14. August 2018 – Holger Lieberwirth Berichte

Ganzheitliches Life Cycle Engineering für den automobilen Leichtbau

Mischfraktion im Schredder: Automobil-Recycling Umweltengineering Maschinenbau Institut für Aufbereitungsmaschinen (IAM) TU Bergakademie Freiberg Prof. Holger Lieberwirth
Mischfraktion nach dem Schredder – wer trägt die Mehrkosten für das Recycling immer komplexerer Werkstoffverbunde? Foto: Dr. Thomas Krampitz (zum Vergrößern anklicken)

Leichtbau stellt eine Schlüsseltechnologie in der modernen Fahrzeugentwicklung dar. Der Einsatz innovativer Materialien und die Entwicklung neuer Fertigungstechnologien erlaubt die Realisierung immer funktionalerer Strukturbauteile. Möglichen Gewichtseinsparungen steht aber oft ein ökonomischer und ökologischer Mehraufwand in der Herstellung und beim Recycling gegenüber.

Erst eine realistische Abschätzung von Aufwand und Nutzen durch ganzheitliche Betrachtung aller Zyklusphasen – von der Halbzeugherstellung über die Fahrzeugnutzung bis zum Recycling des Restmaterials – mit Hilfe des Life-Cycle-Assessments erlaubt Aussagen dazu, welche Möglichkeiten auch ökonomisch und ökologisch effizient sind. Hierzu hat ein breites Bündnis von Forschungseinrichtungen, Automobilzulieferern und -herstellern ein gemeinsames Positionspapier zum Thema „Bedeutung eines ganzheitlichen Life Cycle Engineerings für den automobilen Leichtbau“ verabschiedet.

Hier gehts zum ausführlichen Bericht zum Life Cycle Engineering.

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