Am Freitag, 06.07.2018 war es endlich soweit: Die Seilscheibe des Schachtes 388 des ehemaligen Wismut-Bergbaubetriebes Königstein, die zuvor im Technikum des Instituts für Aufbereitungsmaschinen (IAM) restauriert worden war, wurde offiziell von der heutigen Wismut GmbH, Chemnitz, durch den Geschäftsführer Herrn Dr. Stefan Mann an die TU Bergakademie Freiberg übergeben. Sie wurde im Beisein des Rektors, Herrn Prof. Klaus-Dieter Barbknecht, feierlich an der Ecke Leipziger Straße/Lampadiusstraße, links des Erich-Rammler-Gebäudes, eingeweiht.
Prof. Barbknecht hob in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Seilscheibe hervor – zum einen als Denkmal für die technischen Errungenschaften im Bereich des sächsischen Bergbaus, zum anderen jedoch auch als Mahnmal für den mit dem Rohstoffabbau betriebenen Eingriff in die Natur.
Als Gastredner im Rahmen des parallel organisierten Symposiums „Seile im Bergbau“ kamen die Herren Prof. Dr. Georg Unland (TU Bergakademie Freiberg), Dr. Stefan Mann (Wismut GmbH, Chemnitz), Günther Knerr (CASAR Drahtseilwerk Saar GmbH, Kirkel), Dr. Christoph Müller (TU Chemnitz) sowie Michael Kronschnabl (ELASKON Sachsen GmbH & Co.KG, Dresden) zu Wort.
Hier gehts zu den weiteren Berichterstattungen zu diesem Thema: