Konflikte in Wissenschaft und Forschung sind keine Ausnahme und ziehen sich durch viele Ebenen und Verhältnisse im universitären Alltag – sei es im Betreuungsverhältnis, in der Teamarbeit, bei fachlichen Auseinandersetzungen oder im interkulturellen Austausch. Viele Konflikte bleiben im anspruchsvollen Alltag unausgesprochen, unbearbeitet und können sogar eskalieren, wenn Kommunikation und Austausch nicht gelingt. In diesem praxisnahen Workshop lernen Promovierende, Konfliktlinien zu erkennen, Lösungen im Umgang damit zu finden und eigene Anliegen klarer zu vertreten. Wir arbeiten mit systemischen, gendersensiblen und interkulturellen Perspektiven sowie mit konkreten Methoden aus der Mediation und Beratung.

Lernziele:

Nach dem Kurs können die Teilnehmenden:
– Konfliktdynamiken erkennen und einordnen,
– eigene Anteile in Konflikten reflektieren und angemessen        kommunizieren,
– Konfliktgespräche strukturieren und moderieren,
– gendersensible und kulturell geprägte Muster im Konfliktverhalten identifizieren,
– geeignete Strategien zur Konfliktklärung im wissenschaftlichen Kontext anwenden.

Themen:

– Konfliktwahrnehmung und Sensibilisierung
– Innere Dynamiken & Selbstklärung
– Kommunikation & Konfliktlösungsgespräche führen
– Gendersensible Konfliktkompetenz
– Interkulturelle Konfliktkompetenz

Methoden:

– Kurzimpulse mit Praxisbeispielen aus dem Promotionskontext
– systemische Reflexionsmethoden
– Moderationstools aus der Mediation
– Übungen in Kleingruppen & Peer-Coaching
– Kompetenzorientierte Transferreflexion

Datum:

11. März 2026 (09:00-17:00 Uhr), SIZ

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