Universitätsbibliothek

Blog der Universitätsbibliothek (UB) der TU Bergakademie Freiberg

12. September 2023 – Alexandra Illgen

Die Lesesäle der neuen Bibliothek!

Die Bücher und Zeitschriften im neuen Bibliotheksgebäude finden Sie verteilt auf drei Etagen. Die 3 sogenannten „Lesesäle“ sind dabei für unterschiedliche Nutzungsbedürfnisse konzipiert.

1️⃣ Das 1.OG ist das  „Laute Geschoss“, d.h. dieses Geschoss kann für die Arbeit in Gruppen genutzt werden. Das Mobiliar ist überwiegend flexibel platzierbar und kann somit auf die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen angepasst werden. Zusätzlich befinden sich im 1. OG  sogenannte „Workbays“. Mit diesen werden Bereiche geschaffen, in denen Sie sich allein oder in einer Gruppe in ruhiger, abgegrenzter Atmosphäre austauschen können.

2️⃣ Das 2. OG ist einem „Halb-Lauten“ Arbeiten vorbehalten, d.h. man findet hier einen Mix aus mobilen und festem Mobiliar bzw. einen Mischung aus den Vorzügen der 1. und 3. Etage. Weiterhin wird dieser Lesesaal durch einen modernen Loungebereich ergänzt, in dem leise Gespräche möglich sind.

3️⃣ Im 3. OG bitten wir Sie auf absolute Ruhe zu achten. Hier soll ein konzentriertes und ungestörtes Arbeiten möglich sein. Es stehen eine Vielzahl von fest installierten Einzelarbeitsplätzen sowie Gruppencarrels zur Verfügung.

Wir hoffen jeder findet seinen perfekten Arbeitsplatz in der neuen Universitätsbibliothek!

08. September 2023 – Martina Obst

Open Access: Änderungen bei einigen Verlagsverträgen

Englische Version

Wiley:

Der Verlag Wiley stellt auch im Jahr 2024 wieder einige hybride Zeitschriften auf goldene Open-Access-Zeitschriften um. Dies bedeutet, dass diese Zeitschriften (2024 Journal Flips) ab dem Umstellungsdatum im Juli/August 2023, keine Artikel mehr als Hybrid-Zeitschriften annehmen können. Dadurch ändern sich auch die Finanzierungsmöglichkeiten für Open Access: vorher als hybride Zeitschrift war die Finanzierung der Open-Access-Option komplett innerhalb des Vertrages enthalten. Da der DEAL-Vertrag mit Wiley aktuell für das Jahr 2024 neu verhandelt wird, kann noch keine Aussage getroffen werden, welche Preiskonditionen für diese „neuen“ Journals nach dem Umstellungsdatum gelten werden. Wir werden darüber informieren, sobald die neuen Vertragskonditionen feststehen.

Bereits mit Beginn des Jahres 2023 wurde dieser Vertrag um Zeitschriften des Verlags Hindawi erweitert. Bis auf wenige Ausnahmen gelten auch für diese Zeitschriften die Bedingungen der goldenen und hybriden Zeitschriften des Wileyvertrages. Beachten müssen Autor:innen den abweichenden Einreichungsprozess über das System Phenom.

IOP:

Eine neue Hybrid-Zeitschrift wurde ab Juli 2023 ins Portfolio des Nationalkonsortiums IOP Journals Read & Publish aufgenommen.

Reports on Progress in Physics (ISSN 1361-6633; 0034-4885)

Somit können Forschende in dieser Zeitschrift ebenfalls kostenfrei im Open Access publizieren. Dazu wurde die Hybrid-Titelliste aktualisiert.

Publish&Read-Vertrag mit Nature:

Der Publish&Read-Vertrag für die Nature-branded Journals gilt auch noch für das Jahr 2024. Neu hinzu kommen allerdings drei neue Journals, in zwei davon kann die Open-Access-Publikationsoption dann auch genutzt werden:

  • Nature Chemical Engineering (New Start 2024)
  • Nature Cities (New Start 2024)
  • Nature Reviews Electrical Engineering (New Start 2024, keine OA-Option)

B!SON – Neuer Empfehlungsservice für Zeitschriften:

= Bibliometrisches und Semantisches Open Access Recommender Netzwerk.  B!SON bietet einen Empfehlungsservice, um eine geeignete Gold-Open-Access-Zeitschrift zu finden. Der Service wurde im gleichnamigen Projektvorhaben von TIB und SLUB Dresden entwickelt. Weitere Informationen und ein Video dazu bietet der TIB-Blog.

 

Bei Fragen und Hinweisen wenden Sie sich gern in der Bibliothek an Martina Obst (Tel.: +49 3731 39 4327) oder Simone Peschel (Tel.: +49 3731 39 3165).

 

Wiley:

Wiley is again flipping some hybrid journals to gold OA journals in 2024. This means that from the conversion date in July/August 2023, these journals (2024 journal flips) will no longer be able to accept articles as hybrid journals. This also changes the funding options for Open Access: previously as a hybrid journal, funding for the Open Access option was completely included within the contract. Since the DEAL contract with Wiley is currently being renegotiated for 2024, it is not yet possible to say what pricing conditions will apply to these „new“ journals after the conversion date. We will inform about this as soon as the new contract conditions are fixed.

Already with the beginning of the year 2023, this contract has been extended to include journals published by Hindawi. With a few exceptions, the conditions of the golden and hybrid journals of the Wiley contract also apply to these journals. Authors must note the different submission process via the Phenom system.

IOP:

A new hybrid journal has been added to the National Consortium IOP Journals Read & Publish portfolio as of July 2023.

Reports on Progress in Physics (ISSN 1361-6633; 0034-4885).

Researchers can also publish in this journal free of charge in open access. For this purpose, the hybrid title list has been updated.

Publish&Read contract with Nature:

The Publish&Read contract for the Nature-branded journals is still valid for the year 2024. Three new journals will be added, in two of them the Open Access publishing option can then also be used:

Nature Chemical Engineering (New Start 2024)
Nature Cities (New Start 2024)
Nature Reviews Electrical Engineering (New Start 2024, no OA option)

B!SON – New recommendation service for journals:

= Bibliometric and Semantic Open Access Recommender Network. B!SON provides a recommendation service to find a suitable Gold Open Access Journal. The service was developed in a project by TIB and SLUB Dresden. More information and a video can be found on the TIB blog.

 

If you have any questions or comments, please contact Martina Obst (Tel.: +49 3731 39 4327) or Simone Peschel (Tel.: +49 3731 39 3165).

10. August 2023 – Alexandra Illgen

Neu, modern, einladend: Loungemöbel im neuen Bibliotheksgebäude

Während der Umzug in die nächste Phase geht, d.h. die für den Nutzer „unsichtbaren“ Bereiche – die Magazine – umziehen, möchten wir Ihnen weitere Einblicke in das neue Bibliotheksgebäude ermöglichen und damit die Wartezeit bis zur Eröffnung verkürzen.

Im neuen Bibliotheksgebäude erwartet unsere Nutzer eine einladende Atmosphäre, die zum Verweilen und Entdecken einlädt. Nicht zuletzt tragen dazu auch die modernen Loungemöbel bei.  Hier kann man in Ruhe lesen, lernen oder einfach nur entspannen. Unsere Lounge-Bereiche befinden sich in der 2. und 3. Etage.

Ab 4. Oktober können sich unsere Nutzer selbst davon überzeugen. Wir freuen uns darauf!

 

 

03. August 2023 – Heike Schwarz

3. Open-Science-Snack – FIS im Kontext von Open Science

Englische Version

Das Rektorat hat die Einführung eines Forschungsinformationssystems (FIS) an der TU Bergakademie Freiberg beschlossen, das die aktuell dezentral vorliegenden Informationen zu den zahlreichen Forschungsaktivitäten und -ergebnissen der Freiberger Wissenschaftler:innen nutzbringend zusammenführt und die Basis für eine transparente Außendarstellung schafft.

(Lizenz: CC-BY-SA Franziska Mau)

Zum Einführungsprojekt „FIS@TUBAF“, das von der Universitätsbibliothek koordiniert wird, fand am 12.07.2023 eine erste Informationsveranstaltung statt.

Aus diesem Anlass widmen wir die neue Ausgabe des Open-Science-Snacks dem Thema „Forschungsinformationssysteme im Kontext von Open Science

Diese Ausgabe erscheint erstmals in deutscher und englischer Sprache. Aus Kapazitätsgründen können wir diesen Service allerdings nicht für jede Ausgaben garantieren.

Wenn Sie den Open-Science-Snack am Erscheinungstag immer bequem per E-Mail erhalten wollen, dann melden Sie sich kurz unter der folgenden E-Mail-Adresse:

Sie haben eine Ausgabe verpasst? Dann können Sie diese und alle weiteren auf unserem Dokumentenserver Qucosa jederzeit abrufen.

Vorschau:
Im kommenden Open-Science-Snack erfahren Sie mehr über Open-Access an der TUBAF.


The 3rd Open Science Snack is available!

The rectorate has decided to establish a Current Research Information System (CRIS) at TU Bergakademie Freiberg, which will link all the currently decentralised information on the various research activities and results of Freiberg scientists and create the basis for a transparent public presentation.
The first information event on the project „FIS@TUBAF“, which is coordinated by the university library, took place on 12.07.2023.

On this occasion, we are dedicating the new issue of the Open Science Snack to the topic „Current Research Information Systems in Context of Open Science„.

This issue is published for the first time in German and English. However, for capacity reasons we cannot guarantee this service for every issue.

If you would always like to receive the Open Science Snack conveniently by e-mail on the day of publication, then register briefly at the following e-mail address:

Have you missed an issue? You can access them all at any time on our repository Qucosa.

Preview:
In the upcoming Open Science Snack you will learn more about Open Access at TUBAF.

28. Juli 2023 – Alexandra Illgen

Die Regale im Neubau füllen sich!

Der Umzug geht in großen Schritten voran. Die Regale in unserem alten Bibliotheksgebäude leeren sich zusehends. Unsere Umzugsfirma Grohmann Logistik GmbH ist mit 10 Leuten im Einsatz, welche parallel in 2 Teams die Bücher im alten Gebäude verpacken und im Neubau in Windeseile wieder einstellen. Pro Tag werden ca. 400 Laufmeter an Büchern bewegt. Wie schnell und koordiniert das ganze abläuft zeigt unser Zeitraffer-Video aus dem neuen Bibliotheksgebäude.

03. Juli 2023 – Heike Schwarz

2. Open-Science-Snack – SaxFDM

UNESCO Recommendation on Open Science, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons

Der neue Open-Science-Snack „SaxFDM – ein Service für Forschende in Sachsen“ ist da!

Dieses Mal stellen wir Ihnen die sächsische Initiative für Forschungsdatenmanagement – SaxFDM vor und weisen auf Veranstaltungen und Neuigkeiten aus der Wissenschaftspolitik und -förderung zum Thema Forschungsdatenmanagement hin.

Sie können die erste und alle weiteren Ausgaben auch auf dem  Dokumentenserver Qucosa abrufen und gern mit anderen Interessierten teilen.

Vorschau:
Im kommenden Open-Science-Snack erfahren Sie mehr über die Open-Access-Angebote an der TUBAF.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim „Snacken“!

Ihr Open-Science-Team

21. Juni 2023 – Heike Schwarz

Open-Science-Snack – unser neuer Service

UNESCO Recommendation on Open Science, CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons

Die Open-Science-Bewegung prägt weltweit die Wissenschaft, Wissenschaftspolitik und -förderung in immer stärkerem Maße. Die USA haben das Jahr 2023 sogar zum „Year of Open Science“ erklärt, um Maßnahmen und Vorteile der offenen Wissenschaft bekanntzumachen, voranzutreiben und auszuweiten.

Wir nehmen diese Entwicklungen zum Anlass für die Einrichtung eines neuen Services: den Open-Science-Snack. In Kurzbeiträgen (max. 1 Seite) informieren wir Sie ab sofort regelmäßig über die für Ihren Forschungsalltag wichtigsten Open-Science-Themen (z.B. Open Access Publikationsförderung an der TUBAF, Forschungsdatenmanagement, Datentracking bei Verlagen etc.), zugeschnitten auf das Fächerspektrum und die vorhandenen Infrastrukturen der TU Bergakademie Freiberg. Darüber hinaus geben wir Ihnen einen Überblick zu den aktuellen wissenschaftspolitischen Entwicklungen und Fördervorgaben im Kontext von Open Science.

Im ersten „Snack“ blicken wir zurück auf 20 Jahre Open-Science-Bewegung und geben einen Überblick zu Entwicklungen in der Wissenschaftspolitik und -förderung in 2022. Die Open-Science-Snacks stehen auf unserem Dokumentenserver Qucosa open access zur Verfügung.

Vorschau:
In der 2. Ausgabe stellen wir „SaxFDM – die sächsischen Initiative für Forschungsdatenmanagement“ vor.

Sie wollen keine Ausgabe verpassen?
Dann schreiben Sie uns kurz an und Sie erhalten jeden neuen „Snack“ am Erscheinungstag als PDF per Mail.

Ihr Open-Science-Team der Universitätsbibliothek

21. Juni 2023 – Andreas Stumm

ION4RAW in Freiberg, Gewinnung strategischer Metalle als „Nebenprodukt“

Die Mitglieder des EU Horizon 2020 Projekte „ION4RAW“ trafen sich in diesem Juni für drei Tage in Freiberg. Beim Projekt geht es um die effiziente und umweltschonende Gewinnung von „Nebenprodukten“ bei der Erzmetallurgie. Zielelemente sind beispielsweise Silber, Tellur, Wismut und Indium. Dabei wurde Indium erstmalig in den Erzen des Freiberger Reviers entdeckt, das im Rahmen des Treffens auch ein Ziel der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler war. Vor allem aber ging es in diesem ersten Präzens-Arbeitstreffen um den weiteren Wissensaustausch und Abstimmungen für den weiteren Projektzeitraum.

Bereits fertig und im Bestand der UB Freiberg sind folgende Projekt-Reports:
Mapping of by-product potential in mineral deposits
und
Technical note and methodology guide for sampling and sample preparation

Ein interessantes Projekt-Paper (Open Access) zu potentiellen europäischen Prospektions-Targets ist:
Paper: „Predictive assessment of metallogenic signatures using the DataBase Querying (DBQ) method: A European application
aus dem Abstract: „…allowed identifying several areas of great interest in Europe for exploration of the targeted by-products. It also helps in assessing the favourability for the occurrence of commodities that are ‘by-products’ in their parageneses….“

Zusätzliche Paper und Forschungsdaten (alles Open Access) von ION4RAW sind hier verfügbar.

Bei diesem Projekt kommen gleich zwei der Partner aus Freiberg, die TU Bergakademie Freiberg und das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF).

Studieren und promovieren zum Thema Erzlagerstätten in Freiberg:

Lagerstättenkunde 

Studentische Organisation: „SEG Student Chapter Freiberg

 

Informationen zum Studium: Bachelor / Master oder auch Diplom)

Achtung: Durch die Kurzlinks müssen die Daten an Bit.ly übertragen und in die langen URL’s zurücktransformiert werden.

Bildquelle: https://ion4raw.eu/wp-content/uploads/2023/01/Poster.pdf

25. Mai 2023 – Heike Schwarz

Gebührenpflichtiges Mahnen beginnt ab 1. Juni

Englische Version
Die Universitätsbibliothek beginnt ab 1. Juni 2023 wieder mit dem Mahnen nach der Hochschulgebühren- und Entgeltordnung  für nicht fristgerecht verlängerte bzw. verspätet zurückgebrachte Medien.

Bitte denken Sie daran, die Leihfrist Ihrer ausgeliehenen Medien, entsprechend dem Ablaufdatum zu verlängern oder abzugeben. Die aktuelle Leihfrist können Sie über „Mein Konto“ auf unsere Webseite oder im Katalog der Universitätsbibliothek einsehen.

Beachten Sie auch, dass Mahngebühren, die vor dem 17. Januar 2023 erhoben wurden, ihre Gültigkeit behalten und bezahlt werden müssen.
Die Bezahlung der Gebühren ist während unserer Servicezeit möglich.

Detaillierte Informationen über die Mahnstruktur mit den entsprechenden Kosten und Benachrichtigungswegen finden Sie hier.

Wir haben Montag bis Freitag in der Zeit von 7 bis 22 Uhr sowie Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Bis 18 Uhr erhalten Sie den gewohnten Service an den Ausleih- und Informationstheken.

Danach übernimmt dann der Sicherheitsdienst die Beaufsichtigung der Bibliothek.

Informieren Sie sich bitte über aktuelle Informationen auf unserer Webseite.



Chargeable reminders starts from June 1st

We would like to inform you that as of June 1, 2023, the University Library will again sending chargeable reminders in accordance with the University Fee and Charge Regulations for media that are not renewed on time or returned late.

Please remember to renew the loan period of your borrowed media or return them, according to the expiration date. You can view the current loan period at „My Account“ in the University Library Catalog.

Also note that overdue fines charged prior to January 17, 2023 remain valid and must be paid. Payment of fees is possible during our service hours until 6 pm.

Detailed information about the reminder structure with the corresponding costs and way of notification can be found here: https://tu-freiberg.de/ub/a-z/gebuehren-detaillierte-informationen .

We are open Monday through Friday from 7 a.m. to 10 p.m. and Saturday from 10 a.m. to 6 p.m. Until 6 p.m. you will receive the usual service at the lending and information counters. After that, the security takes over the supervision of the library.

Please check our website.

05. Mai 2023 – Martina Obst

Zusatzangebote aus Sondermitteln (2): Open Access-Projekte

2022 stellte das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus dem Erwerbungskonsortium sächsischer Hochschulbibliotheken zusätzliche Sondermittel zur Verfügung. Gemeinsam mit allen Einrichtungen des Konsortiums wurde ein Gesamtpaket abgestimmt, von dem alle Bereiche der sächsischen Hochschulen profitieren. Dazu wurden die finanziellen Mittel auf mehrere Säulen verteilt. Unter anderem wird mit den Sondermitteln eine Vielfalt an Open Science-Initiativen unterstützt.

So wurde ein Beitrag für das Projekt KOALA bei der Finanzierung zweier Pakete in den Bereichen Sozialwissenschaften und Medienwissenschaften geleistet. Bei MIT Press, dem Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sowie dem Verlag Transcript und dessen Projekt Open Library wurden weitere Projekte finanziert, wodurch eine Vielzahl an Büchern weltweit frei lesbar zur Verfügung gestellt werden.

Mit SciPost (https://scipost.org/) unterstützen wir eine non-profit Organisation zur Publikation wissenschaftlicher Forschungsergebnisse und tragen dazu bei, dass Forschende aus aller Welt kostenfrei, qualitätsgesichert und sichtbar publizieren und ebenso kostenfrei rezipieren können.

Neben Crossref (https://www.crossref.org/), welches von einigen Bibliotheken des Konsortiums bereits seit Jahren unterstützt wird, ist das Konsortium nun auch Mitglied bei DataCite (https://datacite.org/). DataCite bietet Services zur Vergabe von sogenannten DOIs, also Digital Object Identifiern, mit denen wissenschaftliche Daten eineindeutig zugeordnet werden können. So können Forschende ihre Daten kennzeichnen und zitierfähig machen.

Für Schreibende und Lesende interessant ist der Verfassungsblog (https://verfassungsblog.de/). Hierbei handelt es sich um ein wissenschaftliches und journalistisches Diamond Open Access-Diskussionsforum, welches sich mit den Ereignissen und Entwicklungen im nationalen und internationalen Verfassungsraum befasst. Mit dem Verfassungsblog unterstützt das Konsortium eine Schnittstelle zwischen Fachdiskurs und politisch interessierter Öffentlichkeit. Der Verfassungsblog bietet neben dem im Namen stehenden Blog auch Debatten, Podcasts und Editorials.

Mit OAPEN (https://www.oapen.org/) und DOAB (https://www.doabooks.org/) unterstützt das Konsortium zwei Open Access Initiativen für Monographien. OAPEN unterstützt Hosting, Qualitätssicherungsprozesse, Verbreitung und Langzeitarchivierung von Open Access Monographien. Das DOAB ist ein Suchdienst, der qualitätsgesicherte Open Access Bücher indexiert und zugänglich macht. Dabei sind alle Services des DOAB kostenfrei und alle Daten frei verfügbar.

Was ORCID für Forschende ist, ist ROR (https://ror.org/) für wissenschaftliche Einrichtungen. Mit unserem finanziellen Beitrag an ROR unterstützen wir ein Community-geführtes Verzeichnis offener und persistenter Identifikatoren wissenschaftlicher Einrichtungen.

Bei OpenAlex (https://openalex.org/), einem frei zugänglichen und umfassenden Open Source Katalog wissenschaftlicher Artikel, Autor:innen und Institutionen, hat das Konsortium ein konkretes Aufgabenpaket in Auftrag gegeben. Die Anforderung an OpenAlex besteht darin, die Einrichtungen, welche die Open Access-Stellung wissenschaftlicher Artikel finanzieren, in die bereit gestellten Daten zu integrieren. Dadurch kann der Datensatz noch besser zum Kostenmonitoring von Open Access Publikationen genutzt werden.

Ebenso unterstützt das Sachsenkonsortium die gemeinnützige Infrastrukturorganisation OpenCitations (https://opencitations.net/). OpenCitations tritt für offene Wissenschaft ein und veröffentlicht offene bibliographische und Zitationsdaten.

Bei Fragen und Problemen zu den genannten Angeboten wenden Sie sich gern an das Team in der Universitätsbibliothek ()