Inhalt des Workshops
Die Begriffe »Schreibblockade« und »Prokrastination« werden oft verwendet, um auszudrücken, dass es im eigenen Schreiben gerade – oder prinzipiell – nicht läuft. Dabei sind diese beiden Begriffe gar nicht so aussagekräftig, wie es auf den ersten Blick erscheint. Was genau ist der Fall, wenn jemand von sich sagt: »Ich habe eine Schreibblockade« oder »Ich prokrastiniere«? Diese Situation wird dadurch verschärft, dass viele Wissenschaftler*innen sehr selbstkritisch sind und sehr spezifische Vorstellungen davon haben, wie das Schreiben ablaufen sollte und wie es bei allen anderen auch tatsächlich abläuft – nur bei ihnen selbst eben nicht.
In diesem Workshop haben die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, Ihren Schreibprozess in Ruhe zu untersuchen, Schwierigkeiten und Herausforderungen zu identifizieren und Lösungswege zu erschließen.
Was ist der Fall? Was genau ist der Fall, wenn ich von mir sage, ich habe eine Schreibblockade oder prokrastiniere? Wir begeben uns auf die Suche nach akkuraten Beschreibungen ohne (Selbst-)Abwertungen.
Ursachenforschung: Im nächsten Schritt suchen wir nach möglichen Ursachen für das zuvor beschriebene Problem: Liegen sie im Schreibprozess selbst oder im akademischen Arbeitsumfeld oder gar außerhalb der Universität?
Wege und Techniken: Im dritten Teil des Workshops erschließen wir individuelle Lösungswege, die auf die tatsächlichen Ursachen abgestimmt sind, und experimentieren zudem mit Schreibtechniken, die den Fluss ins Schreiben zurückbringen können, wenn es mal wieder hakt.
Übersicht
Trainer | Dr. Anselm Spindler |
Format | online |
Gebühr | keine Gebühr für Angehörige der TUBAF |
Sprache | English |
Lernpunkte |
0,25 |
Arbeitseinheiten (AE) | 8 |
Finanziell geförtert durch |
Dr. Erich-Krüger-Stiftung |
Anmeldefrist | 27. November 2024 |
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