werden, die die ZukunftsfĂ€higkeit und Exzellenz in der Bildung sichern könnte.

23. Juni 2014 – Mirjam Janowitz

myTU-App Evaluation erfolgreich abgeschlossen

Unbenannt

 

Die auch in der Lehre einsetzbare myTU-App wurde wĂ€hrend des letzen Jahres durch das Hochschuldidaktik Projekt „Lehrpraxis im Transfer“ evaluiert:

„Es lĂ€sst sich festhalten, dass die Möglichkeit eines anonymen Feedbacks sowohl von Studierenden, als auch von Lehrenden als nĂŒtzlich erachtet wird. Studierende, welche das Feedbacksystem bereits genutzt haben, empfinden alle Funktionen als geeignet um eine Verbesserung der Lehre zu erzielen. Die Funktion mit dem meisten Zuspruch ist die Geschwindigkeitsbeurteilung (83% sehr/eher geeignet). Der „Stopp“-Button schneidet mit einem Zuspruch von 61% (sehr/eher geeignet) bei den Studierenden am schlechtesten ab. Lehrende bewerten die Frage (78% sehr/eher geeignet) und Umfragefunktion (67% sehr/eher geeignet) sehr positiv. Der „Stopp“-Button ist auch bei den Lehrenden die am wenigsten beliebte Funktion. Nur 43% halten den „Stopp“-Button fĂŒr sehr/eher geeignet um eine Verbesserung der Lehre erzielen zu können. Ein ErklĂ€rungsansatz fĂŒr die grĂ¶ĂŸere Akzeptanz des Feedbacksystems bei Studierenden könnte sein, dass Smartphones unter Studierenden fast durchgĂ€ngig verbreitet sind. Hingegen besitzen 36% der Lehrenden kein Smartphone oder Tablet.“ (Grummt und Bröhl 2014, S. 42)

Weitere spannende Funktionen der myTU-App sind derzeit in der Entwicklung, wir sind gespannt, wie diese in Zukunft bei Lehrenden und Studierenden ankommen.

Den ausfĂŒhrlichen Evaluationsbericht können Sie hier finden.

Die myTU App ist ein Projekt des Instituts fĂŒr Informatik, der TU Bergakademie Freiberg am Lehrstuhl fĂŒr Internet Multimedia (“Betriebssysteme und Kommunikations- technologien”) von Prof. Konrad Froitzheim.

19. Juni 2014 – Antje Clausnitzer

Promovierendentag: So war es!

Mit einer Promotion braucht man sich nicht zu verstecken: Konkrete Jobangebote beim Messe-Rundgang und Karriere-Orientierung durch das Speed-Coaching – DafĂŒr stand der 3. Promovierendentag.Blog_VersteckenPromovierendentag und Sommer-ORTE (Firmenkontaktmesse der TU Bergakademie Freiberg) = Doppelt gut. Dieses Fazit lĂ€sst sich tatsĂ€chlich ziehen.

Mehrere Unternehmen, die sich auf der Firmenkontaktmesse der TU Bergakademie Freiberg prĂ€sentierten, konnten den Doktoranden und Doktorandinnen zu den Messe-RundgĂ€ngen konkrete Job-Angebote mit geben. Abwechslungsreiche Projekte im Bereich Endlagerung versprach Dr. Lommerzheim, selbst Geologe, bei der DBE. Auch ein Quereinstieg in die Informatik – wie beispielsweise bei der profi AG mit Sitz in Dresden – ist beispielsweise fĂŒr Promovierende der FakultĂ€t 3 durchaus eine Option, da Programmierung oft bereits Arbeitsalltag ist. Die Wirtschaftsförderung Erzgebirge erinnerte daran, dass auch die vielen kleineren Unternehmen im Erzgebirge ein gutes Arbeitsumfeld bieten. Dort erhalten die Promovierende schneller die Chance Verantwortung zu ĂŒbernehmen – vielleicht sogar als Unternehmens-Nachfolger.

Das Speed-Coaching mit Dr. Bettina Wachter, erfahren mit akademischen Karrierewegen, brachte Promovierenden neue Impulse bei ihrer Karriereorientierung. Das Angebot war ausgebucht – und die fröhlichen Gesichter nach den Kurz-Beratungen sprachen fĂŒr sich. Und dafĂŒr, dass die Energie wieder fließt und die Weichen gestellt sind – fĂŒr einen erfolgreichen Lebensweg.

Die Veranstaltung jedenfalls war gelungen: Danke an alle Mit-Organisatoren, Mit-Gestaltern und natĂŒrlich den interessierten Promovierenden.

Gutes Gedeihen auf allen Wegen wĂŒnscht euch das Team der GraFA!