Derzeit besteht ein eingeschränkter Zugang auf Zeitschriften des Verlages Elsevier. Es existieren alternative Beschaffungswege für Zeitschriftenartikel des Verlages. Einige davon wollen wir hier kurz vorstellen.
- Zeitschriftendatenbanken
In der Elektronische Zeitschriftendatenbank (EZB) kann man nachvollziehen, ob die UB Freiberg für den gesuchten Jahrgang einer bestimmten Zeitschrift einen Zugang anbietet. In der EZB sind für einen Zeitschriftentitel mitunter mehrere Einträge vorhanden (Verlagsversion, Nationallizenz, Eintrag aus Volltextdatenbank), die unterschiedliche Zeiträume abdecken können. Die Zeitschriftendatenbank (ZDB) zeigt, welche Zeitschriftentitel die UB Freiberg in gedruckter Form im Bestand hat. Ist die gewünschte Zeitschrift oder der entsprechende Band nicht vorhanden, hilft vielleicht die Information darüber, welche anderen Einrichtungen diese Zeitschrift abonniert haben. - Webseiten des Verlages
Teilweise sind über die Website des Verlags einzelne Artikel zugänglich, obwohl die Bibliothek kein Abonnement (mehr) hat. - Google Scholar
Sucht man in der wissenschaftlichen Suchmaschine Google Scholar nach dem Titel des gewünschten Artikels, bekommt man unter „ X Versionen“ die verschiedenen Einträge/Versionen zu einem Zeitschriftenaufsatz dargestellt. Dazu können neben der Verlagsversion auch frei zugängliche Preprints, Postprints oder andere Open-Access-Versionen gehören. - Lieferdienste
Wenn der Zugang zum Artikel über die bereits aufgezeigten Wege nicht erfolgreich war, können Sie versuchen, das Dokument über Fernleihe oder Subito aus anderen Einrichtungen zu bestellen.Fernleihe Subito – Dokumente aus Bibliotheken e.V. Lieferzeit 3 Tage bis 4 Wochen Normalbestellung : max. 72 Stunden
Eilbestellung: max. 24 StundenPreis 1,50 € (Kopien bis 20 Seiten) ab 5,50 € (abhängig u.a. von Nutzergruppe, Lieferart, gewünschte Lieferzeit, Lizenzgebühren Lieferort lokale Bibliothek Kundenadresse Persönliche Anmeldung erforderlich nein ja Weitere Informationen FAQ Fernleihe subito - Informelle Wege
In vielen Fällen sind persönliche Kontakte zum Autor zielführend. Schreiben Sie den Autor des benötigten Artikels einfach an und bitten Sie um eine Kopie/PDF des Beitrages.
ResearchGate, Academia.edu und andere soziale Netzwerke für Wissenschaftler bieten ebenfalls die Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme und zum Austausch von Volltexten.
Bei speziellen Fragen wenden Sie sich bitte per Mail an:
Frau Obst, Frau Kuhnert oder Frau Tesch.
Ich finde an dieser Stelle sollte auch unbedingt und ausführlichst vor der Nutzung von Schattenbibliotheken gewarnt werden!
what a shame…..a research university does not have access to Elsevier……
as mostly all universities in Germany …