Schwerpunkte

Schwerpunkte der Arbeit des Instituts für Aufbereitungsmaschinen (IAM) sind Forschung und Lehre zur Entwicklung energieeffizienter und ressourcenschonender Maschinen für eine wirtschaftliche und nachhaltige Aufbereitung primärer und sekundärer Rohstoffe.

Unsere Forschungsfelder umfassen unter anderem:

 
ZerkleinernZerkleinern:

Wie können mit Brechern energieeffizient schreibtischgroße Steinbrocken zu exakt dimensioniertem Splitt für den Hausbau zerkleinert werden?
Wie können superfeste Quarzbrocken zu feinstem Pulver gemahlen werden, ohne ein Körnchen Gold darin zu verlieren?

 
 

KlassierenKlassieren:

Ob im Rohstoffbereich, in der Landwirtschaft, Chemie oder Pharmazie – ohne Sieben geht gar nichts! Wir forschen an neuen Siebverfahren oder klassieren im Luftstrom.

 
 
 
 

Agglomeration IAM TU FreibergAgglomerieren:

Aufbauagglomeration – eine interessante Technologie für viele Industriebereiche mit vielfältigen unerforschten technologischen Möglichkeiten, die ähnlich funktioniert wie das Rollen der Kugeln für einen Schneemann – natürlich streng wissenschaftlich 😉
 
 
 
 

Numerische BerechnungNumerische Berechnung:

Auch wenn wir vielfältige Möglichkeiten zum Experimentieren haben – manchmal sind Computermodelle die bessere Lösung oder einfach nur eine Ergänzung, um bestimmte Vorgänge besser zu verstehen. Wir modellieren Bruchvorgänge mittels DEM (Diskrete Elemente Methode), Strömungen mittels CFD (Computerized Fluid Dynamics) oder Schwingungen mittels MKS (Mehrkörpersimulation).

 

GesteinscharakterisierungGesteinscharakterisierung:

Um die Vorgänge bei der Gesteinszerkleinerung besser zu verstehen, gehen wir ganz weit ins Detail: So erlauben uns z.B. quantitative Mikrostruktur-Analysen (QMA) unter dem Mikroskop, Prognosen über Werkzeugverschleiß und Energiebedarf für die Zerkleinerung abzugeben.

 
 

VerschleißverhaltenVerschleißverhalten:

Ohne Verschleiß geht (fast) gar nichts. Die Analyse der tribologischen Systeme hilft aber, die Ursachen besser zu verstehen und zu kontrollieren.

 
 
 
 

AnalysemethodenWeitere Untersuchungen:

Spannend sind auch Aufnahmen mit der Highspeedkamera, mit der sich z.B. das Platzen einer Seifenblase ganz genau verfolgen lässt. Mit Laserbeugung lassen sich auch noch kleinste Partikel vermessen. Für die etwas größeren gibt es den CPA (Computerized Particle Analyzer), mit dem Partikel beim Herunterfallen genau vermessen werden.